DE583637C - Verfahren und Vorrichtung zum ununterbrochenen Auslaugen von zerkleinerten Pflanzenstoffen, insbesondere von Zuckerrueben und Zuckerrohr - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum ununterbrochenen Auslaugen von zerkleinerten Pflanzenstoffen, insbesondere von Zuckerrueben und Zuckerrohr

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DE583637C
DE583637C DEC45299D DEC0045299D DE583637C DE 583637 C DE583637 C DE 583637C DE C45299 D DEC45299 D DE C45299D DE C0045299 D DEC0045299 D DE C0045299D DE 583637 C DE583637 C DE 583637C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/10Continuous processes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
  • Non-Alcoholic Beverages (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum ununterbrochenen Auslaugen von zerkleinerten Pflanzenstoffen, insbesondere von Zuckerrüben und Zuckerrohr Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung verfolgen den Zweck, in einem senkrecht stehenden Auslaugegefäß zerkleinerte Pflanzenstoffe in dei Weise auszulaugen, daß sie in den unteren Teil des Gefäßes eingebracht und hochgedrückt werden, während dieAuslaugeflüssigkeit von oben den Pflanzenstoffen entgegengeführt wird.
  • Es sind bereits mehrfach Vorschläge gemacht worden, um zerkleinerte Pflanzenstoffe in ähnlicher Weise auszulaugen, aber die praktische Ausführung ist bisher daran gescheitert, daß ungeeignete Maßnahmen und Vorrichtungen angewandt wurden.
  • Nach einem Vorschlag sollen die zerkleinerten Pflanzenstoffe in einem Schenkel eines kommunizierenden Rohres durch ihr eigenes Gewicht in der Auslaugeflüssigkeit herabsinken, durch das untere Verbindungsrohr in den anderen Schenkel gelangen und dort dem Strom der Auslaugeflüssigkeit entgegen hochgedrückt werden. Diese Arbeitsweise ist praktisch nicht ausführbar, da die Pflanzenstoffe, die spezifisch schwerer als die Auslaugeflüssigkeit sind, zwar in den Einfallschenkel hinabsinken, sich dann aber an dessen unterem Teil, insbesondere in dem Verbindungsrohr, festsetzen, also gar nicht in den anderen Schenkel gelangen können.
  • Nach einem anderen Vorschlag sollen die Pflanzenstoffe für sich oder mit Auslaugeflüssigkeit aufgemaischt, durch eine Schnecke oder einen Zylinder mit hin und her gehendem Kolben oder auch durch eine gewöhnliche Kolbenpumpe in den unteren Teil des Auslauge gefäßes und von dort weiter hochgedrückt werden. Diese Arbeitsweise scheitert daran, daß eine breiige Masse aus zerkleinerten Pflanzenstoffen durch eine Schnecke überhaupt nicht gegen Druck gefördert werden kann und auch gewöhnliche Pumpen oder im Zylinder bewegliche Kolben ganz ungeeignet sind, eine Masse aus zerkleinerten Pflanzenstoffen zu fördern.
  • Bei dem neuen Verfahren werden diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß die beiden hauptsächlichsten Maßnahmen für die Ausführung, nämlich das Einbringen der zerkleinerten Pflanzenstoffe in das Auslaugegefäß und die darauf folgende ununterbrochene Auslaugung, getrennt voneinander ausgeführt werden und dementsprechend auch die Einrichtungen dafür unabhängig voneinander arbeiten.
  • Die zerkleinerten Pflanzenstoffe werden in der Weise in den unteren Teil des Auslaugegefäßes eingebracht, daß sie mit dem vorher gewonnenen und angewärmten Saft aufgemaischt werden. Dadurch werden sie für eine Fliehkraftpumpe besonderer Bauart pumpfähig gemacht und in ein Siebrohr mit Doppelmantel gedrückt, durch welches der größte Teil des Saftes wieder von den Pflanzenstoffen abgetrennt wird. Der abgetrennte Saft fließt in den Maischraum zurück, wo er wieder zum Rufmaischen weiterer Pflanzenstoffe dient.
