DE585118C - Verfahren zur Herstellung von Speichenraedern fuer Fahrzeuge - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Speichenraedern fuer FahrzeugeInfo
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- DE585118C DE585118C DER81832D DER0081832D DE585118C DE 585118 C DE585118 C DE 585118C DE R81832 D DER81832 D DE R81832D DE R0081832 D DER0081832 D DE R0081832D DE 585118 C DE585118 C DE 585118C
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- DE
- Germany
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- spoke
- hub
- liner
- hub sleeve
- spokes
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B27/00—Hubs
- B60B27/02—Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
- B60B27/023—Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Heat Treatment Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Speichenrädern
für Fahrzeuge, bei dem die z, B. mit einem Kopf versehenen Stahlspeichen zunächst in
Felgenlöcher gesteckt und mit ihren freien Enden durch Öffnungen in der Nabenbüchse
im Abstand rechts und links von der lotrechten Mittelebene durch die Felge geführt und
hierauf die durchragenden Enden umgebogen und mittels einer Laufbüchse mit einem
um die doppelte Speichenstärke geringeren Durchmesser als die Nabenbüchse festgehalten
werden.
Nach einem bekannten Verfahren dieser Art werden die freien Speichenenden durch
die Speichen eng umschließende Öffnungen . der Nabenbüchse geführt und bei dem Ineinanderfügen
der Nabenringe und der Achsbüchse lediglich umgebogen und durch Einklemmen zwischen Nabenring und Achs-'
büchse festgelegt, wobei eine Spannung der Speichen nicht bewirkt wird, so daß das fertige
Rad leicht zum »Schlagen« neigt, was noch dadurch begünstigt wird, daß bei dem in diesem Falle an sich schwierigen Zusammendrücken der verschiedenen Teile die
Nabenbüchsen leicht schief aufgepreßt werden können.
Bei einem anderen Verfahren dieser Art erfolgt ein Nachziehen und Spannen der
Speichen durch das Zusammenziehen der Speichenenden beim Erkalten der vorher für
den Umlegvorgang erhitzten Enden; dieses Verfahren macht einen Wärmeaufwand erforderlich
und benötigt eine komplizierte Apparatur mit einer besonderen elektrischen
Heizeinrichtung zum Erwärmen der Speichenenden. Die Speicheilenden werden nach diesem
Verfahren in verschiedenen Richtungen umgebogen und nicht durch eine Laufbüchse
in ihrer Lage festgelegt, so daß bei auftretender übermäßiger Belastung leicht ein Lösen
bzw. Herausziehen der Speichenenden aus der Nabenbüchse erfolgen kann.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der erwähnten bekannten Verfahren zu, beseitigen
und ein besonders einfaches und billiges Verfahren zur Herstellung sicherwirkender Speichenräder
zu schaffen, ohne daß dabei bisher übliche Verschraubungen, Nippel, Nietungen u. dgl. zur Verwendung gelangen. ■
Diese. Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die nach innen durchragenden
Enden sämtlicher Speichen der rechten und linken Gruppe durch die in die Nabenbüchse eingetriebene Laufbüchse in
derselben Richtung in kaltem Zustand axial zur Nabenbüchse umgelegt und gleichzeitig
durch das beim Umbiegen auf Grund- der Elastizität und der Biegungsspannung durch
die verhältnismäßig weiten Öffnungen der Speichenlöcher erfolgende Nachziehen gespannt
und festgelegt werden.
Durch dieses Verfahren ist es ermöglicht, stets einwandfreie Speichenräder auf einfache
Weise herzustellen, ohne daß es notwendig ist, die einzelnen Teile etwa einer besonderen
Bearbeitung zu unterziehen oder mehrere
Verfahrensstufen zum Zusammensetzen des Rades anzuwenden. Zur Herstellung wird
eine Maschine benutzt, die die Felge und die Nabenbüchse mittels Klemmbacken zentriert
festhält, so daß mit einem einzigen Druck das Rad vollkommen fertiggestellt ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Speichenrades im
ίο Längsschnitt durch die Nabe dargestellt.
Das Speichenrad besteht aus der nicht dargestellten Felge, durch die einerends mit
einem Kopf versehene Speichen 2 gesteckt sind, deren freie Enden beiderseits der Mittelebene
durch die Felge in Gruppen im Ab-' stand durch verhältnismäßig weite Löcher 7
in der Nabenbüchse 3. gesteckt werden. Die nach innen durchragenden Enden der Speichen
2 werden sämtlich in der gleichen Richtung durch Einpressen einer Laufbüchse 4
umgelegt und festgeklemmt, die einen um die doppelte Speichenstärke geringeren Außendurchmesser
besitzt als der Innendurchmesser der Nabenbüchse 3. Bei dem kalten Umbiegen der freien Speichenenden erfolgt ein
Nachziehen und damit ein Spannen der Speichen 2 auf Grund der Elastizität und der
Biegungsspannung.
5 ist die Fahrzeugachse, auf der die Laufbüchse 4 läuft. 11 und 12 sind Abschlußkappen,
die über die offenen Enden der Nabenbüchse 3 gepreßt sind, um den Eintritt von Verunreinigungen in die Laufflächen zu
verhüten und der Nabe ein gutes Aussehen zu geben.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Speichenrädern für Fahrzeuge, bei dem die z. B. mit einem Kopf versehenen Stahl-Speichen zunächst in Felgenlöcher gesteckt und mit ihren freien Enden durch öffnungen in der Nabenbüchse im Abstand rechts und links von der lotrechten Mittelebene durch die Felge geführt und hierauf die durchragenden Enden umgebogen und mittels einer Laufbuchse mit einem um die doppelte Speichenstärke geringeren Durchmesser als die Nabenbüchse festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen durchragenden Enden sämtlicher Speichen der rechten und linken Gruppe durch die in_ die Nabenbüchse eingetriebene Lauf büchse » in derselben Richtung in kaltem Zustand axial zur Nabenbüchse umgelegt und gleichzeitig durch das beim Umbiegen auf Grund der Elastizität und der Biegungsspannung durch die verhältnismäßig weiten Öffnungen der Speichenlöcher erfolgende Nachziehen gespannt und festgelegt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER81832D DE585118C (de) | 1931-06-07 | 1931-06-07 | Verfahren zur Herstellung von Speichenraedern fuer Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER81832D DE585118C (de) | 1931-06-07 | 1931-06-07 | Verfahren zur Herstellung von Speichenraedern fuer Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE585118C true DE585118C (de) | 1933-09-28 |
Family
ID=7416594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER81832D Expired DE585118C (de) | 1931-06-07 | 1931-06-07 | Verfahren zur Herstellung von Speichenraedern fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE585118C (de) |
-
1931
- 1931-06-07 DE DER81832D patent/DE585118C/de not_active Expired
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