DE587489C - Versatz- und Austragvorrichtung - Google Patents

Versatz- und Austragvorrichtung

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DE587489C
DE587489C DEN33709D DEN0033709D DE587489C DE 587489 C DE587489 C DE 587489C DE N33709 D DEN33709 D DE N33709D DE N0033709 D DEN0033709 D DE N0033709D DE 587489 C DE587489 C DE 587489C
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DE
Germany
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coupling device
gear
chute
loading
discharge device
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Expired
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DEN33709D
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WILHELM NEILMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0335Shaking or vibrating conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Versatz- und Austragvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Versatz- und Austragvorrichtung nach dem Zusatzpatent 548 794 dessen Gegenstand die Verschiebbarkeit der Vorrichtung unmittelbar zum Hauptrutschenstrang durch einen besonderen Antrieb und die seitliche Schwenkbarkeit des Mundstückes ist.
  • Während bei der Einrichtung nach dem Zusatzpatent die Relativbewegung zum Hauptrutschenstrang jeweils nur in einer Bewegungsrichtung und in gleichen Abständen durch einen besonderen Antrieb und die Seitenschwenkung des Mundstückes vön Hand erfolgte, bringt die neue Erfindung insofern eine weitere wesentliche Verbesserung, daß sowohl die Relativbewegung zum Hauptrutschenstrang nach beiden Bewegungsrichtungen und in erweiterten Grenzen und mit wahlweise veränderlicher Geschwindigkeit als auch die Seitenschwenkung des Mundstückes durch wahlweise einzuschaltende, von einem besonderen Antrieb beeinflußte Getriebe erfolgt.
  • Bei dem Gegenstand der neuen Erfindung wird zur Durchführung des Erfindungsgedankens zweckmäßig ein um an der Unterseite der Einrichtung bzw. am Getriebe gelagerte Trommeln geführtes unstarres Element, z. B. Seil oder Kette, angeordnet, das mit seinen Enden an einer als Spannschloß ausgebildeten Kuppelungseinrichtung angreift und durch Beeinflussung eines mit der Einrichtung fest verbundenen Getriebes derart bewegt werden kann, daß eine Vor- oder Rückwärtsbewegung der Kuppelungseinrichtung erfolgt. Da nun aber die Kuppelungseinrichtung mit dem jeweils letzten Schuß des Hauptrutschenstranges zum Zwecke der Bewegungsübertragung gekuppelt wird, verschiebt sich in Wirklichkeit die Einrichtung entsprechend der Bewegung des unstar ren Zwischengliedes zur Kuppelungseinrichtung und damit zum Hauptrutschenstrang, wobei letztere als Widerlager wirkt. Die neue Vorrichtung kann wie zum Versetzen und Austragen gleicherweise auch zum Beschicken der Schüttelrutschen Anwendung finden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schüttelrutschenladeeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i und a eine Gesamtansicht mit dem Anschlußende der Hauptrutschentour; die zusammengehörigen Unterbrechungsstellen sind mit Z-Z bezeichnet, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. i und z, Fig. 4 das geöffnete Getriebe mit Kette und Kuppelungseinrichtung im Grundriß, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig.6, 7 und 8 ein anderes Ausführungsbeispiel für das Getriebe in drei zueinander senkrechten Schnitten.
  • Die Vorrichtung besteht aus der eigentlichen Laderinne i mit dem Mundstück 2, der Vorschubkette 3, der Kuppelungseinrichtung und dem Gehäuse mit den Getrieben ,4.
  • Die Laderutsche setzt sich zusammen aus der eigentlichen mit ihrem einen Ende in den Hauptrutschenstrang gleitenden und mit ihrem anderen Ende mit dem auf Rollen abgestützten Getriebe fest verbundenen Laderutsche i und dem mit ihr nach den Seiten und der Höhe beweglich verbundenen Mundstück 2. Letzteres kann in seiner Form den jeweiligen durch Art des Ladegutes und Beschaffenheit der Ladeebene bedingten Bedürfnissen angepaßt werden.
