DE573200C - Lautsprecher - Google Patents

Lautsprecher

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DE573200C
DE573200C DE1930573200D DE573200DD DE573200C DE 573200 C DE573200 C DE 573200C DE 1930573200 D DE1930573200 D DE 1930573200D DE 573200D D DE573200D D DE 573200DD DE 573200 C DE573200 C DE 573200C
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DE1930573200D
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FRANSISCUS JOHANNES TEN PAS
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FRANSISCUS JOHANNES TEN PAS
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des sog. induktordynamischen Lautsprechers, wie er in der amerikanischen Patentschrift ι 732 644 beschrieben ist, und bezweckt die Verbesserung der Wiedergabe insbesondere der Höheren Frequenzen des Frequienzgebietes von Musik und Sprache.
Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung eine geänderte Form von Anker oder ίο Polschuhen oder beider in Anwendung gebracht, derart, daß im nichthomogenen Übergangsgebiet der inhomogene Teil des Feldes durch allmähliche Ausschärfung der Pol- oder Ankerränder stark verbreitert ist.
In der Zeichnung wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. ι gibt einen schematischen Überblick der Konstruktion eines sog. induktordynamisehen Lautsprechers.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Polschuh gemäß der bestehenden Konstruktion.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht einer beispielsweise angegebenen Konstruktion gemaß der Erfindung, während
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Polteile darstellt tind
Fig. 5 und 6 einen Unterschied zwischen der neuen und der alten Konstruktion angeben.
Die Wirkung der Lautsprecher der bekannten Art geht am besten aus Fig. 1 hervor.
In Fig. i sind N und S zwei besonders gestaltete Polschuhe, wobei beispielsweise N ein Nordpol und S ein Südpol sein möge. Diese Polarität wird hergestellt durch zwei m der Zeichnung nicht dargestellte, sehr kräftige Chromstahlmagnete. Das eigentliche Antriebssystem besteht aus den beiden eisernen Anker stab en c und d, welche durch, drei Querstäbe M, aus nichtmagnetischem Material (Messing) starr miteinander verbunden sind. Der mittlere Querstab'^i ist verlängert und treibt durch den Aluminiumkonus K. die (nicht gezeichnete) kegelförmige Membran L an. Durch zwei' (nicht gezeichnete) Führungsfedern ist dafür gesorgt, daß das Antriebssystem sich nur in horizontaler Richtung bewegen kann. Zwischen den Ankern und den Polschuhen ist ein Luftspalt konstanter, aber sehr geringer Abmessung. Je ein Schenkel der Polschuhe N bzw. S ist mit einer Wicklung versehen. Durchfließt ein Strom die Wicklung in der angegebenen Richtung, so wird ein elektromagnetischer Kraftfluß a,- b erzeugt, welcher im gezeichneten Beispiel das permanente Feld/X schwächt, /2 dagegen verstärkt. Infolgedessen wird sich der Anker in der Pfeilrichtung verschieben.
Durchfließt also ein Wechselstrom die beiden Wicklungen, so wird der Anker eine schwingende Bewegung !erhalten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Konstruktion, welche die nachfolgenden Verbesserungen aufweist.
Das Übergangsgebiet zwischen dem homogenen Felde zwischen den Polschuhen und dem außerhalb derselben liegenden Raum, in welchem Kraftlinien nicht auftreten, ist bedeutend verbreitert. Es ist ja klar, daß ein Ankerstäbchen in einem homogenen magnetischen Felde keiner Kraft in horizontaler Richtung ausgesetzt ist, so daß bei Verstärkung oder Schwächung dieses homogenen
to Feldes auch keine Kraftänderung auftritt. Diese Kraft tritt hingegen wohl im nichthomogenen Übergangsgebiet auf. Erfindungsgemäß ist dieses Gebiet erheblich verbreitert, wie an Hand der Fig. 5 iind 6 näher erläutert wird.
Die Linie C stellt den Verlauf der Feldstärke graphisch dar. Zwischen α und δ befindet sich das nichthomogene Übergangsgebiet. Dieses ist bei der alten Polschuh- konstruktion schmal (s. Fig. 1 und 2), bei der neuen Polschuhkonstruktion dagegen beträchtlich, verbreitert, wobei die Polschuhe schmal ausgeschmiedet und weiter noch mit Zähnen versehen sind, so daß der magnetische Widerstand zwischen den Polschuhen sich nach außen allmählich vergrößert und die Feldstärke nach außen entsprechend abnimmt, nahezu in geradem Verhältnis zürn Abstande vom homogenen Teil des Feldes.
Demzufolge wird bei einer horizontalen Verlagerung des Ankers im unbelasteten Lautsprecher die Anzahl Kraftlinien, welche der eine Ankerstab- mehr aufnehmen wird, der Anzahl Kraftlinien, welche der andere Anker stab weniger aufnehmen wird, gleich sein, so daß die aufgenommene Gesamtzahl der Kraftlinien sich wenig ändert und der Anker sich nahezu in einem indifferenten Gleichgewicht befindet.
Hierdurch wird die Amplitude der Ankerbewegung beträchtlich vergrößert, was, wie es sich herausstellt, die Wiedergabe der hohen Tonfrequenzen sehr günstig beeinflußt.
Auch wird hierdurch eine bessere Wiedergäbe der schwachen Töne erreicht, während diese bei anderen Konstruktionen oft verlorengehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Lautsprecher mit zwei konstanten Polpaaren und einem Anker, der z. B. aus zwei starr miteinander gekuppelten Stäben bestehen kann und quer zu den Kraftlinien geradlinig im inhomogenen Teil des Feldes derart beweglich ist, daß die entgegengesetzt gerichteten Kraftwirkungen auf die Ankerteile sich im Ruhezustand aufheben und das System eine neue Gleichgewichtslage einnimmt, wenn der Kraftfluß des einen Feldes durch die Sprechströme verstärkt und derselbe des anderen geschwächt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der inhomogene Teil des Feldes durch allmähliche Ausschärfung der magnetisierbaren Pol- oder Ankerränder stark verbreitert ist.
  2. 2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeschärften magnetisierbaren Anker- oder Polränder zahnförmig gestaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930573200D 1930-02-27 1930-02-27 Lautsprecher Expired DE573200C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763939C (de) * 1937-01-31 1954-03-15 Hermann Papst Lautsprecher mit Ringanker
DE743486C (de) * 1938-05-24 1943-12-27 Carl Ernst Eichhorn Freischwinger-Magnetsystem mit einem massiven Eisenanker
US3112375A (en) * 1960-01-20 1963-11-26 Mechanies For Electronic Inc Loudspeaker construction

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US1918995A (en) 1933-07-18

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