DE2411609C3 - Vorrichtung zur Erhöhung des Raddruckes bei Schienenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Erhöhung des Raddruckes bei Schienenfahrzeugen

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DE2411609C3
DE2411609C3 DE19742411609 DE2411609A DE2411609C3 DE 2411609 C3 DE2411609 C3 DE 2411609C3 DE 19742411609 DE19742411609 DE 19742411609 DE 2411609 A DE2411609 A DE 2411609A DE 2411609 C3 DE2411609 C3 DE 2411609C3
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Germany
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legs
rail
increasing
wheel pressure
electromagnet
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DE19742411609
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DE2411609B2 (de
DE2411609A1 (de
Inventor
Lennart Dipl.-Ing. Västeraas Ängquist (Schweden)
Original Assignee
Allmänna Svenska Elektriska AB, Västeraas (Schweden)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erhöhung des Raddrucks bei Schienenfahrzeugen, bestehend aus einem Elektromagneten mit U-förmigem Eisenkern, dessen Schenkel in einer senkrecht zur Längsachse der Schienen liegenden Ebene angeordnet sind und konvergieren und bei welchem die Enden der Schenkel Flächen bilden, die parallel zu und unmittelbar über der Schienenlauffläche liegen. Bei Erregung der Wicklung des Magneten vergrößern seine magnetischen Kräfte die Anpreßkraft des Schienenfahrzeugs gegen die Schiene.
Der Nutzfluß, der von einem Pol des U-förmigen Elektromagneten zum anderen durch das Eisen der Schiene verläuft, fließt dabei also im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Schienen.
Es ist bekannt, solche der Bremsung dienenden Elektromagneten in der in Fig. 1 dargestellten Weise auszuführen. Es ist leicht einzusehen, daß man eine möglichst große Breite der für die Schienenfläche verfügbaren Polfläche anstreben muß. Dies steht jedoch im Gegensatz zu der Forderung, daß die Größe b der öffnung zwischen den Schenkelenden des Elektromagneten nicht zu klein sein darf, da man sonst einen so großen Streufluß erhält, daß die Polspitzen in Sättigung gelangen, was sich wie eine Verkleinerung der Breite β auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektromagneten der eingangs genannten Art derart zu vervollkommnen, daß die eben genannte Gefahr einer Sättigung der Polspitzen verhindert wird.
- D,e Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daii die innneren einander zugewandten Endteile der Schenkel mit zueinander parallelen und senkrecht zur Schienenlauffläche liegenden Flächen versehen sind und zwischen diesen Flächen ein Dauermagnet mit solcher
■ o Orientierung angeordnet ist. daß der mit der Erregerwicklung verkettete Magnetfluß verringert wird
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung erreicht man eine Herabsetzung der Sättigung in den Polsp.tzen. indem die Polspitzen abgefast werden, so daß die
., Querschnittsfläche ff,r den Fluß zunimmt Ferner erreicht man eine Verkleinerung des totalen Streuflusses, was den Amperewindungsbedarf für den Polkern
verringert. .
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung naher erläutert werden. Es zeigt
Flgi eine Anordnung des Elektromagneten nach dem Stande der Technik,
Fig 2 die Ansicht eines Elektromagneten nach der Erfindung senkrecht zur Fahrtrichtung ,< Fiel einen Schnitt längs der Linie III-III in F ι g. 2. Fig.4 eine Einzelheit der Fig.3 im größeren
linden Figuren bezeichnet 1 eine Schiene und 2 den Magnetkern eines Elektromagneten mit der Erreger-
,o wicklung 3. Der Magnetkern 2 hat eine U-Form mit zwei konvergierenden Schenkeln 4 und 5, deren Enden mit horizontalen Polflächen 6 bzw. 7 versehen sind, die im wesentlichen parallel zur Sch.enenlaufflache hegen Außerdem weisen die Enden der beiden Schenkel 4 und
„ 5 je eine parallel zur Schienenachse hegende vertikale Fläche 9 bzw. 10 auf. Zwischen diesen beiden Flachen 9 und 10 befindet sich ein Dauermagnet 8, der beide Flächen 9 und 10 berührt und eine solche Polung hat, daß der von dem Dauermagneten erzeugte Fluß durch
,o die Erregerwicklung in entgegengesetzter Richtung im Verhältnis zu dem vom Elektromagneten erzeugten Fluß fließt, also in einer solchen Richtung, daß seine magnetomotorische Kraft dem zwischen den Flächen 9 und 10 fließenden Streufluß entgegenwirkt. Der
4S Dauermagnet 8 besteht aus hochkoerzitivem Material, ζ B Barium/Strontiumferrit oder einer Legierung aus Kobalt und Erdmetallen (Metalle der seltenen Erden). Der Elektromagnet ist mittels zweier Platten H aus magnetischem Material aufgehängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Erhöhung des Raddrucks bei Schienenfahrzeugen, bestehend aus einem Elektromagneten mit U-förmigem Eisenkern, dessen Schenkel in einer senkrecht zur Längsachse der Schienen liegenden Ebene angeordnet sind und konvergieren und bei welchem die Enden der Schenkel Flächen bilden, die parallel zu und unmittelbar über der Schienenlauffläche liegen, dadurch gekennzeichne t. daß die inneren, einander zugewandten Endteile der Schenkel (4, 5) mit zueinander parallelen und senkrecht zur Schienenlauffläche liegenden Flächen (9, 10) versehen sind und zwischen diesen Flächen (9,10) ein Dauermagnet (8) mit solcher Orientierung angeordnet ist, daß der mit der Erregerwicklung (3) verkettete Magnetfluß verringert wird.
DE19742411609 1973-03-22 1974-03-11 Vorrichtung zur Erhöhung des Raddruckes bei Schienenfahrzeugen Expired DE2411609C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7304038 1973-03-22
SE7304038A SE371147B (de) 1973-03-22 1973-03-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2411609A1 DE2411609A1 (de) 1974-10-03
DE2411609B2 DE2411609B2 (de) 1975-09-18
DE2411609C3 true DE2411609C3 (de) 1976-04-29

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