DE587379C - Sicherungsvorrichtung fuer Zuendmaschinen mit Federantrieb - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer Zuendmaschinen mit Federantrieb

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DE587379C
DE587379C DEZ18894D DEZ0018894D DE587379C DE 587379 C DE587379 C DE 587379C DE Z18894 D DEZ18894 D DE Z18894D DE Z0018894 D DEZ0018894 D DE Z0018894D DE 587379 C DE587379 C DE 587379C
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DE
Germany
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DEZ18894D
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Zuenderwerke Ernst Bruen A G
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1853Rotary generators driven by intermittent forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Zündmaschinen mit Federantrieb, welche einen getrennten, durch einen
■ Schlüssel zu betätigenden Aufzieh- und Auslösebolzen haben. Nach dem Spannen der Triebfeder wird durch Aufsetzen desselben Schlüssels auf den Auslösebolzen und Betätigen der Auslösevorrichtung die Feder zum Ablaufen gebracht. Bei solchen Zündmaschinen wurden bereits Sicherungsvorrichtungen verwendet, bei denen durch eine Sperrung des die Sperrklinke betätigenden Hebels die Auslösung der Feder so lange unmöglich gemacht
■ ist, als die Feder nicht vollständig gespannt ist. Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß bei Versuchen, die Sperrung auszulösen, ehe die Feder gespannt ist, leicht Beschädigungen hervorgerufen werden.
Die Erfindung besteht nun darin, daß eine
ao mit der Aufziehwelle über ein Getriebe starr gekuppelte, mit einer Aussparung zur Freigabe des Aufzieh- oder des Auslösebolzens versehene Sperrscheibe vorhanden ist, welche während des Aufziehens der Feder den auf den Aufziehbolzen aufgesteckten Schlüssel so lange gegen Herausziehen sperrt, bis die Feder vollständig gespannt ist oder erst bei vollständig gespannter Antriebsfeder die Öffnung, in welche der Auslösebolzen hineinragt, freigibt, so daß erst dann der Schlüssel auf den Auslösebolzen geschoben werden kann. Schlüssel und Sperrscheibe dieser Zündmaschinen sind so ausgebildet, daß der Schlüssel nur bei entspannter oder bei vollständig gespannter Feder an der Aussparung der Sperrscheibe vorbei auf den Aufziehbolzen geschoben und von ihm abgezogen werden kann. Bei diesen Zündmaschinen wird zum Betätigen des Aufziehbolzens zweckmäßig ein Vierkantschlüssel verwendet, über dessen unteres, zur Aufnahme des Aufziehbolzens dienendes Ansatzstück sich beim Aufziehen der Feder der Rand der Sperrscheibe schiebt. Es kann aber natürlich auch jede andere geeignete Schlüsselform Verwendung finden.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele darge-. stellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Maschine in abgelaufenem Zustand,
Fig. 2 die Maschine während des Aufziehens,
Fig. 3 die Maschine bei gespannter Feder,
Fig. 4 die Maschine in Seitenansicht mit der außerhalb des Kastens liegenden Sperrscheibe.
Um die Antriebsfeder 1 zu spannen, wird an der Aussparung 3, 4 der Sperrscheibe 5 vorbei ein Schlüssel 6 auf das Vierkant der So Antriebswelle 2 geschoben. Bei einer Drehung des Schlüssels in der Richtung des Uhrzeigers wird durch das mit der Antriebswelle 2 gekuppelte Ritzel 7 das bei 17 gelagerte Stirnrad 8 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 1 und 2 gedreht. Das Stirnrad 8 ist mit einer Nut 9 versehen, welche beiderseits durch den Steg 10 begrenzt ist. In die Nut 9 ragt der
Anschlagstift 11 hinein. Die Drehung des Stirnrades wird nach beiden Seiten durch den in der Nut 9 geführten Anschlagstift 11 begrenzt. Mit dem Stirnrad 8 ist die Sperrscheibe 5 fest gekuppelt. Sie dreht sich also mit dem Stirnrad 8 und legt sich während des Aufziehens der Maschine hinter den Ansatz 12 des Schlüsseiso (s. Fig.4 und 2). Durch diese Bewegung der Sperrscheibe wird es unmöglich gemacht, den Schlüssel von der Antriebswelle abzuziehen. Erst wenn das Getriebe beim Aufziehen bei vollständig gespannter Feder die Endstellung erreicht hat und demnach das Stirnrad 8 so weit gedreht ist, daß der Anschlagstift 11 an der anderen Flanke des Steges 10 anliegt, kann der Schlüssel wieder abgezogen werden, da nun die Sperrscheibe 5 die in Fig. 3 dargestellte Stellung einnimmt. Zum Auslösen der Sperrao klinke 13 wird der Schlüssel 6 auf das Vierkant des Auslösebolzens 14 geschoben und in der in Fig. 3 angegebenen Pfeilrichtung gedreht. Hierbei drückt der Hebel 15 auf die Sperrklinke 13 und hebt sie aus dem Sperrzahn des Sperrades 16, wodurch die Sperrung der Antriebsfeder aufgehoben und das Getriebe sowie die Dynamomaschine in Umdrehung versetzt wird. Beim Ablaufen des Getriebes wird das Stirnrad 8 durch das Ritzel 7 in entgegengesetzter Richtung wie beim Aufziehen mitgenommen. Mit dem Stirnrad 8 dreht sich auch die Sperrscheibe 5 in dieser Richtung, und zwar so lange, bis das Stirnrad 8 mit dem Steg 10 wieder den Anschlagstift 11 berührt und somit die Anfangsstelhing erreicht hat. Die Zündmaschine kann nun von neuem aufgezogen werden.
Um jederzeit zu erkennen, ob die Maschine aufgezogen oder abgelaufen ist, empfiehlt es sich, in der in Fig. 3 angegebenen Weise eine Markierung 18, 19 an der Sperrscheibe und dem Gehäuse anzubringen. Diese Markierung kennzeichnet den Betriebszustand der Maschine deshalb einwandfrei, weil die Sperrscheibe beim Gebrauch keine volle Umdrehung macht.
Bei einer anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform der Maschine kann man die Sperrscheibe mit einem in das Stirnrad 8 eingreifenden Zwischenrad kuppeln und so lagern, daß sie nicht den Aufziehbolzen 2, sondern den Auslösebolzen 14 sperrt. In diesem Falle läßt sich der Schlüssel zwar während des Aufziehens der Feder jederzeit von der Aufziehwelle abziehen, dagegen kann er nur bei vollständig gespannter Feder auf den Auslösebolzen gesetzt werden. ;

