DE585847C - Torpedoschleuderapparat - Google Patents

Torpedoschleuderapparat

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DE585847C
DE585847C DES99358D DES0099358D DE585847C DE 585847 C DE585847 C DE 585847C DE S99358 D DES99358 D DE S99358D DE S0099358 D DES0099358 D DE S0099358D DE 585847 C DE585847 C DE 585847C
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Germany
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torpedo
piston
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cylinder
oil
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ATELIERS ET CHANTIERS LOIRE SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/08Rocket or torpedo launchers for marine torpedoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen.Torpedoschleuderapparat für schnelle Beobachtungsschiffe . oder andere ähnliche Wasserfahrzeuge, bei dem der Torpedo iwisch'en Zangen oder Bachen festgehalten wird. Diese von Armen getragenen! Zangen oder Bachen können in senkrechten' parallelen Ebenen um Achsen, die von dem Schiffsbord getragen' werden, nadh: außen, schwingen, um zu ermöglichen, daß der Torpedo in der Schleuderrichturig über das Wasser gebracht wird.
Bei den' bekannten Apparaten dieser Art muß man, nachdem der Torpedo durch eine Schwenkbewegung" der Aufhängearme nach
X5 außen in Absdiußstellung gebracht worden ist, ein neues Manöver ausführen, das aus' der Entfernung vom 'innerti des. Schiffes aus beispielsweise durch Ziehen 'eines Drahtseiles oder ' Bedienung eines Hebels bewirkt, wird,.
um nacheinander den Druckluftzutritt zum Tior'pedosdhleudermotor und das Lösen' der Backen oder Zangen zur Freigabe des Torpedos zu steuern, . . Im Gegensatz dazu bewirkt" nach der Er-'.
finduiig die Schwenkbewegung der Aufhängearme des Torpedos nach außen am Ende, der Bewegung selbsttätig zuerst die Druckluft:·, zufuhr zum Torpedoschleudermotör und dann nach sehr kurzer Zeit,das Lösen, der den Torpedö festklemmenden Zangen oder Backen.; Man erreicht so eine größere Schnelligkeit und einte größere Sicherheit beim Abschießen des Torpedos..
Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispiels- • weise dar, und zwar zeigt
Abb. ι den Torpedoschleuderapparat im Querschnitt nach Linie 1-1 der Abb. 3 in ' seiner nach außen gerichteten Läge, wobei der Torpedo zwischen den Zangen oder Bakken festgeklemmt ist.
Abb. 2 ist eine entsprechende Teilansicht des Apparates in seiner nach außen gerichteten Lage, wobei der Torpedo von' den Zangen oder Backen losgelassen ist.
Abb. 3 zeigt den Apparat in' der in Abb. 1 entsprechenden Lage in Draufsicht.
Abb. 4 und 5 zeigen' die pneumatischen Steuervorrichtungen für die Vier Schiebung der Aufhängearme für den Torpedo in zwei verschiedeneii Stellungen jn axialem Längsschnitt. *
Abb. 6 und 7 verarischauüdhen in zwei ver-' schiedenen Stellungen eine Vorrichtung; zum; Sperren der Arme unter Verwendung einer Dämpfungsfeder. ·. .,' ._ .'.■"."---.- Abb. § und 9 .veranschaulichen in zwei verschiedenen Stellungen ,die Vorrichtung, die das :. Entriegeln', der den Torpedo festhalten-; tendeii Zangen bewirkt.,., :...i
Abb. ίο zeigt ieine andere Vorrichtung zum Verriegeln: der Arme.
Der Torpedo α ist zu normaler Zeit (Abb, ι und 3) zwischen zwei Zangen oder BackenBrö festgeklemmt, die bei b1 an einen rohrförmigen Körper c arigelenkt sind. Diese beiden Zangen b, b werden durch leinen Riegel d verschlossen gehalten', der jenseits der Gelenkachse b1 der Zangen zwischen deren Verlängerungien b2 eingreift..
