DE583973C - Vorrichtung zur Behandlung von Struempfen auf Formen - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Struempfen auf Formen

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DE583973C
DE583973C DESCH94083D DESC094083D DE583973C DE 583973 C DE583973 C DE 583973C DE SCH94083 D DESCH94083 D DE SCH94083D DE SC094083 D DESC094083 D DE SC094083D DE 583973 C DE583973 C DE 583973C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
    • D06C5/005Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames of articles, e.g. stockings
    • DTEXTILES; PAPER
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/02Rollers

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Description

  • Vorrichtung zur Behandlung von Strümpfen auf Formen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung von Strümpfen auf Formen. Bei den -bekannten Vorrichtungen dieser Art bewegen sich diese Formen entweder fortlaufend oder schrittweise derart, daß die Strümpfe den verschiedenen Arbeitsstellen zugeführt werden. Es erfolgt dabei eine mechanische Oberflächenbehandlung des Gewebes durch Walzen oder Plattenpaare. Die mechanische Behandlung des Gewebes wird derart vorgenommen, daß die förtlaufend bewegten Formen, auf welche die Strümpfe aufgezogen sind, sich zwischen paarweise angeordneten Walzen hindurchbewegen, so daß auf das Gewebe von den Walzen ein gewisser Druck ausgeübt wird, wobei gleichzeitig ein Absaugen der vorher angefeuchteten Strümpfe erfolgen kann. Die 'Walzen können beheizt werden, die Walzen können auch unmittelbar als Anfeuchtewalzen dienen, um dem Gewebe Feuchtigkeit zuzuführen, welche dann nachher durch weitere Walzenpaare wieder abgenommen wird.
  • Die Formen bestehen vorzugsweise aus Metallplatten, z. B. Aluminiumplatten, die nach der äußeren Umrißform des Strumpfes geschnitten sind. Die Formen können auch als Hohlkörper ausgebildet werden und aus zwei aufeinander gelegten Platten bestehen, zwischen welchen sich ein Hohlraum befindet. Diese plattenförmigen Träger der Strümpfe haben der Umrißlinie des Strumpfes folgend verhältnismäßig scharfe bzw. schmale Begrenzungskanten, die zumeist etwas ange schärft sind, damit die sogenannte Bügelfalte beim fertigen Strumpf genügend in Erscheinung tritt. Es wurden bisher Walzen benutzt, die mit Filz bespannt waren und zwischen denen die mit Strümpfen bezogenen Formen hindurchlaufen mußten. Die Praxis hat nun ergeben, daß mit derartigen Walzen wohl eine einwandfreie Bearbeitung der _ beiden Flächenteile des Strumpfes erfolgen kann, nicht aber eine gleiche-Bearbeitung der an den Bügelfalten des Strumpfes liegenden Gewebeteile, d. h. der Kantenteile mit Bezug auf die Form. Strümpfe, welche mit filzbespannten Walzen bearbeitet werden, oder die einem Bügelvorgang zwischen Preßplatten unterworfen werden, die mit Filz o. dgl. bespannt sind, zeigen nach der endgültigen Fertigbehandlung an den Bügelfalten einen Streifen, der sich von dem übrigen Gewebe unvorteilhaft abhebt. Dieser Streifen ist auch beim Tragen der Strümpfe zu beiden Seiten der Bügelfalte deutlich zu erkennen.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß Walzenpaare oder Plattenpaare verwendet -,werden, die mit Schaum- oder Schwammgummi bezogen sind.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Behandlung von Gewebebahnen und für Appreturzwecke Gummiwalzen zu benutzen. Eine mit handelsüblichem Gummi bespannte Walze kann jedoch auch bei der Behandlung von Strümpfen,-die auf wandernden Formen sitzen, nicht die Wirkung ausüben, wie eine mit Schaumgummi bespannte Walze, wie aus folgendem hervorgeht.
