DE585172C - Schienenbremsmagnet - Google Patents

Schienenbremsmagnet

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DE585172C
DE585172C DEK121356D DEK0121356D DE585172C DE 585172 C DE585172 C DE 585172C DE K121356 D DEK121356 D DE K121356D DE K0121356 D DEK0121356 D DE K0121356D DE 585172 C DE585172 C DE 585172C
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brake magnet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Schienenbremsmagnete, bei welchen die Magnetspule austauschbar zwischen den die Polschuhe tragenden Seitenwangen angeordnet ist, sind bekannt. Um die Magnetspule gegen mechanische, von außen einwirkende Beschädigungen zu schützen, ist sie von einem Ring eingeschlossen, gegen dessen Stirnseiten sich die Seitenwangen anlegen. Wird ein luft- und feuchtigkeitsdichter Abschluß zwischen dem Schutzring und, den Seitenwangen angestrebt, dann ist es notwendig, besonderes Dichtungsmaterial zwischen Ring und Seitenwängen zu bringen und den Zusammenbau des Schienenbremsmagneten mit Hilfe besonderer Einspann- und Preßvorrichtungen durchzuführen. Trotz dieser Maßnahmen gelingt es vor allem bei Bremsmagneten größerer Baulänge nicht, den angestrebten feuchtigkeitsdichten Einbau der Ma-
ao gnetspule zu erreichen, weil nicht nur die mechanischen Beanspruchungen des Bremskörpers, sondern auch die abwechselnd eintretende Erhitzung und Abkühlung der Spule und der sonstigen Bauteile des Magneten mit
as der Zeit zu einer Lagenänderung und einem Verwerfen des- die Spule ■ einschließenden Schutzringes führen; abgesehen davon ermüdet auch, das Dichtungsmaterial im Laufe der Zeit. Diese Bremsmagnete haben auch den Nachteil, daß ein Aastausch der Spule und die dadurch notwendig werdende erneute Abdichtung des Schutzr-nges nur in der Werkstatt von geübten Facharbeitern ausgeführt werden kann.
Werden, wie dies auch nicht mehr neu ist, die Magnetspulen in Kästen aus Messingoder Kupferblech untergebracht, welche auf den Magnetkern aufgeschoben und zwischen den Seitenwangen festgehalten werden, dann zeigt es sich, daß auch diese Spulenkästen 4» nicht geeignet sind, die Betriebssicherheit der magnetischen Schienenbremse zu erhöhen, weil die Lötnähte der Kästen durch die beim Bremsen auftretenden heftigen Stöße reißen und somit die' Magnetspulen nach wie vor der Feuchtigkeit und der Verschmutzung stark ausgesetzt sind. Man ist deshalb gezwungen, bandagierte und kompoundierte Spulen zu verwenden und sie gegebenenfalls noch in dem vorerwähnten Spulenkasten mit einem Isoliermaterial zu vergießen. Ein Ausbauen solcher Spulen ist jedoch ausgeschlossen, da beim Abwickeln des Spulendrahtes, um an die Fehlerquelle heranzukommen, die Isolierung von den Drähten abgerissen wird. . Diese den bekannten Bremsmagneten anhaftenden Mängel werden beseitigt, wenn, wie dies erfindungsgemäß geschieht, · die Magnetspule in einem feuchtigkeitsdichten Gehäuse eingeschlossen ist, welches zusammen mit dem Magnetkern und der Magnetspule ein austauschbares Ganzes zu den Seitenwangen des Bremsmagneten bildet. Bei Verwendung dieses fertigen, aus Magnetspule, Magnetkern und Gehäuse mit der Kabeleinführung bestehenden Einbauelementes ist es beispielsweise bei einer Beschädigung der Spule nur notwendig, nach dem Lösen der das
Spulengehäuse und die Seitenwangen verbindenden Bolzen den Austausch des vorgenannten Einbauelementes vorzunehmen. Da nunmehr die Spule unmittelbar, ohne Spiel, über den Kern gewickelt werden kann, ist die Ursache für die mechanische, zu Kurzschlüssen führende Zerstörung der Spule durch Schlagen und Scheuern der Spule gegen den Kern bzw. gegen die Seitenwandungen des Gehäuses beseitigt. Ebenso erübrigt sich ein Kompoundieren der Spule, da der die «Spule aufnehmende Raum einwandfrei luft- und feuchtigkeitsdicht nach außen abgeschlossen ist.
Auf der Zeichnung ist ein Schienenbremsmagnet der gekennzeichneten Art in einem Ausführungsbeispiel im Querschnitt dargestellt.
Gemäß der Erfindung ist der Kern- und Spulenkasten bzw. das -gehäuse α mit dem Magnetkern b und der Magnetspule c zu einem Ganzen vereinigt, indem der Magnetkern b an den beiden Stirnseiten abgesetzt ist und mit diesen Halsansätzen in Ausspa-
*5 rungen der Seitenwände d eingreift. Die feste Verbindung des Magnetkernes mit den Seitenwänden des Kastens kann durch Verlöten oder Verschweißen erfolgen, wodurch gleichzeitig eine gute Abdichtung zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen erreicht wird.
Selbstverständlich kann die Verbindung des Magnetkernes b mit den Seitenwänden d in jeder anderen zweckmäßigen Weise erfolgen, indem beispielsweise die Stirnseiten des Magnetkernes stumpf gegen die Seitenwände stoßen und mit diesen verlötet oder verschweißt sind. Ebenso kann auch der Kern- und Spulenkasten aus einem einzigen Stück bestehen oder sich aus verschiedenen Teilen *o zusammensetzen.
Der vorbeschriebene Kern- und Spulenkasten, der mit dem Magnetkern b, der Magnetspule c und dem Kabelanschluß ein Ganzes bildet, ist als solcher lösbar mit den Seitenwangen e, welche die Polschuhe tragen, verbunden, beispielsweise durch die den Magnetkern durchdringenden Schraubenbolzen g.
Soll beispielsweise eine fehlerhafte Magnetspule ausgetauscht werden, dann ist es nur notwendig, den Bolzen g zu lösen und den Kern- und Spulenkasten bzw. das -gehäuse auszubauen und gegen einen vorrätigen gebrauchsfertigen Kern- und Spulenkasten auszutauschen, welche Arbeit in kürzester Zeit ausführbar ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schienenbremsmagnet mit zwischen den Wangen liegender austauschbarer Magnetspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule in einem durch Verlöten oder Verschweißen des Magnetkernes mit den Seitenwänden gebildeten Gehäuse luft- und feuchtigkeitsdicht eingeschlossen ist und somit das Gehäuse, der Magnetkern und die Magnetspule ein austauschbares Ganzes zu den Seitenwangen des Bremsmagneten bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK121356D 1931-07-21 1931-07-21 Schienenbremsmagnet Expired DE585172C (de)

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DEK121356D DE585172C (de) 1931-07-21 1931-07-21 Schienenbremsmagnet

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Family

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Country Status (1)

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DE (1) DE585172C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2542788A (en) * 1946-12-12 1951-02-20 Freins Jourdain Monneret Sa Electromagnetic brake for rail vehicles
DE756311C (de) * 1937-06-25 1953-11-16 Bielefelder Elektrotechnische Gekapselte Spule ohne Kernstueck fuer Schienenbremsmagnete

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756311C (de) * 1937-06-25 1953-11-16 Bielefelder Elektrotechnische Gekapselte Spule ohne Kernstueck fuer Schienenbremsmagnete
US2542788A (en) * 1946-12-12 1951-02-20 Freins Jourdain Monneret Sa Electromagnetic brake for rail vehicles

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