DE587234C - Lederne Handgelenkbandage - Google Patents
Lederne HandgelenkbandageInfo
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- DE587234C DE587234C DER85906D DER0085906D DE587234C DE 587234 C DE587234 C DE 587234C DE R85906 D DER85906 D DE R85906D DE R0085906 D DER0085906 D DE R0085906D DE 587234 C DE587234 C DE 587234C
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- Germany
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- bandage
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- leather
- wrist bandage
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/10—Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors
- A61F13/107—Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors for wrist support ; Compression devices for tennis elbow (epicondylitis)
- A61F13/108—Openable readjustable
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Description
- Lederne Handgelenkbandage Die Erfindung betrifft eine lederne Handgelenkbandage, die mit Hilfe eines Schnürsenkels festgezogen werden kann.
- Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Bandage nach vorn durch ein den hinteren Teil der Hand teilweise umspannendes..Gummiband verbreitert ist, und daß der Schnürsenkel durch Schlaufen geführt ist, die an den einander gegenüberliegenden Schmalkanten der Bandage befestigt sind.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schaubildlich dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Bandage ausgebreitet, Abb. 2 die Bandage im Gebrauch.
- Die Bandage besteht aus einem Lederteil a, welches an der Längsseite durch ein Gummiband b verbreitert ist. An den beiden Schmalseiten sind auf jeder Seite eine gleiche Anzahl Schlaufen c aus Leder, Metall oder einem anderen festen oder elastischen Stoff durch Naht oder Nieten fest oder lösbar angebracht, durch welche die elastische oder unelastische Schnur d gezogen wird. Der schon bekannte Riemen e .kommt beim Gebrauch zwischen Daumen und Zeigefinger zu liegen und verhindert das Zurückrutschen der Bandage. Die ebenfalls bekannte Unterlage f verhindert das Eindrücken der Schlaufen und der Schnur in das Handgelenk. ' Bei allen bis jetzt bekannten Handgelenkbandagen wurde der Verschluß entweder durch Schnallen, Agraffen oder Schnürösen hergestellt. Bei Arbeiten mit Garnen, Fäden oder Filz bildeten die Schnallen oder Agraffen die Gefahr des Anhakens an das Werkstück. Beim Schnallenverschluß kommt ferner noch der Mißstand dazu, daß sich eine Schnalle auf einem mit Löchern versehenen Schnallenriemen nie genau der Armstijrke anpassen läßt. Beim Osenverschluß ist festzustellen, daß durch die Befestigung der Ösen im unbeweglichen Teil der Bandage dieselbe im Gebrauch starr wird und Hand und Arm in allen Bewegungen hindert, ja sogar bei fester Schnürung jede Bewegung der Hand im Handgelenk unmöglich macht. Um eine Stützung des Handgelenkes zu erzielen, müssen die durch Schnallen und Agraffen geschlossenen Handgelenkbandagen sehr eng um das Handgelenk befestigt werden. Es tritt dann der Übelstand ein, daß durch die feste Schnürung oder Schnallung bei Agraffen- und Schnallenhandgelenkbandagen dem Handgelenk im weitaus größten Maße die Beweglichkeit genommen wird. Es ist aber der Zweck der Handgelenkbandage, das Handgelenk bei voller Bewegungsfreiheit zu stützen und vor Überanstrengung zu bewahren. Bei der Handgelenkbandage mit Schlaufenschnurverschluß hingegen wird die volle Bewegungsfreiheit der Hand gewährleistet. Ferner wird durch die Art der Schnürung ein genaues Einstellen der Bandage nach der Armstärke sowie ein bequemeres An- und Ablegen derselben ermöglicht. Außer diesen Vorteilen wird beim Schlaufenschnurverschluß auch noch jede Gefahr des Anhakens an Werkstücken oder Kleidungsgegenständen vermieden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Lederne Handgelenkbandage, die mit Hilfe eines Schnürsenkels festgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage nach vorn durch ein den hinteren Teil der Hand teilweise umspannendes Gummiband (b) verbreitert ist, und daß der Schnürsenkel (d) durch Schlaufen (c) geführt ist, die an den einander gegenüberliegenden Schmalkanten der Bandage befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER85906D DE587234C (de) | Lederne Handgelenkbandage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER85906D DE587234C (de) | Lederne Handgelenkbandage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587234C true DE587234C (de) | 1933-11-01 |
Family
ID=7417440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER85906D Expired DE587234C (de) | Lederne Handgelenkbandage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587234C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0143348A1 (de) * | 1983-10-31 | 1985-06-05 | Reinhold Hauber Strickwarenfabrik Gmbh & Co. KG | Mittelhand-Daumenschiene |
EP0162610A1 (de) * | 1984-05-02 | 1985-11-27 | Spencer (Banbury) Limited | Handgelenkstützen |
-
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- DE DER85906D patent/DE587234C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0143348A1 (de) * | 1983-10-31 | 1985-06-05 | Reinhold Hauber Strickwarenfabrik Gmbh & Co. KG | Mittelhand-Daumenschiene |
EP0162610A1 (de) * | 1984-05-02 | 1985-11-27 | Spencer (Banbury) Limited | Handgelenkstützen |
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