DE717315C - Zelle fuer Scheibendrehfilter - Google Patents

Zelle fuer Scheibendrehfilter

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Publication number
DE717315C
DE717315C DEW104940D DEW0104940D DE717315C DE 717315 C DE717315 C DE 717315C DE W104940 D DEW104940 D DE W104940D DE W0104940 D DEW0104940 D DE W0104940D DE 717315 C DE717315 C DE 717315C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell
filter
grooves
collecting channel
channels
Prior art date
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Expired
Application number
DEW104940D
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Buecker
Helmut Plunder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE717315C publication Critical patent/DE717315C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/36Organic compounds containing phosphorus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/15Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
    • B01D33/21Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with hollow filtering discs transversely mounted on a hollow rotary shaft
    • B01D33/23Construction of discs or component sectors thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Zelle für Scheibendrehfi,lter Die Erfindung bezieht sich auf Scheibendrehfilter und betrifft insbesondere die Ausbildung der bei derartigen Filtern benutzten Filterzellen. Diese Filterzellen bestehen aus einem flachen, kreissegmentförmigen Zellenkörper aus Metall, Holz, Porzellan o. dgl., über welchen das Filtertuch oder Filtergewebe gespannt ist. An der einen Schmalseite des Filterkörpers befindet sich ein Anschlußstutzen, mit welchem die Filterzelle auf die Welle des Scheibenfilters aufgesetzt ist und durch welchen sie mit der Unterdruckleitung in Verbindung steht. Der Zellenkörper ist auf seinen beiden Seiten mit Rillen oder Kanälen ausgerüstet, die zum Anschlußstutzen hin verlaufen und dazu dienen, die mit Hilfe von Unterdruck hineingesaugte Flüssigkeit ,abzuführen.
  • Um die in den Rillen ablaufende Flüssigkeit zum Ans-chlußstutzen abzuleiten, hat man bereits vorgeschlagen, die parallel zur Mittelachse der Zelle verlaufenden Rillen in, zwei parallel den Längskanten der Zelle liegenden Sammelrillen münden zu lassen. Bei dieser bekannten Bauart liegt die Sammelrille äber in gleicher Weise wie die übrigen Rillen an der Oberfläche des Zellenkörpers, so daß also die darin abgeleitete Flüssigkeit an der Rückseite des Filterkuchens fließt und diesen wieder befeuchtet.
  • Bei der Gestaltung derartiger Filterzellen ist aber anzustreben, die Flüssigkeit möglichst Schnell aus dem Bereich des Filterkuchens herauszubringen. Um dieses zu erreichen, ist weiterhin der Vorschlag gemacht worden, die im Zellenkörper vorhandenen Rillen oder Kanäle mit ,einem innerhalb der Zelle liegenden, zum Absaugestutzen führende n Sammelkanal in Verbindung zu setzen. Aber auch dieser Ausführung haften insofern erhebliche Mängel an, als die Zelle durch diesen in der Mitte der Zelle liegenden Sammelkanal in@zwei Hälften geteilt wird, von denen die eine Hälfte während der Drehung der Filterscheibe nach Überschreiten des höchsten Punktes nicht mehr vollständig von der eingesaugten Flüssigkeit befreit werden kann. da diese sich an dem untenliegenden Rande der Zelle ansammelt und keine Möglichkeit besteht, diese Flüssigkeit zu dem nunmehr obenliegenden Sammelkanal abzuführen. Diese Nachteile beseitigt der Erfindungsgegenstand.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Sammelkanal an der in Drehrichtung der Zelle vorn liegenden Längskante angeordnet ist und die Rillen oder Kanäle schräg von außen nach innen zum Sammelkanal verlaufen. Eine solche Ausbildung der Filterzelle bietet Gewähr dafür, daß bei der Drehung der Filterscheibe nach dem Überschreiten des höchsten Punktes eine vollständige Entziehung der Flüssigkeit aus dem Innern der Zelle durch den am untersten Rande liegenden Sammelkanal stattfindet. Es besteht nun nicht mehr die Gefahr, daß in der Abnahmezone noch im Zelleninnern oder in den Rillen und Kanälen zurückgebliebene Flüssigkeit den Filterbuchen wieder benetzt. ' In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht auch die Möglichkeit, an Stelle des einen oben beschriebenen Sammelkanals zwei derartige Kanäle an den beiden Längskanten der Filterzelle vorzusehen, wodurch die Entwässerung beim Austauchen der Filterzelle aus der Trübe verstärkt werden kann.
  • Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbei.spi:ele i?iner Filterzelle für Scheibendrehfilter gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Filterzelle, bei welcher der Sammelkanal an einer Längskante liegt. Fig.2 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. i.
  • Fig.3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Zelle, bei welcher an jeder der Längskanten ein Sammelkanal angeordnet ist.
  • Fig.4 ist ein Schnitt nach Linie C-D in ,i,. 3.
  • Gemäß der Fig. i und 2 besteht die Filterzelle aus einem Zellenkörper i, der aus dem vollen Werkstoff hergestellt ist. Er kann aber auch zwecks Gewichts- und Werkstoffersparnis als Hohlkörper ausgebildet sein. In dem Filterkörper i sind Rillen oder Kanäle 2 vorhanden, über welche im Betrieb ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Filtertuch oder Filtergewebe gespannt ist. Erfindungsgemäß ist in dem Filterkörper i möglichst nahe an der einen Längskante a ein Sammelkanal 3 angeordnet. Dieser Sammelkanal 3 steht über öffnungen a. mit den Rillen z in Verbindung. Der Sammelkanal mündet innerhalb des Anschlußstutzens 5 und ist hier an die Unterdruckleitung angeschlossen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Sammelkanal3 parallel zu der in Drehrichtung (Pfeil f) vorn liegenden Längskante ,a der Zelle, und die Rillen 2 verlaufen schräg von außen nach innen. Diese Ausbildung der Zelle besitzt den Vorteil, daß kurz vor der Abblasezane durch, den am tiefsten liegenden Sammelk.anal auch die letzten Flüssigkeitsreste aus der Zelle abgesaugt werden, so daß bei der nachfolgenden Abnahme des Filterkuchens dieser nicht mehr durch Zurückfließen von in den Rillen etwa noch vorhandener Flüssigkeit wieder benetzt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und q. ist an jeder der Längskanten n und b des Filterkörpers i ein Sammelkanal 6 und 7 angeordnet, wobei dann die Rillen 2 fis:chgrätenartig von der Mitte nach den beiden Sammelkanälen hin abwärts verlaufen. Auch diese Sammelkanäle 6 und 7 stehen genau so wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch öffnungen :1 mit den Rillen 2 in Verbindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zelle für Scheibendrehfilter, bei v-cicher die im Zellenkörper vorhandenen Rillen oder Kanäle mit einem innerhalb der Zelle liegenden, zum Absaugestutzen führenden Sammelkanal in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelkanal (3) an der in Drehrichtung der Zelle (i) vorn liegenden Längskante (a) angeordnet ist und die Rillen oder Kanäle (2) schräg von außen nach innen zum Sammelkanal (3) verlaufen.
  2. 2. Filterzelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß an beiden Längskanten (a, h) der Zelle (i) je ein Sammelkanal (6, 7) vorgesehen ist und die Rillen (2) von der Mitte der Zelle (i) aus schräg abwärts zu den beiden Sammelkanälen (6, 7) hin gerichtet sind.
DEW104940D 1930-05-07 1939-01-20 Zelle fuer Scheibendrehfilter Expired DE717315C (de)

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DE2063963X 1930-05-07
DEW104940D DE717315C (de) 1930-05-07 1939-01-20 Zelle fuer Scheibendrehfilter

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DEW104940D Expired DE717315C (de) 1930-05-07 1939-01-20 Zelle fuer Scheibendrehfilter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0297074A1 (de) * 1987-06-24 1988-12-28 Bjarne Nilsson Sektor für Scheibendrehfilter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0297074A1 (de) * 1987-06-24 1988-12-28 Bjarne Nilsson Sektor für Scheibendrehfilter
US4931179A (en) * 1987-06-24 1990-06-05 Bjarne Nilsson Filter section for a rotatable filter

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