DE588799C - Vorrichtung zum Effilieren - Google Patents

Vorrichtung zum Effilieren

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DE588799C
DE588799C DE1930588799D DE588799DD DE588799C DE 588799 C DE588799 C DE 588799C DE 1930588799 D DE1930588799 D DE 1930588799D DE 588799D D DE588799D D DE 588799DD DE 588799 C DE588799 C DE 588799C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
    • B26B13/08Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades with cutting edges wavy or toothed in the plane of the blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Effilieren Gegenstand der Erfindung ' ist eine Vorrichtung zum Effilieren, eine Tätigkeit, welche in dem teilweisen Ausschneiden des Haares besteht, zu dem Zweck, insbesondere bei Frisuren der kurzen Haarmode schön geformte Übergänge des Haarfalles zu erzielen.
  • Bisher war es ausnahmslos üblich, zum Zweck dieses teilweisen Ausschneidens den mit der linken Hand jeweils erfaßten Haarstrang teilweise, sei es mit der Hand oder mit der Schere selbst, teilweise zurückzuschieben und erst darauf einen ununterbrochenen Schnitt durch den durch das teilweise Zurückschieben gelichteten Haarstrang zu legen. Um auf diese bisher allein bekannte Weise eine wirklich gleichmäßige Effilierwirkung zu erzielen, bedurfte es einer großen Übung und Fertigkeit, und aus diesem Grunde unterließ man es, zu versuchen, das schwierige und viel Übung erfordernde Zurückschieben des Haares durch eine Vorrichtung zu ersetzen, welche eine diskontinuierliche Schnittwirkung auf mechanischem Wege herbeiführte, geben weil man mit Bestimmtheit annahm, dadurch die gefürchtete Stufenbildung in das Haar zu bekommen. Eine auf diesen Gedanken der Verwendung von Instrumenten mit diskontinuierlicher Schnittwirkung zum Zweck der Vereinfachung der Arbeit des Effilierens beruhende Vorrichtung ist durch das Hauptpatent 5o6 704 geschützt, welchem eine Ausführungsform dieses Gedankens in Form einer Schere zugrunde liegt, bei welcher beide Schneidklingen in regelmäßigen Abständen durch Anordnung von Nuten diskontinuierlich ausgebildet sind.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von demjenigen des älteren Rechts dadurch, daß nur eine diskontinuierlich wirkende Schneidklinge zur Anwendung gelangt, wodurch zunächst einmal die Herstellungskosten vermindert werden.
  • Will man in weiterer Ausbildung dieses Gedankens der Anwendung nur einer diskontinuierlich wirkenden Schneidklinge mit einer Schere arbeiten, so kann beispielsweise zweckmäßig mit dieser diskontinuierlich wirkenden Schneidklinge eine andere, gewöhnliche, kontinuierlich verlaufende Schneidklinge kombiniert werden, welche der ersten Klinge entgegenwirkt, wodurch für die Scherenform der Vorteil erzielt wird, daß die etwaige Gefahr des Ausbrechens von Zähnen vermindert wird, und außerdem ein Reißen am Haarstrang vermieden wird, wenn die Schere nach der Ausführung eines Schnittes nach der Stelle vorgezogen wird, wo der nächste Effilierschnitt angesetzt werden soll.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt in vollständiger Seitenansicht eine Effiliervorrichtung mit nur einer diskontinuierlich wirkenden Schneidklinge in der Ausführungsform einer gewöhnlichen Haarschneideschere.
  • Abb.2 zeigt die Schneidschenkel einer solchen Schere mit anders gestalteter Form der Schneidkanten.
  • Die Nuten, Vertiefungen oder Aussparungen, welche die diskontinuierliche Schnittwirkung zur Folge haben, sind mit i bezeichnet und die zwischen den einzelnen Vertiefungen i stehengebliebenen Erhöhungen mit 2. Diese bewirken; daß trotz kontinuierlicher Ausbildung der Schneide 3 des anderen Scherenschenkels die Schnittwirkung eine diskontinuierliche bleibt, da der bei Scheren übliche Anschlag, welcher von den beiden Griffösen gebildet wird, verhindert, daß die kontinuierliche Schneide 3 auch beim vollständigen Schließen der Schere bis an den Grund der Vertiefungen i gelangen kann, so daß also selbst beim vollständigen Schließen der Schere die diskontinuierliche Schnittwirkung gesichert ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i sind die Kerben auf der oberen Kopfseite der Erhöhungen 2 winklig ausgebildet, während diese Kerben bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 eine abgerundete Gestalt aufweisen.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung zum Effilieren nach Patent 5o6 704, gekennzeichnet durch die Anwendung nur einer diskontinuierlich wirkenden Schneidklinge.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine kontinuierlich verlaufende Schneidklinge, welche an der Ausübung ihrer, kontinuierlichen Schnittwirkung dadurch verhindert ist, daß sie einer Kante entgegenwirkt, welche vor-und zurückspringende Abschnitte aufweist.
DE1930588799D 1930-05-14 1930-12-09 Vorrichtung zum Effilieren Expired DE588799C (de)

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