DE587642C - Scheibenzelle fuer Saugzellendrehfilter - Google Patents

Scheibenzelle fuer Saugzellendrehfilter

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DE587642C
DE587642C DEM115974D DEM0115974D DE587642C DE 587642 C DE587642 C DE 587642C DE M115974 D DEM115974 D DE M115974D DE M0115974 D DEM0115974 D DE M0115974D DE 587642 C DE587642 C DE 587642C
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Germany
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cell
disc
disc cell
filter
cell according
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DEM115974D
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/15Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
    • B01D33/21Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with hollow filtering discs transversely mounted on a hollow rotary shaft
    • B01D33/23Construction of discs or component sectors thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/58Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element
    • B01D33/62Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element for drying
    • B01D33/66Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element for drying by gases or by heating

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Maschinenfabrik Buckau R. Wolf Akt.- Ges. in Magdeburg Scheibenzelle für Saugzellendrehfilter Gegenstand der Erfindung ist eine Scheibenzelle für Saugzellendrehfilter.
  • Bei den bekannten Filtern dieser Art besteht die Scheibenzelle aus einem nach den Filterwänden zu offenen Rahmen, in dem nach dem Absaugstutzen zu gerichtete Rippen angeordnet sind. Der ganze Hohlraum dieses Rahmens, der nur durch den geringen Inhalt der Rippen vermindert wird, ist an die Unter- bzw. Überdruckleitung angeschlossen, bildet also große, die Filterleistung herabsetzende, schädliche Räume. Andere Scheibenfilterzellen sind als flache Hohlkörper ausgebildet, deren Wände außen mit Rillen versehen sind, in denen sich das Filtrat sammelt und durch Öffnungen in das Innere des Zellenkörpers fließt. Der schädliche Raum ist auch. hier sehr groß, so daß diese Filter unwirtsehaftlich arbeiten. Für Trommelfilter sind schon Ausführungen bekannt, bei denen die Saugräume als flache Kammern am Umfang der Trommel ausgebildet sind, so daß größere schädliche Räume vermieden werden.
  • Das Hauptkennzeichen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Sammelrillen für das Filtrat durch Offnungen mit einem in den Scheibenzellen angeordneten und zu dem Anschlußstutzen führenden Mittelkanal in Verbindung stehen. Die Sammelrillen laufen winklig auf den Mittelkanal zu und münden mit ovalen Löchern, die zur Mittelachse des. Kanals versetzt sind, in diesen ein.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Scheibenzelle nach der Erfindung besteht darin, daß die zur Befestigung des Filterbelages dienenden Bespannungsrabmen mit Quer und Klemmleisten versehen sind. Unterhalb dieser Leisten sollen die Scheibenwände nach innen gekröpft sein, so daß Verbindungskanäle für die durch die Querleisten unterteilten Filtraträume geschaffen werden.
  • Ferner soll das Rückblaserohr im Anschlußstutzen des Hohlkörpers der Scheibenzelle befestigt sein.
  • Die Scheibenzelle nach der Erfindung bietet gegenüber den bekannten Scheibenzellen folgende Vorteile: Der geringe Inhalt der Saugräume der Zelle erfordert eine kleine Saugleistung für ein gutes Vakuum. Die kurzen und niedrigen Anschlußrillen ermöglichen volle Filterleistung auch'an den äußersten Stellen. Durch die Befestigung der Filterbespannung wird eine gute Dichtung auf dem Scheibenzellenkörper und ferner eine leichte Auswechselbarkeit der Bespannung erreicht. Die Querleisten verhindern das Aufblähen und Beschädigen der Filterbespannung, was bei der Verwendung von teurem Filtergewebe, z. B. solchem aus Nickel draht usw., wichtig ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. 1 ist eine Seitenansicht der Scheibenzelle ohne den Filterbelag, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B in Abb. I mit Filterbelag und Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie C-D in Abb. I.