  • Das Einbringen der Pflanzenstoffe vollzieht sich also in einem ununterbrochenen Vorgang und unabhängig von der erst später stattfindenden geregelten Auslaugung. Die Eigenart der beschriebenen Arbeitsweise besteht darin, daß der Saft stets im-Kreislauf umläuft, während die Pflanzenstoffe immer nur den halben Kreislauf mitmachen, dann aus dem Saftumlauf herausgehoben und durch den Druck der Pumpe weiter hochgedrückt werden. Dieser ununterbrochene Umlauf des auf seinem halben Wege als Fördermittel für die Pflanzenstoffe dienenden Saftes, seine stetige Abtrennung von diesen in dem Siebrohr und das Weiterdrücken der verdickten Schnitzelmasse durch den Pumpendruck sind demnach die wesentlichen Merkmale für die erste Maßnahme des neuen Verfahrens, nämlich für das ununterbrochene Einbringen der Pflanzenstoffe in das Auslaugegefäß. Ihre Ausführung ist unabhängig von der Menge der eingemaischten Pflanzenstoffe und von dem Verhältnis zwischen Saft und Pflanzenstoffen. Die Siebfläche wird groß genug gewählt, um sämtlichen Saft abzuführen, selbst wenn zufällig wenig oder keine Pflanzenstoffe eingemaischt werden.
  • Die Arbeitsweise unterscheidet sich auch grundsätzlich von ähnlichen der bekannten Verfahren, bei denen eine unbedingte Voraussetzung für das Gelingen ist, daß sich hinter der Fördervorrichtung ein Schnitzelpfropfen bildet, der das Zurückfließen der Schnitzelmassen und des Saftes aus dem Auslaugegefäß verhindern soll. Bei dem neuen Verfahren ist ein solcher Pfropfen, der sich auch bei den früheren Verfahren nicht oder nicht dauernd bilden konnte, nicht erforderlich, da das Zurückfließen der Massen aus dem Auslaugegefäß ganz sicher durch den stets gleichmäßig hohen Pumpendruck im Siebrohr verhindert wird, der größer ist als der Flüssigkeitsdruck im Auslaugegefäß.
  • Die in das Auslaugegefäß gedrückten Pflanzenstoffe unterliegen hier der zweiten Maßnahme, der ununterbrochenen Auslaugung; sie werden durch den gleichmäßig von unten wirkenden Druck der Pumpe hochgefördert, und zwar mit wesentlich verringerter Geschwindigkeit, weil der Querschnitt des Gefäßes ungefähr io- bis 15mal größer ist als der des Pumpenrohres. Wenn sie in den oberen Teil des Gefäßes gelangt sind, werden sie durch eine Austragvorrichtung (Becherwerk u. dgl.)'herausgehoben oder einfach über den oberen Rand gedrückt.
  • Die Auslaugeflüssigkeit, bestehend aus dem von den ausgelaugten Pflanzenstoffen abgepreßten Saft, gemischt mit dem nötigen heißen Wasser, wird oben zugeführt, fließt mit geregelter Geschwindigkeit und gut verteilt zwischen den zerkleinerten Pflanzenstoffen nach unten und wird als angereicherter Saft durch ein im untersten Teil des Gefäßes angebrachtes Sieb abgeführt, und zwar in ein mit dem Auslaugegefäß kommunizierendes Standrohr von gleicher Höhe, aus dem der Saft dann erst zur weiteren Verarbeitung abgezogen wird.
  • Durch den Saftabzug wird natürlich der Flüssigkeitsstand im Standrohr erniedrigt, und zwar um so viel, daß der Unterschied gegenüber dem Stand im Auslaugegefäß so groß wird, daß der Überdruck in diesem die entsprechende Menge Saft in das Standrohr fördert.
  • Die Verbindung des Auslaugegefäßes mit einem kommunizierenden Standrohr ist daher von grundsätzlicher Bedeutung für den geregelten Strom der- Auslaugeflüssigkeit und damit auch für eine geregelte Auslaugung der Pflanzenstoffe.
  • Damit die Auslaugung stets in einem Raum von gleicher Höhe stattfindet, wird der Flüssigkeitsstand in dem Auslaugegefäß dauernd auf gleicher Höhe gehalten, und zwar so hoch, daß die Pflanzenstoffe ungefähr bis i m unter dem Gefäßrand mit .der Flüssigkeit bedeckt bleiben. Diese Regelung erfolgt durch einen Schwimmer, der auf ein Absperrorgan in der Zuflußleitung der Auslaugeflüssigkeit wirkt. Wird Saft aus dem Standrohr abgezogen, so senkt sich gleichzeitig der Flüssigkeitsstand im Auslaugegefäß, infolgedessen öffnet der gleichzeitig sinkende Schwimmer das Zuflußventil, so daß der Flüssigkeitsstand durch den Zufluß wieder auf die vorgeschriebene Höhe gebracht wird.