Der rohrförrnige Körper e kann' sich frei in Lagern^1 drehen', die mit gekrümmten Aufhängungsarmen oder -bogen e fest verbunden sind. Die Arme e sind so ,angebrächt, daß sie in zwei parallelen senkrechten Ebenem um Achsen iß2, die vom Schiffsbord getragen' werden, schwingen können. Infolge dieser Anordnung wird der Torpedo a, ganz gleich welches die Lage der .Arme oder Bogen e ist, eine zu seiner Achse parallele Verschiebung erleiden, was erforderlich· ist, um nicht die in ihm enthaltenen verschiedenen Apparate zu stören.
Die Arme e sind durch einie Stange e3, die parallel zum Torpedo angeordnet ist, miteinander verbunden. Diese Stange e% ist bei e^ gelenkig mit einer Stange/ verbunden, die ihrerseits mit einer pneumatischen Steuervorrichtung (die nachstehend im einzelnen beschrieben werden soll) verbunden ist, um die Aufhängearrniee für den' Torpedo zu heben öder zu senken, indem- man sie nach' innen oder, nach außen um. ihre Gelenkachse ,g2 schwingen läßt.
' Die normale Stellung . des Apparates mit - dem Torpedo ist die genobene Stellung (Abb. 1). Um den Torpedo zu schleudern, ■ braucht man nur die Steuervorrichtung zu betätigen, um die' Armei#, die zwischen: den Klemmen b den' Torpedo α festhalten, nach außen zu schwingen und den Apparat in die gesenkte Stellung (Abb. 3) zu bringen.
Befindet sich der Apparat in' der gehobenen' Stellung (Abb. 1)', so ist" die Stange/ in ein' Rohr Z1 eingetreten. Diese Stange / ist
·-■ an ihrem inneren Ende fest mit-einem Kolben/2 verbunden, der sich in dem Rohr/1 verschieben- kann. Dieses Rohr/1 ist durch einen1 Zylinder g" verlängert, in dem sich ein Kolben* verschieben^ kann. In diesem Zylin-
<■'£ der-g· ist-leine KlinkeΪ auf einer Achse/1 befestigt, di& zwischen den Kolben A und /2 in der Wandung des Zylinders gelagert ist. Diese Klinke / besitzt die Gestalt eines Winfcelfiebels,' '^dessen einer Arm-i2 in eine Äus-
" ■· sparung.f5 - auf ' der Rückseite- des Kolbens/2 eingreift (Abb. 4), wenn die Stange/ vollständig-m:-das --Innere- des Rohres·/^ zurüekgetreteS -istj- d^hV wenn der Törpedoschleuderapparat1-sichin ■ der gehobenen- Stellung ■:i (Abb. 1) befindet, "währ-eitö -der KolbenA unter der Einwirkung seiner Rückziehfeder A1 mit dem ,anderen Arm/3 der Klinke/ in Eingriff tritt und auf diese Weise den' Kolben/2, der die Stange / beschließt, mit der' Klinke verbunden hält. ' Ein Sicherheitssplint kann in das erste in der Stange des Kolbens vorgesehene Loch A2 und durch ein entsprechendes Loch in der Wandung des Zylinders g hindurchgesteckt werden. Dieser Splint muß entfernt werden,, wenn man das Schiff für den Angriff vorbereitet.
Um den Torpedo zu schleudern, schlägt man auf einen Knopf, der auf einer nicht veranschaulichten Druckluftflasche angebracht ist, die mittels .eines biegsamen armierten Rohres mit dem Zylinderg bei g1 verbunden ist. Die in den Zylinder g eintretende Druckluft wirkt zunächst auf den Kolben A ein, den sie nach links stößt, wobei die Feder A1 zusammengepreßt wird. Da die Klinke/ nicht mehr von dem Kolben A festgehalten wird, so dreht. sie sich und gibt den' Kolben/2 und die Stange/ frei (Abb. 5). Da die Druckluft weiter auf das Innere des Zylinders £ einwirkt, wird der Kolben/2 nach rechts gestoßen und bringt unter Vermittlung der Stange/ den Torpedoschleuderapparat in die gesenkte Stellung (Abb. 2).