  • Der Körper der Scheibenzelle besteht aus dem flachen sektorartigen Hohlkörper 1 mit durch Innenwände 3 abgeteiltem Mittel kanal 2, der mit dem Anschlußstutzen 4 in Verbindung steht. Dieser Mittelkanal 2 dient zum Zuführen des Vakuums, zum Rückblasen und zum Abführen des Filtrats und der Waschflüssigkeit.
  • Auf den Außenflächen beider Scheibenwände 5 sind Rillen 6 oder Aussparungen vorgesehen, welche in die Off : nungen 7 der Außenwand des Mittelkanals 2 münden. Vorteilhaft sind diese Öffnungen 7 versetzt angeordnet, um die Bruchgefahr im Schnitt längs der Mittellinie zu verhüten. Die Rillen 6 auf den Scheibenwänden sind zu deren Mittelachse winklig angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil der guten Abführung des Filtrats zum Mittelkanal.
  • An den beiden Scheibenwänden 5 sind außen zurückspringende und überstehende Ränder 8 vorgesehen. Die Innenwände 3 des Mittelkanals2 besitzen in Abständen Innenkröpfungen 9. Durch diese Ausbildung der Scheibenzelle kann ohne Schwierigkeit ein Bespannungsrahmen IO mit Querleisten ii zur Befestigung des Filterbelages I2 angeordnet werden. Der Bespannungsrahmen selbst ist auf den Rändern 8 befestigt, z. B. mittels Niete, Schrauben u. dgl.
  • Oberhalb der Innenkröpfungen 9 sind Unterführungskanäle 13 vorgesehen, welche die durch die Querleisten 11 unterteilten Rillen und Filtraträume miteinander verbinden.
  • Unterhalb der Querleiste ii ist eine Profilleiste 14 vorgesehen; zwischen diesen beiden Leisten ist der Filterbelag 12 befestigt.
  • Sämtliche Schrauben und Niete der Scheibenzelle ragen nicht über die Filterbespannung hinaus, so daß die Kuchenabnahme ungehindert erfolgen kann.
  • -Das zum Rückblasen dienende Rohr 18 ist im Anschlußflansch 4 des Hohlkörpers 1 befestigt und wird somit in einfacher Weise beim Ausbauen der Zelle ohne weiteres mit ausgebaut. In vorliegendem Fall ist das Rückblaserohr durch Einwalzen befestigt (Abb. I und 2).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Scheibenzelle für Saugzellendrehfilter, bestehend aus einem flachen, sektorartigen Hohlkörper, dessen von dem-Filterbelag bedeckte Wandungen mit Sammelrillen für das Filtrat versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlkörper ein nach dem Ansehlußstutzen (4) führender. Mittelkanal (2) abgeteilt ist, der durch oeffnungen (7) mit den Sammelrillen (6) in Verbindung steht.
  2. 2. Scheibenzelle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnungen (7) zur Mittelachse des Kanals (2) versetzt sind und ovale Löcher (7) bilden, auf welche die Sammelrillen (6) winklig zulaufen.
  3. 3. Scheibenzelle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des Filterbelages (I2) auf den Scheibenwänden (5) dienenden Bespannungsrahmen (IO) mit Quer- und Klemmleisten (r 1) versehen sind.
  4. 4. Scheibenzelle nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Quer-und Klemmleisten (11, I4) Innenkröpfungen (9) der Scheibenwand (5) \ vorgesehen sind, durch die Unterführungskanäle (I3) gebildet werden, welche die durch die Querleisten unterteilten Filtraträume miteinander verbinden.
  5. 5. Scheibenzelle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußstutzen (4) des Hohlkörpers (I) das Rückblaserohr (I8) befestigt ist.
DEM115974D 1931-07-03 1931-07-03 Scheibenzelle fuer Saugzellendrehfilter Expired DE587642C (de)

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2885083A (en) * 1956-06-01 1959-05-05 Peterson Filters & Eng Filter assembly
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