DE585157C - Waeschekochkessel - Google Patents

Waeschekochkessel

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DE585157C
DE585157C DED63515D DED0063515D DE585157C DE 585157 C DE585157 C DE 585157C DE D63515 D DED63515 D DE D63515D DE D0063515 D DED0063515 D DE D0063515D DE 585157 C DE585157 C DE 585157C
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DE
Germany
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boiler
kettle
steam
laundry
pipe system
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DED63515D
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ALBERT DEGENTHOF
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Wäschekochkessel Den Gegenstand der Erfindung bildet ein in einem Ofen eingebauter Waschkessel mit unter diesem ini Feuerraum liegendem und mit dem Kesselboden verbundenem Rohrsystem.
  • Bei den bekannten Waschkesseln dieser Art ragen die freien Enden des Rohrsystems senkrecht in den Kessel hinein; sie sind an ihrem oberen Teil mit öffnungen versehen, durch welche das in dem Rohrsystem erzeugte Dampfwassergemisch der Wäsche zuströmt. Die Wäsche selbst lagert auf einem umgestülpten, in den senkrechten Röhren geführten Behälter, unter den sich die vom Kessel= boden aufsteigenden . Dampfblasen ansammeln. Der Behälter steigt dann so lange in die Höhe, bis er mit, seinem Boden über der untersten Öffnung der Führungsröhren steht, worauf der Dampf durch .dieselben austritt und der Behälter sich unter die unterste Öffnung wieder senkt. Nachteilig ist der geringe Fassungsraum bei derartigen Waschkesseln; der Behälter eckt leicht, und die Dampfblasen treten dann an seinem Rand aus, ohne mit der Wäsche in Berührung zu kommen. Der Dampf selbst kondensiert schnell, da seine Temperatur gleich der Lauge ist.
  • Es ist auch bekannt, unter dem Kessel ein von einer fremden Wasserquelle gespeistes Rohrsystem anzuordnen, das mit- dem Kessel jedoch selbst in keiner unmittelbaren Verbindung steht. Der sich entwickelnde Dampf wird in einer außen an der Ofenwand liegenden Steigleitung hochgeleitet und von oben her mit einem schwenkbaren Rohr in das Kesselinnere geführt oder anderen, mit Wasser gefüllten Behältern zugeleitet, deren Inhalt durch den Dampf erwärmt wird. Eine derartige Anordnung ist aber für Waschkessel nicht vorteilhaft, weil die Seifenlauge durch den sich kondensierenden Dampf zu sehr verdünnt würde; auch besitzt reiner Dampf gegenüber einem aus Seifenlauge erzeugten Dampf keine so reinigende und bleichende Wirkung.
  • Erfindungsgemäß bildet nun das Ende des Rohrsystems eine an sich bekannte Schlaufe, die zum größten Teil,innerhalb des Ofens gelagert ist und die, mit ihrem freien Ende über den Kesselrand greifend, am Kesselboden endigt und so den in ihr sich ansammelnden, aus der Lauge des Kessels erzeugten heißen und. getrockneten Dampf unter die Wäsche leitet.
  • Erfindungsgemäß kann der Dampf in der Schlaufe noch mehr getrocknet und höher überhitzt werden, wenn die Schlaufe vollständig innerhalb des Ofens bis zum Kesselrand hochsteigt und von unten her in den Kesselboden mündet.
  • Der in den Kessel eintretende Dampf ist sehr heiß, er kondensiert nicht so schnell und hat eine große bleichende und reinigende Wirkung. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es veigen Abb. i einen Mittelschnitt und Abb. a einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Ofen cc und Waschkessel b sind in ihrer Form bekannt. Statt durch feuerfeste Steine wird der Feuerherd durch auf Roststäben c aufliegende, hufeisenförmig gebogene Rohre d, dl. d2 gebildet, deren freie Enden in Steigrohre e münden; das obenliegende Rohr d2 ist nach rückwärts zu verlängert und trägt ein mit seinem freien Schenkel f in den Kesselraum hineinragendes U-förmiges Rohr, während der andere Schenkel g im Innern des Ofens d liegt und gegen den Scheitel zu nach außen gebogen ist. Der Schenkel f läuft an der Innenseite des Kessels entlang gegen die Mitte des Kesselbodens zu und trägt einen Dampfverteiler, der aus einer Platte k und radial verlaufenden Stegen i besteht. Ferner ist am Boden ein Entleerungsrohr k mit Hahn L vorgesehen, während für die Rohre d, dl, d2 Entleerungsrohr n und Hahn p dienen. Das Entleerungsrohr k ist durch ein Rohr na mit dem Rohr d verbunden.
  • Der Vorgang beim Wäschereinigen ist folgender. Mit dem Kessel b wird gleichzeitig, jedoch schneller, das Rohrsystem d, dl, d2 erhitzt, so daß sich in der Schlaufe f, g Dampf ansammelt. der im Schenkel f teilweise kondensiert oder in das Kesselinnere austritt und mithilft, das Wasser schnell zu erwärmen. Ist das Waser zum Kochen gekommen, so findet, da der Kondensationsverlust gering ist, eine äußerst starke Dampfentwicklung statt. Das kältere Wasser im Kessel b tritt in Pfeilrichtung o durch das Entleerungsrohr k, in Pfeilrichtung o, durch das Verbindungsrohr in, in Pfeilrichtung o2 in das Rohrsystem d, d" d2 und von da in Dampfform in Pfeilrichtung os in den Schenkel g, dann in Richtung der Pfeile in den Schenkel f, drückt die darin befindliche Seifenlauge in den Kessel und strömt in ständigem Spiel mit der ihr entgegenwirkenden Wassersäule stoßweise durch den Dampfverteiler dem Kessel b zu.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In einem Ofen eingebauter Waschkessel mit unter diesem im Feuerraum liegendem und mit dem Kesselboden verbundenem Rohrsystem, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sammeln und "Trocknen des in bekannter Weise aus der im Kessel befindlichen Lauge erzeugtem Dampfes eine in das Rohrsystem eingeschaltete und zum größten Teil innerhalb des Ofens (a) liegende, an sich bekannte Schlaufe (f, g) dient, die, über den Rand des Kessels (b) greifend, an seinem Boden endigt. a. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (f, g) vollständig innerhalb des Ofens (a) bis zum Kesselrand hochgeführt ist und von unten her in den Kesselboden mündet.
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