DE587116C - Vorrichtung zur Durchfuehrung des Schleudergussverfahrens - Google Patents

Vorrichtung zur Durchfuehrung des Schleudergussverfahrens

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DE587116C
DE587116C DEH128596D DEH0128596D DE587116C DE 587116 C DE587116 C DE 587116C DE H128596 D DEH128596 D DE H128596D DE H0128596 D DEH0128596 D DE H0128596D DE 587116 C DE587116 C DE 587116C
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Germany
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mold
carrying
parts
centrifugal casting
casting process
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DEH128596D
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Hundt and Weber GmbH
Original Assignee
Hundt and Weber GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/06Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of solid or hollow bodies in moulds rotating around an axis arranged outside the mould
    • B22D13/066Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of solid or hollow bodies in moulds rotating around an axis arranged outside the mould several moulds being disposed in a circle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Durchführung des Schleudergußverfahrens Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent 57$ 928 zum Herstellen von Körpern beliebiger Gestalt und beliebiger Abmessungen durch Schleuderguß dient. Zu diesem Zweck wird in bekannter Weise eine kegelförmige Form benutzt,-die als Dauerform hergestellt ist und immer wieder Verwendung finden kann. Diese. kegelförmige Form ist gemäß der Erfindung aus zwei ineinandersteckenden Teilen gebildet, die an ihrem. Umfang die zum Gießen der Blöcke, Brammen; - Knüppel, Platinen, Lagerschalen usw. erforderlichen Hohlräume enthalten. Diese Hohlräume schließen sich unmittelbar an die im Boden der Form angeordneten gekrümmten Kanäle nach dem Hauptpatent an.
  • Die beiden Teile der Form können am oberen Rande durch -Zapfen o. dgl. miteinander verbunden werden, so -daß eine, leichte Trennung und damit ein Herausnehmen der gegossenen Stücke möglich ist.
  • Unter Form soll hier nicht nur ein einheitlicher Körper verstanden sein, sondern das Gerüst, das die Formen unmittelbar enthält oder zum Einlegen von besonderen, für sich herausnehmbaren Einzelformen dient. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Form ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt und Abb. 2 den zugehörigen Grundriß.
  • Die Form besteht aus einem kegelförmigen Unterteil a und einem glockenartigen, über ihn zu stülpenden Oberteil b. Beide Teile liegen am oberen Rande bei c aufeinander und werden durch in den einen Teil- eingeschraubte, in Löcher des anderen Teiles eingreifende Bolzen d miteinander verbunden, wobei noch Splinte e in die Bolzen eingesteckt werden können, um die Verbindung während des Gießens zu sichern. Die Hohlräume f für die herzustellenden Blöcke, Knüppel o. dgl. sind teilweise in den Unterteil a und teilweise in den Oberteil b eingegossen. Sie sind oben durch den herumlaufenden Rand g des 'Oberteils abgeschlossen und stehen unten mit den in Richtung der Drehung der- Form gekrümmten Kanälen h im Boden des oberen Teiles in Verbindung. In der Mitte schließt sich an diese Kanäle ein nach oben gehendes Eingüßrohr i an, das im Innern noch mit feuerfestem Material ausgekleidet werden kann.
  • Beim Gießen wird in die sich drehende Form das Metall in das Eingußrohr i eingegossen, und es tritt dann durch die Kanäle la in die einzelnen Hohlräume fein, wobei einerseits infolge der Krümmung der Kanäle, andererseits infolge der schrägen Stellung der auszugießenden Hohlräume ein außerordentlich dichter und lunkerfreier Guß erfolgt. Die Benutzung dieser Form ist außerdem in höchstem Maße wirtschaftlich, da dieselbe Form stets wieder Verwendung finden kann. Nach dem Guß braucht nur der Oberteil b abgenommen zu werden, um die gegossenen Blöcke freizulegen und sie aus der Form herausnehmen zu können.
  • Als Gußmaterial kann jedes beliebige Metall, also etwa Kupfer, Messing, Aluminium u. dgl., aber auch Eisen und Stahl Verwendung finden.
  • Unter Umständen können Ober- oder Unterteil der Form oder auch beide mit eingegossenen Rohren versehen werden, durch die die Form "nach Bedarf gekühlt bzw. erwärmt werden kann. Dadurch läßt sich eine wesentlich höhere Lebensdauer der Form erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Herstellen von ein oder mehreren Gußstücken nach Patent 578,928 unter Benutzung kegelförmiger Kokillen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokille aus zwei kegelförmigen ineinanderzusteckenden Teilen besteht, die an der Mantelfläche im Innern die Hohlräume für die Gußstücke enthalten, während im Boden die in der Drehrichtung gekrümmten Kanäle für den Einguß vorhanden sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Form an ihrem oberen Rande aufeinanderliegen und hier durch Bolzen o. dgl. miteinander abnehmbar verbunden sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ober-oder Unterteil der Form oder in beide Teile Rohre mit eingegossen sind, durch die eine Kühl- bzw. Heizflüssigkeit geleitet wird.
DEH128596D 1931-09-19 1931-09-19 Vorrichtung zur Durchfuehrung des Schleudergussverfahrens Expired DE587116C (de)

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DE (1) DE587116C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204781B (de) * 1959-03-28 1965-11-11 Klaus Schmidthuysen Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen durch Schleudergiessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1204781B (de) * 1959-03-28 1965-11-11 Klaus Schmidthuysen Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen durch Schleudergiessen

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