Am Ende seines Hubes nach rechts gibt der Kolben/2 'ein Fenster/* frei, das in dem Rohr/1 vorgesehen ist und durch das die Druckluft in die Atmosphäre entweicht (Abb. S).
Um den Apparat wieder zu laden, muß man zunächst den Kolben Ii nach links (Abb. 4 und 5.) zurückbringen, indem man am dem Ring α* zieht,, der am Ende der Stange A3 angebracht ist. Befindet sich der Kolben h vollständig am Boden seines Hubes, so empfiehlt ies sich, den Splint in das zweite Loch A5 der Stange Ji3 hineinzustecken. Man führt dann die Stange/ mit dem Kolben/2 von Hand oder mittels· einer geeigneten nicht veranschaulichten Vorrichtung zu ihrem Hubende im Rohr/1 zurück. Dieser Vorgang bringt die Klinke i in ihre normale Verriegelungsstellung zurück. Man' ^ kann diese Stellung der Klinke von außen kontrollieren, indem man auf der mit ihr fest verbundenen Achsei1 auf der Außenseite des Zylindersg ein Zeichen' ,anbringt, das mit einem auf der Wandung des Zylinders angebrachten Zeichen übereiristimmen muß. Stimmen die beiden Zeichen überein, so kennt man die Stellung der Klinke/, und wenn man den Splint aus dem Loch A5 herauszieht, nimmt derKoI-benÄI unter der Einwirkung seiner RückziehfederA1 wieder seine normale Stellung (Abb,4) ein, in der er den Kolben/2 und demgemäß die Stange/: unbeweglich; macht und den Apparat in der gehobenen Stellung
festhält.* Man kann alsdann den Splint in das erste Loch h2 der Stange h? hineinstecken. Um. den durch die Expansion der Druckluft und durch das. Gewicht des Torpedos
-5 auf der Stange/ verursachten Stoß abzuschwächen/ ist folgende Vorkehrung getroffen (Abb.. 6, und 7):: - ".Jeder Aufhängearmnß·1 besitzt an - seinem unteren gabelförmigen Ende eine, daumenartige seitliche Fläche e^, die einier seitlichen Fläche, von entsprechender daumenförmiger Gestalt ee eines Ringes e% gegenüberliegt, der auf dem En'de der festen Gelenkachse e2 des. Armes 0 vorgesehen ist. Eine starke- Spiralfeder/ sitzt auf der Gelenkachse e2 auf der gegenüberliegenden Sieite der Daumenflacheri^ und <ezDas·" Profil des Dauniens ist zweckmäßig schraubenförmig. Die Achse e2- und die Daumenfiächie <es können sich: nicht drehen. Wird der Armie
ao gesenkt, so entfernt der Daumen e5, der sieh mit dem Arm e dreht, den Daumens6 ■ (da die-Achäfeiß2.'- sich in der Längsrichtung verschieben kann), so- daß die Feder/ allmählich zusammengepreßt wird (Abb. 7). Ein wichtiger Teil der Beanspruchung, der sich aus dem Gewicht des Torpedos auf d'ejr Stange/ ergibt,, wird, auf diese Weise auf die Daumenprofüe <e$, ee unter Vermittlung der Feder/ übertragen, urid es ergibt sich hieraus eine ziemlich !energische Dämpfung am Ende .des. Hubes. Außerdem- haben' die Daumenprofile ~e6 und £6, indem sie aufeinander . einwirken, das. B es tr eben, die Armee in ihrer vollständig gehobenen Lage -festzuhalten (Abb. 6),
Dias Entriegehi' der Zangen b, b, die den
. Torpedo festhalten, wird durch folgende Vorrichtung bewirkt (Abb. 8 und 9) :
Im Innern :des rohrförmigen Körpers c, der