  • Der Höhenunterschied zwischen den beiden Flüssigkeitsständen wird also nur durch Sinken des Standes im Standrohr, also durch den Saftabzug aus diesem, geregelt, und diese Regelung erfolgt ganz selbsttätig je nach der Menge des Saftes, der abgezogen wird, und je nach dem Widerstand, den die Schnitzelsäule und das Sieb im Auslaugegefäß dem Durchfließen der Auslaugeflüssigkeit entgegensetzt.
  • Das Standrohr zur Regelung des Flüssigkeitsstandes dient gleichzeitig als Füllrohr zum Einbringen der zerkleinerten Pflanzenstoffe in den umlaufenden Saft und in das Einmaischgefäß; es erhält daher eine entsprechend große Weite.
  • Selbstverständlich können die zerkleinerten Pflanzenstoffe vor dem Einfüllen erwärmt und evtl. auch ausgepreßt werden, so daß nur der in den Preßlingen verbleibende Saft auszulaugen ist.
  • Eine zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens geeignete Einrichtung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Diese Einrichtung besteht aus drei Hauptteilen, dem Auslaugegefäß, der Einbringevorrichtung für die aufgemaischten Pflanzenstoffe und dem Füll-und Standrohr zur Regelung des Saftstandes.
  • Das Auslaugegefäß ist ein einfaches, zylindrisches, senkrecht stehendes Gefäß mit dem Auslaugeraum i und dem Austrage- und Wasserraum 2. Zur Regelung des Standes der Auslaugeflüssigkeit ist oben seitlich eine Schwimmervorrichtung 3 mit der Wand des Wasserraumes verbunden, dessen Schwimmer die Zuflußöffnung nach Bedarf öffnet und schließt. Die ausgelaugten Pflanzenstoffe werden durch das Becherwerk 4 entsprechend der von unten nachgedrückten Menge entleert. Weitere Einrichtungen wie bei anderen Arbeitsweisen sind nicht erforderlich, so daß hier mit der billigsten Einrichtung und den einfachsten Mitteln die Auslaugung durchgeführt wird.
  • An das Auslaugegefäß schließt sich unten die Einbringevorrichtung für die Pflanzenstoffe an. Diese besteht aus der geschlossenen kurzen Schwemmrinne 5, dem Mischtrog 6, derPumpe 7, dem mit Mantel versehenen Siebrohr 8 zur Abtrennung des Maischsaftes, dem konischen, mit Sieben belegten Unterteil g zur Abscheidung des restlichen Maischsaftes und der Rohrleitung io mit eingeschaltetem Wärmer ii, durch welche der Maischsaft nach der Schwemmrinne zurückfließt. Die im Auslaugeraum angereicherte Flüssigkeit fließt durch die Siebfläche 12 und durch das Rohr 13 nach dem Maischsaft. Vor dem Wärmer wird zweckmäßig ein Sandabscheider in die Zuflußleitung eingebaut.
  • Das Standrohr 14 steht senkrecht auf der Schwemmrinne 5. Es hat die Höhe des Auslaugegefäßes, aber wesentlich kleineren Durchmesser. Die zerkleinerten Pflanzenstoffe werden oben in das Standrohr eingefüllt, fallen durch dieses in den heißen Saft, der dauernd durch die Schwemmrinne umläuft und sie mit in den Kreislauf bis in den Abscheideraum mitnimmt. Der überschüssige, durch den Zufluß des ausgelaugten Saftes entstehende Saft steigt in dem Standrohr hoch und wird durch das Ventil 15, vor dem ein Sieb eingebaut ist, zur weiteren Verarbeitung abgezogen.
  • Das Verfahren wird mit dieser Vorrichtung z. B. unter Verwendung von Zuckerrübenschnitzeln folgendermaßen ausgeführt: Die Schnitzel werden oben in das Füllrohr gebracht, fallen durch dieses in den heißen Saft, der das Rohr in wechselnder Höhe je nach der Regelung des Saftabzuges und der Auslaugung füllt, sinken darin hinunter bis in die Schwemmrinne, werden hier durch den hinten einströmenden heißen Saft in den Mischtrog geschwemmt, aus dem die Pumpe sie in den Saftabtrennraum und nach Abscheidung des Saftes weiter in den Auslaugeraum fördert und in diesem hochdrückt. Die Füllung des Auslaugeraumes mit den Schnitzeln erfolgt also zwangsläufig mit solchen Mengen, wie sie oben in das Füllrohr eingebracht werden. Werden keine Rüben geschnitten, werden auch keine Schnitzel in den Auslaugeraum gedrückt, sondern die Pumpe fördert dann nur Saft, der sofort aus dem Abscheideraum nach dem Maischtrog zurückfließt.