  • Das Vorschubmittel 3, beispielsweise eine Gallsche oder kalibrierte Kette, ist an der Unterseite der Laderinne i derart um die Kettenrollen 6 und die Treibrollen 7 geführt und mit ihren Enden an der Kuppelungseinrichtung mit den Spannhaken 8 und 9 verspannt, daß entsprechend der Schaltung des Getriebes q. die Kuppelungseinrichtung in Längsrichtung der Laderinne vor- oder rückwärts bewegt werden kann. 1='m eine gleichmäßige Verteilung der beim Betriebe auftretenden Kräfte zu erzielen, sind Kette und Rollen paarweise und syrlmetrisch zur Rutschenmittelachse angeordnet, und, hierdurch bedingt, ist ferner das Kutschenschneckengetriebe in j e eine rechts- und linksgängige Schnecke io, befestigt auf der gemeinsamen Welle i i, mit entsprechenden Schneckenrädern 7' unterteilt, welch letztere die Treibräder 7 auf ihren im Getriebegehäuse gelagerte Achsen tragen.
  • eben dem vorerwähnten Kutschenschneckengetriebe ist in dein Getriebegeb,äusei ein zweites, die seitliche Schwenkung des Mundstückes bewirkendes Schneckengetriebe 13, 15 (Mundstückschneckengetriebe) mit der Treibachse 12 angeordnet. Die Schnecke 13 treibt das Schneckenradsegment 15, das mittels seiner aus dem Gehäuse herausragenden Achse 14 mit dem Scharnierblech zur Aufnahme des einen Mundstückendes 2 fest verbunden ist. Der Antrieb 16 kann Für beide Schneckengetriebe gemeinsam in mannigfacher Weise ausgeführt sein. Beispielsweise ist ein am Getriebegehäuse befestigter beliebiger Motor 16 je nach Schaltung des Handhebels 17 mit dem größeren oder kleineren. Zahnrade 18, i8' der Antriebswelle i9 in Eingriff zubringen.
  • Mittels der auf der Antriebswelle i9 seitlich verschiebbar angeordneten Kegelradpaare 2o und 21 und der auf den Schneckenwellen i i und 12 sitzenden Kegelräder 22 und 23 kann die Drehung der ersteren je nach Schaltung der Handhebel 24. und 25 auf beide Schneckengetriebe einzeln oder gemeinsam und in beliebiger Drehrichtung übertragen `-erden. An Stelle der Zahnradkuppelung kann beispielsweise auch eine geeignete Schleifkuppelung verwandt werden.
  • Mit einer geeigneten Schnellverbindung, beispielsweise durch Bolzen 26 mit Keil 27, wird die Ladevorrichtung als Ganzes mittels der Kuppelungseinrichtung an das Kopfende eines normalen Schüttelrutschenstranges 28 angeschlossen und empfängt somit von der letzteren, da in Auswirkung des selbstsperrenden Getriebes 7, io die Kette und damit das Kuppelungselement in ihrer je@veiligen Lage zur Laderutsche festgelegt sind, die zur Beförderung des zu verladenden Gutes erforderliche schüttelrutscbenartige B ewegung. Um nun außerdem eine Relativbewegung der Ladevorrichtung zum Hauptrutschenstrang, gleichgültig ob vor- oder rückwärts, herbeizuführen, ist lediglich ein Einschalten des einen oder anderen Kegelrades des Kegelradpaares 21 mittels des Handhebels 25 und das Einschalten des Antriebs erforderlich. Durch Wiederausschalten des Antriebs kann das Maß der Verschiebung ganz beliebig begrenzt werden. In gleicher Weise kann mittels des Handhebels 2,;. die seitliche Schwenkung des Mundstückes in der Ladearbeit entsprechenden Grenzen ausgeführt werden.
  • Befindet sich die Ladevorrichtung in ihrer vorderen Grenzstellung, so muß der Hauptrutschenstrang durch Vorbau eines neuen Kutschenteils verlängert werden. 'Nach Lösen der Verbindung zwischen Kuppelungseinrichtung und Hauptrutschenstrang wird diese mittels des Kutschengetriebes zum anderen Ende der Ladevorrichtung verschoben, dann der vorzubauende Kutschenteil von der Seite unter die Laderutsche geschoben und in seinen Anschlußelementen mit dem Hauptrutschenstrang einerseits und der Kuppelungseinrichtung anderseits verbunden.
  • Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsart der für die Relativbewegung zur Hauptrutsche zur Verfügung stehende Weg nur wenig mehr als eine Rutschenschußlänge beträgt, wird im Grubenbetriebe vielfach ein längerer Weg gewünscht. Auch würde dort, wo das zu verladende Gut durch Schießarbeit hereingewonnen werden muß, ein jedesmaliges Aushauen der Vorrichtung kaum zu umgehen sein. Um nun in solchen Fällen eine Verschiebbarkeit in genügend weiten Grenzen zu ermöglichen, wird zwischen der Kuppelungseinrichtung und dem Hauptrutschenstrang ein teleskopartig verschiebbares Gliedersystem, beispielsweise aus Rohren 29, 3o und 3 i bestehend, eingeschaltet. Dazu wird die Laderutsche entsprechend der Länge des ausgezogenen Gliedersystems durch Vorschalten weiterer Rutschenbleche i' verlängert. Während die vorgeschalteten Ladebleche gleich dein einen Ende der Laderutsche in den Hauptrutschenstrang gleiten oder in ausgezogener Lage auf den Leitrollen 3a abgestützt werden, sind die einzelnen Glieder des Gliedersystems, die Kuppelungseinrichtung und das Getriebegehäuse mittels Kolben 33 auf ein aus einzelnen in geeigneter einfachster Weise untereinander verbundenen Teilen bestehendes Gestänge 34 verlagert. Der beim Vorbau eines Rutschenschusses frei werdende Teil des Gestänges wird jeweils am entgegengesetzten Ende wieder angeschlossen. Die einzelnen Glieder des Gliedersystems, die in ihrer Länge der eines normalen Rutschenschusses entsprechen, werden mittels geeigneter Elemente in ihren jeweiligen Endlagen festgelegt. Das Aus- bzw. Einfahren des Gliedersystems geht in der Weise vor sich, daß nach Lösung einer dieser vorerwähnten Befestigungsmittel und Verankerung des Getriebegehäuses das Kuppelungselement in entsprechender Weise mittels des Getriebes vor- oder rückwärts bewegt wird.
  • Neben der schon .erwähnten Abstützung der Kuppelungseinrichtung und des Getriebes auf Rollen 33 kann diese erforderliche Abstützung auch in beliebiger anderer Weise, beispielsweise auf Kugelrahmen 35 gemäß Fig. 5, erfolgen.
  • Bisher ist ein umlaufender Motor für den Antrieb der Treibräder 16 angenommen. Man kann auch Hubmotoren zur Anwendung bringen, wie es in den Fig. 6, 7 und 8 beispielsweise dargestellt ist. Hier sind Zwillingszylinder beiderseits vorgesehen, deren Schubstangen 37 auf die Kurbeln 38 einer Achse 39 arbeiten. Durch die -auf ihren Achsen festsitzenden Zahnräder 40 und 41 wird die Umdrehung der Achse 39 im tungekehrten Sinne auf die Achse 42 übertragen. Die exzentrischen Zapfen 43 der Achse 42 steuern mittels des Steuergestänges 44, 45 und 46 die Hubzylinder. Die' losen Zahnräder 47, 48 und 49, 5o der Achsen 39 und 42 stehen mit den festen Zahnrädern 5 1 und 52 der Achsen ii und 1a stets in Eingriff. Je nachdem nun mittels einer beliebigen Schalt- und Kuppelungseinrichtung die losen Zahnräder 47, 48 49 oder 5o mit ihrer Achse gekuppelt werden, können die Schnecken io bzw. 13 in beliebiger Drehrichtung einzeln oder gemeinsam in Drehung versetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Versatz- und Austragvorrichtung nach Patent 548 794, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zur Schüttelrutsche in beiden Bewegungsrichtungen und die seitliche Schwenkung des Mundstückes durch mit der Versatz-und Austragvorrichtung fest verbundene, von einem besonderen Antrieb beeinflußte, wahlweise einzuschaltende Getriebe erfolgt. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erweiterung der Längsverschiebbarkeit zwischen der Kuppelungseinrichtung und der Schüttelrutsche ein teleskopartig verschiebbares Gliedersystem eingeschaltet ist.
DEN33709D 1932-05-20 1932-05-20 Versatz- und Austragvorrichtung Expired DE587489C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN33709D DE587489C (de) 1932-05-20 1932-05-20 Versatz- und Austragvorrichtung

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DEN33709D DE587489C (de) 1932-05-20 1932-05-20 Versatz- und Austragvorrichtung

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DE587489C true DE587489C (de) 1933-11-04

Family

ID=7346606

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DEN33709D Expired DE587489C (de) 1932-05-20 1932-05-20 Versatz- und Austragvorrichtung

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DE (1) DE587489C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2907445A (en) * 1950-10-31 1959-10-06 James Mfg Co Conveyor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2907445A (en) * 1950-10-31 1959-10-06 James Mfg Co Conveyor

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