40, die Zangen trägt, ist eine Stange k (Abb. 3), die außerhalb des rohrförmigen Körpers c 'einen' Daumen k1 trägt, so angebracht, daß sie sich !entlang der Achse des Körpers c verschieben kann. Der· Daumen k1 ist dazu bestimmt, den Teil zu betätigen, der den Zulaß von Druckluft zum Torpedoschleudermotor steuert. Dieser Zulaß muß1 ierfolgen, bevor der Riegels/, der die Zangen b,b über den Torpedo geschlossen hält, gelöst ist. Es ist also erforderlich, daß die Schrauben "des Torpedos sich in- Bewegung befinden, bevor der Torpedo ins Wasser fällt. Die Stange k muß ,also eine leichte Bewegung ausführen, um den Zulaß von" Druckluft zum Torpedoschleudermotor mittels ihres Daumens steuern zu können, bevor der Riegelt gelöst ist. Dieser Riegel d (Abb. 8 und 9) wird von' einem Winkelhebel gebildet, der so angebracht ist, daß er bei d1 auf dem rohrförmigen Kör-. per c schwingen "kann. Einer dieser Arme greift, indem er durch einen Schlitz crVJin der. \ Wandung des rohrförmigen Körpersc hindurchtritt, in eine verlängerte Aussparung oder Nut A2 der Stange k ein'. Der andere Arm des Riegelst greift zwischen die Verlängerungen b2 der Zangen δ und trägt seit- ■ liehe ,ösen rf2, die mit diesen Verlängerungen b2 in- Eingriff treten, so daß die Zangen b über den Torpedo angezogen bleiben.
Auf dem Ende, das dem den Daumen k1 tragenden' Ende gegenüberliegt, trägt die Stängel eine Muffe/, die auf einem der Enden des rohrförmigen Körpers C sich verschieben kann1. Eine Spiralfeder m ist im Innern des Körpers c um die Stange k herum angeordnet und stützt sieh einesteils gegen ".. die innere Endfläche der Muffe L und andemteils gegen einen Anschlag k3, der auf der Stange £ befestigt ist.
Die Muffe L ist mit einem Kabel η verhunden, das, mit einem .feststehenden Punkte des Schiffes verbunden ist, so daß, wenn der Torpedo sich bei der Abwärtsschwingbewegung der Aufhängearme sich vion dem Schiffskörper entfernt, die Muffe/ sich; unter dem von dem Kabel n. ausgeübten Zug nach innen (in Abb-8 und 9 nach rechts) verschiebt, indem sie auf dem Ende des rohrförmigen Körpers.c gleitet und die Feder m zusammendrückt. So wird. bei Beginn dieser Verschie- go bung der Muffe/ die Stangek dadurch unbeweglich gehalten, daß ein daumenförrniges Stück\0, das bei o1 in einer Nut/1 der Muffe/ drehbar angeordnet ist und in- eine Nut kl ' der Stange^ eingreift, sieh bei gegen den rohrförmigen Körpern stützt. Ist aber die Muffe/ am Ende ihres Hubes angelangt, was dem Ende des Abwärtshubes der Aufhängearme e entspricht, so hat sich 'ein Fenster/2 der Muffe/ vor den Daumen'0 gelegt, der, indem er sich bei c2' gegen' den rohrförmigen Körper c stützt, aus der Nut k4· der - Stange k un'd durch Schwingen bei 101 (Abb. 9) aus der Muffe/ austritt. Die so freigegebene Stange k wird infolge der Ausdehnung der Feder m mit Gewalt nach rechts gestoßen. Während des ersten Teiles ihrer Verschiebung wird sie unter Vermittlung ihres Daumens k1 das Drucldufteinlaßorgan zu den Torpedoschleudermotoren öffnen (Abb. 3). Am Ende no ihres Hubes, wenn die Stange k einen Weg zurückgelegt hat, der der Länge der NutÄ2 entspricht, in die der Riegel d eingreift, wird die Stange 'gegen den Riegel*/ stoßen, und zwar mit einer Kraft, die so berechnet ist, daß der Riegel gehoben werden' kann, wobei er um seine Achse d1 schwingt, um die Verlängerungen' b2 der Zangen b des Torpedos freizugeben. JDie Zangen b, b können sich unter dem Gewicht des Torpedos öffnen und den Torpedo fallen lassen.
