DE585764T1 - Bremsvorrichtung besonders für Rollschuhe. - Google Patents
Bremsvorrichtung besonders für Rollschuhe.Info
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Claims (29)
1. Bremsvorrichtung, insbesondere für Skates, mit einem schuhartigen Teil (3, 103, 303, 403, 502) mit einem
Fersenteil {4, 104, 304, 404, 504, 604, 704) das an einem Schaft (5, 105, 305, 405, 503) angelenkt ist, der
auf einem Gestell (6, 106, 306, 406, 504, 706) befestigt ist, wobei das Gestell für die Lagerung von Rädern
(7, 107, 307, 407, 505) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Verbindungsglied
(8, 9, 108, 109, 208, 209, 309, 409, 509, 609, 709, 809) enthält, das mit einem Bremselement (10, 110,
313, 414, 514, 614, 714) gekoppelt ist, welches am Gestell angelenkt und so gestaltet ist, daß es mit dem
Boden zusammenwirkt, wenn das Fersenteil verkantet wird.
2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einem ersten Verbindungsglied (8, 108) und einem zweiten Verbindungsglied (9, 109) besteht,
welche mit dem Fersenteil (4, 104) und einem Bremselement (10, 110) entsprechend verbunden sind, wobei das
Bremselement am Rahmen (6, 106) befestigt ist, und steuerbar mit dem Boden bei einer auf das Fersenteil
nach hinten ausgeübten Drehung zusammenwirkt, und weiterhin mindestens ein elastisches Glied {25, 125) enthält,
das zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsglied angeordnet ist.
3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Einrichtung (11/ 19) zur Einstellung der Funktionslänge von mindestens einem der ersten und
zweiten Verbindungsglieder enthält.
4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bremselement (10) mit dem Gestell (6) unter Zwischenschaltung eines dritten elastischen Gliedes
(27) verbunden ist.
5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bremselement (10) mit einem Rückhalteelement (28) zusammenwirkt, das mit dem Gestell (6) verbunden
ist und aus diesem hervorsteht.
6. Bremsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsglied (8) aus einer Welle (15) besteht,
die teleskopartig mit einer ersten Buchse (16) verbunden ist, welche innen hohl ist, und ein axial
perforiertes Ende aufweist, das das Gleiten der Welle darin ermöglicht, und an deren anderem Ende eine mit
Innengewinde versehene Öffnung ausgebildet ist.
7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite innen hohle Buchse (17) fest mit
dem zweiten Verbindungsglied (9) gekoppelt ist, und ein mit Außengewinde versehenes Ende der zweiten Buchse in
das Innengewinde der ersten Buchse eingreift.
8. Bremsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste Einrichtung zur Einstellung der
Funktionslänge des ersten Verbindungsgliedes umfaßt,
das aus einem mit Innengewinde versehenen Zylinder (11) besteht, in den mit komplementärem Gewinde versehene
Fortsätze eines ersten Ringes (12) eingreifen, wobei der erste Ring mittels eines ersten Zapfens (13), unmittelbar
an der unteren äußeren Kante (14) und im hinteren Bereich des Fersenteils (4) drehbar gelagert ist,
und ein weiterer mit Gewinde versehener Fortsatz in Bezug auf die Welle (15) axial hervorsteht.
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9. Bremsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Buchse (17) an der Seite, die dem in die erste Buchse (16) eingreifenden Ende gegenüberliegt,
einen mit Gewinde versehenen Fortsatz (18) aufweist, der axial in Richtung des Bremselementes (10)
vorsteht und mit einer zweiten Einrichtung zur Einstellung der Funktionslänge des zweiten Verbindungsgliedes
(9) zusammenwirkt.
10. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die zweite Einrichtung aus einem zweiten
Ring (19) gebildet wird, der mit einem angepaßten und mit komplementärem Gewinde versehenen Axiallager ausgestattet
und mittels eines zweiten Zapfens (20) diagonal an einem Stützteil (21) gelagert ist, welches das
Bremselement (10) bildet, und dessen Seitenteile an ihren Enden drehbar am Rahmen (6) bei einem der Räder
(7) gelagert sind.
11. Bremsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (15) einen Kopf (23) aufweist, welcher innerhalb der ersten Buchse (16) angeordnet ist,
einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt hat und einem Dorn (24) gegenüberliegt, welcher axial in die
zweite Buchse (17) hineinragt.
12. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes elastisches Glied (25)
koaxial zur Welle (15) angeordnet ist und durch eine Feder gebildet wird, welche zwischen dem perforierten
Ende der ersten Buchse (16) und den Seitenteilen des Kopfes (23) der Welle eingefügt ist.
13. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweites elastisches Glied (26) koaxial zu den Kopf-Seitenteilen angeordnet ist und aus
einer Feder besteht, die zwischen dem Boden der zweiten
Buchse (17) und den Seitenteilen des Kopfes (23) der
Welle (15) eingefügt ist,
14. Bremsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein drittes elastisches Glied (27) umfaßt,
das durch mindestens eine Feder gebildet wird, die zwischen dem Rahmen (6) und einem Stützteil (21) des
Bremselementes (10) angeordnet ist, und daß die Vorrichtung weiterhin ein Element zum Anhalten der Drehung
des Bremselementes umfaßt, welches aus mindestens einem erhöhten Abschnitt (28) besteht, der seitlich vom Rahmen
vorsteht.
15. Bremsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsglied (108) eine Welle (115) umfaßt,
die ein mit Gewinde versehendes Ende aufweist, das innerhalb einer zweiten, innen hohlen Buchse (117),
welche das zweite Verbindungsglied (109) bildet, verschieblich ist, daß das mit komplementärem Gewinde versehene
Ende einer dritten Buchse (129) mit dem Gewindeende der Welle (115) verbunden ist, und daß ein erstes
elastisches Glied (125) innerhalb der dritten Buchse (129) angeordnet ist und auf das Bremselement (110)
durch Abstoßen an einem angepaßten Lager (130), das am Boden der zweiten Buchse (112) axial angeformt ist,
gegen das Bremselement (110) wirkt.
16. Bremsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung, die geeignet ist, die
ralative, teleskopartige Bewegung der ersten und zweiten Verbindungsglieder (108, 109) zu führen, in Bezug
auf die dritte Buchse (129) axial vorsteht, und daß die Einrichtung aus einer Welle (131) gebildet wird, welche
innerhalb eines angepaßten Hohlraumes (132), der mit dem Lager (130) verbunden ist, frei verschieblich ist.
17. Bremsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Einstellung des Abstandes
zwischen dem Stützteil (121) und dem Bremsklotz (122) enthält, welche durch eine Schraube (133), deren
Kopf (134) im Bremsklotz (122) eingebettet ist, gebildet wird, und deren Schaft mit einer mit komplementärem
Gewinde versehenen Mutter (135), die im Stützteil (121) angeordnet ist, zusammenwirkt.
18. Bremsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsglied (208) im Verhältnis zum zweiten
Verbindungsglied (209) teleskopartig verschieblich ist, daß das zweite Verbindungsglied (209) fest mit einer
zweiten Buchse (217) verbunden ist, in welcher eine Welle (215) verschieblich angeordnet ist, und daß die
Welle innerhalb der zweiten Buchse (217), eine dritte Buchse (229) zur Aufnahme eines ersten elastischen
Gliedes (225) und zur Abstützung eines zweiten elastischen Gliedes (226) aufweist, wobei beide elastischen
Glieder innerhalb der zweiten Buchse (217) aufgenommen sind.
19. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (309) ergänzend am Fersenteil
(304) und zumindest teilweise am Schaft (305) angeformt ist.
20. Bremsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Verbindungsgliedes (309) verändert
werden kann, um die Funktionslänge des Verbindungsgliedes
anzupassen.
21. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (409) aus zwei Abschnitten
(409a, 409b) besteht, welche teleskopartig mitein-
ander verbunden sind, und eine Einrichtung (418, 419) zur Einstellung der Lage des Verbindungsgliedes (409)
relativ zum Bremselement (415) enthält, wobei die Einrichtung einen mit Innengewinde versehenen Zylinder
(418) enthält, der drehbar mit dem Verbindungsglied gekoppelt ist, und ein mit komplementärem Gewinde versehener
Schaft (419) so angepaßt ist, daß er in den Zylinder (418) eingreifen kann, und der Schaft ein Ende
aufweist, das mit dem Bremselement (415) mittels eines Gelenkes (420) verbunden ist.
22. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (509) aus einer festen
Strebe (510) besteht, mit welcher eine Umhüllung (511) verbunden ist, wobei die Strebe ein ersten Ende aufweist,
welches das Bremselement (514) überragt, und ein zweites Ende (518), welches mit einer Einstelleinrichtung
(519; 520) zusammenwirkt, und mit dem Fersenteil (507) verbunden ist.
23. Bremsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung durch ein drittes Gelenk
(519) gebildet wird, welches lösbar mit einem am zweiten Ende (518) angeformten ersten Lager und mit
einem aus einer Vielzahl von komplementär geformten zweiten Lagern (520), die aufeinanderfolgend in den
Seitenteilen (521a, 521b) eines U-förmigen Basisteiles (523), welches mit dem hinteren Bereich des Fersenteiles
(507) in der Nähe der unteren äußeren Kante (525) verbunden ist, angeordnet ist.
24. Bremsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (521a, 521b) in einer Ausnehmung
(526) angeordnet sind, welche an der Rückseite des Fersenteiles (507) angeformt ist, und sich an den Seitenteilen
geeignet zugerichtete Bohrungen befinden, die
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den Durchgang des dritten Gelenkzapfens (519) durch eines der zweiten Lager ermöglichen.
25. Bremsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine zeitweilige Verriegelungseinrichtung, z.
B. eine Mutter (528), mit dem dritten Gelenkzapfen (519) verbunden ist.
26. Bremsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung durch einen dritten
Gelenkzapfen (619) gebildet wird, welcher am zweiten Ende (618) und in einem im Kopf (629) einer Schraube
(630) angeordneten Durchgangslager gehalten ist.
27. Bremsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube einen Gewindeschaft (631) aufweist,
in welchen eine mit komplementärem Gewinde versehene Buchse (632) eingreift, und daß die Buchse axial
verriegelt, jedoch mit einem Basisteil (623) drehbar
verbunden ist, welches am Fersenteil (607) in einer nach hinten stehenden Lage befestigt ist, um so die
axiale Bewegung des Gewindeschaftes durch die Drehung der Buchse zu ermöglichen.
28. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement aus einer Bremshalterung
(714), die am Rahmen (706) angelenkt ist, und einen Bremsklotz (717), der mit der Bremshalterung starr verbunden
ist, besteht, daß das Verbindungsglied (709) ein oberes Ende aufweist, das mit dem Fersenteil (704) und
einem unteren Ende (711) verbunden, und an der Bremshalterung befestigt ist, wobei die Bremshalterung eine
Vielzahl von vertikal angeordneten Bohrungen (718) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie einen Gelenkzapfen
(719) aufnehmen können, der mit dem unteren Ende (711) des Verbindungsgliedes (709) verbunden ist, und
der Gelenkzapfen (719) in den Bohrungen (718) wahlweise
angeordnet wird, um die relative Lage des Verbindungsgliedes (709) und der Bremshalterung (714) zueinander
einzustellen.
29. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement aus einer Bremshalterung, die
mit dem Rahmen schwenkbar verbunden ist, und einem Bremsklotz, der starr mit der Bremshalterung verbunden
ist, besteht, daß das Verbindungsglied (809) ein oberes Ende, das mit dem Fersenteil verbunden ist, und ein
unteres Ende, das mit der Bremshalterung verbunden ist, aufweist, daß das untere Ende eine Vielzahl von vertikal
angeordneten Bohrungen (818) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie einen mit der Bremshalterung verbundenen
Gelenkzapfen aufnehmen können, und daß der Gelenkzapfen wahlweise in den Bohrungen angeordnet wird,
um die relative Lage des Verbindungsgliedes und der Bremshalterung zueinander einzustellen.
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