DE589047C - Seilzugwaage - Google Patents

Seilzugwaage

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DE589047C
DE589047C DE1930589047D DE589047DD DE589047C DE 589047 C DE589047 C DE 589047C DE 1930589047 D DE1930589047 D DE 1930589047D DE 589047D D DE589047D D DE 589047DD DE 589047 C DE589047 C DE 589047C
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DE
Germany
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weight
load
weighing
cable
scales
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Expired
Application number
DE1930589047D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/14Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads

Description

  • Seilzugwaage Die Erfindung betrifft eine Seilzugwaage für Krane und ähnliche Hebezeuge, bei welcher der Lastausgleich durch Auswiegen einer Seilrolle mittels einer Laufgewichtseinrichtung erfolgt und bei der zwischen dieser Seilrolle und der Last Umlenkorgane für das Seil vorhanden sind.. Es hat sich bei diesen Wäagen gezeigt, daß eine Reihe von störenden. Einflüssen, welche das Wiegeergebnis verschlechtern, sich etwa reit der Größe der Last verändern. Zu diesen Einflüssen gehören u. a. die verschiedenen Reibungen an Elementen, welche der abzuwiegenden Seilrolle in der Richtung des abzuwiegenden Kraftzuges vorangehen und die um so größer werden, je größer die Last ist.
  • Die Erfindung schlägt vor, zur Behebung solcher Wiegefehler die Waage so auszugestalten, d:aß mit dem Laufgewicht der für sich austarierten Wägevorrichtung ein Hilfsgewicht von solcher Abmessung derart verbunden ist, daß die mit der Last ansteigenden Wiegefehler selbsttätig ausgeglichen werden.
  • Bekannt sind Ausgleichsvorrichtungen für die verschiedene Länge des sen'krec'ht von der Tragrolle (Spitzenrolle o. dgl.) herabhängenden Seilstranges, die in einem zusätzlichen auf den Waagebalken leinwirkenden Laufgewicht bestehen, das entsprechend der vön , der jeweiligen Wiegehöhe abhängigen Seilstranglänge eingestellt wird. Weiter hat man an Waagen für Wippkrane kurvengesteuerte Zusatzgewichte zum Ausgleich von Fehlern vorgesehen, die mit der Wippharkeit der Krane zusammenhängen. Die Erfindung beschäftigt sich weder mit dem Einfluß der von der Wiegehöhe ,abhängigen veränderlichen Länge des senkrechten Lastseilstranges noch mit den bei der Wippbewegung auftretenden Erscheinungen, sie geht vielmehr von der Erfahrung aus, daß bei Kranwaagen Fehler auftreten, die sich annähernd mit der Last vergrößern. Als Mittel zur Behebung dient ein zusätzlicher, vorzugsweise proportional der Verschiebung des Hauptlaufgewichts veränderlicher, gegebenenfalls aber auch mittels einer nicht proportional wirkenden Schaltvorrichtung bewegter Gewichtsausgleich.
  • Ein Beispiel dafür ist in der, Zeichnung dargestellt. Der Wippkran i mit em 2, 3, ¢, dem Seil 5 und den Seilrollen 6 bis 9 sowie der Seiltrommel io ist mit einer Waage ausgerüstet, die aus dem Laufgewichtsb.alken i i, den Stangen 12 und 13, dem Wiegeheb.el 14 und dem Lenker 15 besteht. Dias Laufgewicht i ia läßt sich, wie üblich, längs des Laufgewichtsbalkens i i durchirgendeine Bewegungsvorrichtung, !etwa eine Spindel oder eine endlose Kette, verschieben. Die Wägeeinrichtung wird vor der Eichung der ganzen Kranwaage für sich austariert. Die erwähnten, mit der Zunahme der Last anwachsenden störenden Einflüsse werden nun durch das Zusatzgewicht 11L ausgeglichen, welches nach Austarierung der Wägeeinric'htung an das Laufgewicht i ia angehängt ist. Es könnte auch aufgesetzt sein oder von dem Gewicht mitgeschleppt werden. Eine weitere Möglichkeit, die Neuerung auszuführen, besteht in der Anbringung eines besonderen Hilfswaagebalkens, an dem das Zusatzgewicht 11b entlang geführt wird. Dieser Hilfswaagebalken kann mit einer besonderen Bewegungsvorrichtung für das Zusatzgewicht versehen sein. Das Gewicht kann jedoch auch durch die Bewegungsvorrichtung für das Hauptgewicht mit verschoben werden.
  • Wenn die Einflüsse, welche das Wiegeergebnis stören, nicht genau mit der Last zu-und abnehmen, so kann ein Antrieb für das Zusatzgewicht benutzt werden, der nicht genau in Obereinstimmung -mit dem Hauptantrieb läuft, sondern diesem gegenüber dieselben Verschiedenheiten zeigt, welche die störenden Einflüsse gegenüber der Zunahme oder Abnahme der Last aufweisen. Ergibt sich dabei eine unregelmäßige Bewegung des Zusatzgewichtes, so kann diese durch Kurvenscheiben, Nocken oder ,ähnliche Elemente hervorgerufen werden.
  • In der Zeichnung ist die Bewegungsvorrichtung nicht besonders angegeben, weil derartige Vorrichtungen im Waagenbau allgemein üblich oder bekannt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Seilzugwaage für Krane, bei der der Lastausgleich durch Auswiegen einer Seilrolle mittels einer Laufgewichtseinrichtung erfolgt und bei der zwischen dieser Seilrolle und der Last Umlenkorgane für das Seil vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Laufgewicht ( F i a) der für sich austarierten Wagevorrichtung ein Hilfsgewicht (IIb) von solcher Abmessung derart verbunden ist, daß die mit der Last ansteigenden Wiegefehler selbsttätig ausgeglichen werden. Seilzugwaage für Krane nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Hilfsgewicht (IIb) unmittelbar mit dem Laufgewicht (IIa) verbunden, gekuppelt oder in dieses eingehängt ist. 3. Seilzugwaage für Krane nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgewicht (IIb) in bei Seilausgleichsvorrichtungen bekannter Weise auf einem getrennten Waagebalken verschoben wird. q.. Seilzugwaage für Krane nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgewicht (I ib) eine besondere Schaltvorrichtung besitzt, welche durch Einfügen von Kurvenscheiben, Nocken o. dgl. in den Antrieb dem Hilfsgewicht eine in demselben Maße von der Bewegung des Laufgewichts (I La) abweichende Bewegung erteilt, wie die das Wiegeergebnis störenden Einflüsse von der Zu- und Abnahme der Last abweichen.
DE1930589047D 1930-07-19 1930-07-19 Seilzugwaage Expired DE589047C (de)

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