. Der-Torpedo, der von den Zangen b,b fest-

Claims (1)

  1. gehalten wird, /wird außerdem zu beiden Sei-" ten der Zangen b, b von feststehiendetn -gekrümmten Armen p,p (Abb. 3) geführt, die sich jedoch nur über die Hälfte des Umfanges. des Torpedos herum erstrecken, um den Torpedo an seineni Herabfallen nicht zu hindern, wenn er von den Zangen b, b gelöst worden ist.
    /Wie aus Abb. 10 ersichtlich, ist die Stange/, an die die Aufhängebacken b, b des .Torpedos angelenkt sind, fest mit einem Kolben /2 verbunden, dessen Bewegungen in dem Zylinder f1 durch den Eintritt von Druckluft bei g1 in den Zylinder g gesteuert werden, der Mnter dem ersten Zylinder/1 angeordnet ist. Eine gewisse Menge Öl befindet sich in dem Ringdaumen im Zylinder/1 vor dem Kolben/2.
    .. Bei der Verschiebung der Stange/ nach außen (in der Pfeilriehtung' Abb. 10), wodurch der TorpedoschJeuderapparat infolge des Zulasses von Druckluft bei gi in dem Zylinderg hinter den Kolben/2 in. seine gesenkte Lage gebracht werden' soll, stößt der Kolben/2 beim Vorrücken1 das Öl zurück und läßt es durch das Rphrr hindurchgjehenl Dias Rohr ist mit einer geeignet kalibrierten Membran r1 versehen;, die das Austreten des Öles; reguliert und somit die Bewegung des Kolbens/2 und der Stange/ bremst. Das Öl gelangt in' den Behälters, der mit dem Rohr/· verbunden' ist.
    Um den Kolben/2 und die Stange / nach
    innen zurückzubringen, d.h. dein. Torpedo-Schleuderapparat in die gehobene Stellung zurückzubringen, verwendet man beispielsweise folgende Vorrichtung:
    Eine Pumpe t von' geringer Leistung und starkem. Druck 'entnimmt das "Öl dem Behälters und schickt es durch die Rohre« und r in. den1 Zylinder Z1 vor den Kolben /2. Ein Hahn/:2, der bei dem. Rohr/· zwischen* dem Rohr u und dem Behälter s sitzt, wird dann geschlossen, um die [ Rückkehr des Öles in den Behälters zu verhindern (die Pumpe kann' durch die Wirkung 'eines Luftdruckes auf die freie Fläche des Öles ersetzt werden).
    Die Membran r1 und der Hahn/·2 können gegebenenfalls zu einem einzigen Organ vereinigt werden'.
    Der .Zylinder /3 muß (natürlich1 an der Stelle, wo die Stange/ austritt, mit einer nicht veranschaulichten Stopfbüchse versehen werden, um ein Austreten von Öl zu verhindem.
    Diese Bremsvorrichtung macht das Dämpfungssystem gemäß Abb. 6 und 7 überflüssig.
    ■ * Patentanspruch:
    Torpedoschleuderapparat mit an schwenkbaren Aufhängearmen angebrachten Zangen oder Backen' zum Festklemmen des Torpedos, dadurch' gekennzeichnet, daß die Schwingbewegurig der Aufhängearme ■ des Torpedos nacheinander den Zulaß von Druckluft zum Torpedoschleudermotor und -das. Lösen der Zangen oder Backen des Torpedos bewirkt. ya
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES99358D 1930-09-25 1931-06-24 Torpedoschleuderapparat Expired DE585847C (de)

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