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Sicherungsvorrichtung für Zündmaschinen mit Federantrieb und getrennten, durch ein und denselben Schlüssel zu betätigenden Aufzieh- und Auslösebolzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Aufziehwelle (2) über ein Getriebe starr gekuppelte, mit einer Aussparung (3, 4) versehene Sperrscheibe (5) so angeordnet ist, daß sie während des Aufziehens der Feder den auf den Aufziehbolzen (2) aufgesteckten Schlüssel so lange gegen Herausziehen sperrt, bis die Feder vollständig gespannt ist oder erst bei vollständig gespannter Antriebsfeder die Öffnung, in welche der Auslösebolzen hineinragt, freigibt, so daß erst dann der Schlüssel auf den Auslösebolzen geschoben werden kann.
  2. 2. Zündmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlüssel (6) und Sperrscheibe (5) so ausgebildet sind, daß der Schlüssel (6) nur bei entspannter
    • oder bei vollständig gespannter Antriebsfeder (1) an der Aussparung (3, 4) der Sperrscheibe (5) vorbei auf den Aufzieh- 8g bolzen (2) geschoben und von ihm abgezogen werden kann.
  3. 3. Zündmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlüssel (6) und Sperrscheibe (5) so ausgebildet sind, daß der Schlüssel (6) nur bei entspannter oder bei vollständig gespannter Feder (1) an der Aussparung (3, 4) der Sperrscheibe (5) vorbei auf den Auslösebolzen (14) geschoben bzw. abgezogen werden kann.
  4. 4. Zündmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen des Aufziehbolzens (2) ein Vierkantschlüssel (6) Verwendung findet, über dessen unteres, zur Aufnahme des Aufziehbolzens (2) dienendes Ansatzstück (12) sich beim Aufziehen der Feder (1) der Rand der Sperrscheibe (5) schiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ18894D 1931-01-15 1931-01-15 Sicherungsvorrichtung fuer Zuendmaschinen mit Federantrieb Expired DE587379C (de)

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