  • Der Baustoff, mit welchem die Walze bespannt ist, muß zwar eine gewisse Nachgiebigkeit besitzen, jedoch eine solche innere Druckfestigkeit aufweisen, daß die gewünschte Flächenbehandlung des Strumpfgewebes erfolgen kann. Wie. oben gesagt, ist bisher Filz für diese Zwecke geeignet gewesen. Der Filz kann nicht so um die Kantenzonen der Form herumgreifen, daß den längs der Bügelfalte des Strumpfes liegenden Teilen des Gewebes genau die gleiche Behandlung durch den Filz zuteil wird wie den beiden Hauptflächen des Gewebes. Durch die Verwendung von Schaum-oder Schwammgummi wird es erst möglich, die zu beiden Seiten der Bügelfalte liegenden Gewebeteile ebenso gleichmäßig zu behandeln wie die beiden Flächenteile des Strumpfes.
  • Es ist an sich bekannt, Schaum- oder Schwammgummiwalzen zu benutzen, um aus Papier bestehende Klebestreifen anzufeuchten. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, zum Masern und Bemustern von Stoffbahnen Schaum- oder Sch-,vammgummiwalzen zu verwenden. Für den gleichen Zweck ist es außerdem bekannt, aus Schaum- oder Schwammgummi bestehende Platten zu benutzen, die eingefärbt und auf den zu bemusternden Gegenstand gedrückt werden. Sowohl die Aufgabe als auch die Wirkungen, welche mit derartigen aus Schaum- oder Schwammgummi bestehenden Walzen oder Platten erreicht werden sollen, sind andere als die oben beschriebenen Wrkungen, welche bei der Benutzung von Schaum- oder Schwammgummi zur Behandlung von auf Formen sitzenden Strümpfen erzielt werden.
  • Die Erfindung ist schematisch auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf ein Walzenpaar mit einem Teil der Formstraße.
  • Abb. 2 ist eine Einzelheit.
  • Mit i und 2 sind zwei Walzen bezeichnet, die mit Schaumgummi 3 bespannt sind. Die Walzen liegen, wie es die Abb. i zeigt, so dicht aneinander, daß eine Flächenberührung erfolgt. Mit 4 sind die Formen bezeichnet, auf welche die Strümpfe aufgezogen werden. In der Abb. 2 ist in vergrößertem Maßstabe von oben gesehen ein Teil solcher Formen dargestellt. Die Formen sind begrenzt von den beiden Seitenflächen 5 und einer Vorder-bzw. Hinterkante 6. Der Übergang von den Seitenflächen 5 zur Kante 6 wird vorzugsweise durch schräg oder etwas gewölbt verlaufende Flächen 7 vorgenommen. Die Bügelfalte des Strumpfes wird an der Stelle gebildet, wo sich die Kante 6 der Form befindet. Die bisher benutzten Filzwalzen oder Walzen, die mit einem ähnlichen Werkstoff bespannt sind, wirken auf die Seitenflächen 5 das Gewebe vollkommen gleichmäßig behandelnd. An der Stelle a läßt jedoch diese gleichmäßige Wirkung der Walzen bereits nach und hört kurz vor der Kante 6 überhaupt vollkommen auf, wodurch sich in den Stellen b zu beiden Seiten der Bügelfalte Streifen im Gewebe zeigen, die dann vollkommen vermieden werden, wenn an Stelle der mit Filz o. dgl. bezogenen Walzen solche Walzen treten, die mit Schaumgummi bespannt sind. Die Abb. i läßt deutlich erkennen, daß der Schaumgummibelag 3 auf beiden Walzen i und 2 sich vollkommen dicht und fest um die vordere Kante 6 der gerade zwischen den Walzen hindurchlaufenden Form 4 legt, so daß eine vollkommen gleichmäßige Behandlung des Strumpfgewebes bis zur Kante 6 möglich ist.
  • Die gleiche Wirkung wird erreicht, wenn an Stelle der Walzen Preßplatten Verwendung finden, die mit Schaumgummi bezogen sind. _ _-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Behandlung von Strümpfen auf Formen, gekennzeichnet durch die Anordnung von Walzenpaaren oder Plattenpaaren aus Schaum- oder Schwammgummi, zwischen denen die bezogenen Formen hindurchführbar sind.
DESCH94083D 1931-05-07 1931-05-07 Vorrichtung zur Behandlung von Struempfen auf Formen Expired DE583973C (de)

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