DE585124C - Fuehrung und Feststellung fuer den Oberfluegel eines Schiebefensters - Google Patents

Fuehrung und Feststellung fuer den Oberfluegel eines Schiebefensters

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DE585124C
DE585124C DEB154946D DEB0154946D DE585124C DE 585124 C DE585124 C DE 585124C DE B154946 D DEB154946 D DE B154946D DE B0154946 D DEB0154946 D DE B0154946D DE 585124 C DE585124 C DE 585124C
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/5054—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other
    • E06B3/5063—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other the vertical sliding wings having the possibility of an additional rotational movement
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Führung und Feststellung des Oberflügels eines Schiebefensters, der an seinem unteren Ende mittels Bolzen in seitlichen am Fensterstock angeordneten Führungsnuten und an seinem oberen Ende mittels zweier ebenfalls am Fensterstock befestigten, bis etwa zur halben Fensterhöhe herabreichenden Führungsleisten geführt wird. Bei diesen Schiebefenstern ergibt sich, der Nachteil, daß der Oberflügel beim Herablassen herauskippt, sobald sich seine Oberkante unterhalb der Unterkante der Führungsleisten befindet. Es kann daher bei unachtsamer Handhabung der Fensterflügel herausfallen und dabei selbst beschädigt werden oder die bedienende Person verletzen.
Es ist in erster Linie Aufgabe der Erfindung, ein solches unvorhergesehenes Herausfallen des Fensterflügels zu vermeiden. Geao maß der Erfindung wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, daß in der senkrechten Führungsnut, in der der Fensterflügel mittels der Führungsbolzen beim Herablassen geführt ist, eine nach oben offene Fangraste in solcher Höhe angeordnet ist, daß das Fenster beim Aufliegen des Führungsbolzens auf der Fangraste nicht Mnter den Führungsleisten hervortreten kann und" daß sich von der Fangraste nach abwärts eine zweite gegen die erste quer zur Fensterebene versetzte Führungsnut anschließt, in die der Führungsbolzen zum Umlegen des Oberflügels geschoben wird. Zweckmäßig ordnet man auch am unteren Ende der unteren Führungsnut eine an sich bekannte, nach unten offene Fangraste an, in die sich der Führungsbolzen beim Umlegen des Oberflügels hineinlegt und ihn gegen Hochschnellen sichert.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht des Fensters, Fig. 2 einen Querschnitt dazu und Fig. 3 eine Rastenplatte.
Die Erfindung besteht im wesentlichen aus der Rastenscheibe nach Fig. 3, deren Nut 1 eine nach oben offene Raste 2 besitzt, welche bei dem Herunterschieben des Oberflügels 7 den am unteren Ende des Flügels 7 angebrachten Bolzen 3 in sich aufnimmt, so daß er nicht mehr weiter- nach unten geführt werden kann. Die Raste 2 ist dabei in einer solchen Höhe. angeordnet, daß der Oberflügel 7 in dieser heruntergeschobenen Stellung nicht hinter der Führungsleiste 4 heraustreten und umkippen kann.
Soll der Oberflügel 7 nun zum Reinigen umgelegt werden, so wird sein Bolzen 3 in die zweite Führungsnut 5 geführt, die nach der Erfindung gegen die obere Nut quer zur Fensterebene versetzt ist. In dieser Nut kann nunmehr der Oberflügel völlig heruntergeschoben werden, so daß sein oberes Ende hinter der Führungsleiste 4 hervortritt und der Flügel unter dem hochgeschobenen Unterflügel 8 hindurchgehend nach innen zum Reinigen umgelegt werden kann.
Zur Feststellung des Oberflügels 7 gegen Hochschnellen ist am unteren Ende der zweiten. Führungsnut eine an sich bekannte, nach oben offene Fangraste 6 angeordnet, in die sich der Bolzen 3 beim Umlegen des Flügels 7 einlegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Führung und Feststellung für den Oberflügel eines Schiebefensters, der an seinem unteren Ende mittels Führungsbolzen in seitlich am Fensterstock angeordneten Führungsnuten und an seinem oberen Teil mittels ebenfalls seitlich am Fensterstock angeordneten, bis etwa zur halben Fensterhöhe herabreichenden Führungsleisten beim Herablassen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der senkrechten Führungsnut (1) eine Fangraste (2) in solcher Höhe angeordnet ist, daß beim Aufliegen des Führungsbolzens (3) auf dieser Fangraste (2) der obere Teil des Fensterflügels (7) noch nicht hinter den Führungsleisten (4) hervortreten kann und dadurch gegen Umkippen gesichert ist, und daß sich von der Fangraste (2) nach abwärts eine zweite gegen die erste quer zur Fensterebene versetzte Führungsnut (5) anschließt, in die der Führungsbolzen (3) zum Umlegen des Oberflügels geschoben wird..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsnut (5) in eine an sich bekannte nach unten offene Fangraste (6) endigt, in die sich der Führungsbolzen (3) beim Umlegen des Oberflügels (7) einlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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