  • In dem Auslaugeraum steigen die von unten hineingedruckten Schnitzel langsam in die Höhe, und zwar in dicht aufeinanderliegenden Schichten, durch welche die von oben nach unten fließende Auslaugeflüssigkeit-strömt. Die Verhältnisse für die Auslaugung sind hier also ganz ähnlich denen bei der sonst üblichen Saftgewinnung in 8 bis i2 Einzelgefäßen, -nur daß die Widerstände, die die Bodensiebe in den einzelnen Gefäßen und die engen Rohrverbindungen und Ventile bieten, fortfallen, also der Flüssigkeitsdruck für den Saftstrom viel geringer sein kann. Im übrigen verteilt sich die Flüssigkeit ebenso gleichmäßig zwischen die Schnitzel wie in der Diffusionsbatterie.
  • Nach einer Auslaugezeit, die je nach dem Rauminhalt des Gefäßes zwischen ungefähr 6o bis 9o Minuten liegt, sind die Schnitzel im ausgelaugten Zustand oben angelangt, woselbst sie durch ein Becherwerk o. dgl. herausgebracht werden. Die Auslaugeflüssigkeit besteht aus heißem Wasser und der von den Schnitzeln abgepreßten Flüssigkeit; ihr Zufluß wird durch den Schwimmer geregelt.
  • Der angereicherte Saft vermischt sich im Füllrohr mit dem Maischsaft; dessen Menge wird dadurch vermehrt, und der Saft steigt in dem Standrohr in die Höhe und wird durch das Ventil in solchen Mengen abgezogen, daß der Unterschied in der Standhöhe der Auslaugeflüssigkeit im Auslaugegefäß und der im Steigrohr so hoch gehalten wird, daß der Saftstrom genügend groß ist. Im übrigen beschränkt sich die Überwachung der Anlage darauf, stündlich die gewünschte Menge Rübenschnitzel zu verarbeiten, d. h. von der Schneidmaschine möglichst gleichmäßig in das Füllrohr zu fördern und die Dichte des Saftabzuges auf der gewünschten Höhe zu halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum ununterbrochenen Auslaugen von zerkleinerten Pflanzenstoffen, insbesondere von Zuckerrüben und Zuckerrohr, in einem aufrecht stehenden Gefäß im Gegenstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzenstoffe durch heißen Saft, der durch eine Fliehkraftpumpe in stetem Umlauf gehalten wird, aufgemaischt und pumpfähig gemacht werden, worauf sie mit dem Saft durch die Pumpe bis in ein Siebrohr gedrückt werden, in dem sie von dem größten Teil des Saftes getrennt und durch den Pumpendruck in den eigentlichen Auslaugeraum gedrückt werden, in welchem sie beim langsamen Hochsteigen durch die nach unten fließende Auslaugeflüssigkeit, deren Zufluß in den oberen Teil des Gefäßes durch einen Schwimmer geregelt wird, ausgelaugt und schließlich oben aus dem Gefäß ausgetragen werden, während der angereicherte Saft durch ein im unteren Teil des Gefäßes eingebrachtes Sieb nach einem mit dem Auslaugegefäß kommunizierenden Standrohr, das zugleich Füllrohr für die Pflanzenstoffe ist, fließt, in welchem der Saftbestand durch Abzug des Saftes so geregelt wird, daß. der Überdruck im Auslaugegefäß stets groß genug für den nötigen Saftstrom ist. z. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein senkrecht stehendes Auslaugegefäß (i) mit dem Saftabzug (1z), dem Austrag- und Wasserraum (z), der Schwimmereinrichtung (3) zur Regelung des Zuflusses der Aüslaugeflüssigkeit und der Austrageeinrichtung (q.), ferner unten anschließend an das Auslaugegefäß die Einbringevorrichtung für die Pflanzenstoffe, bestehend aus der Schwemmrinne (5), dem Maischtrog (6), der Pumpe (7), dem Siebrohr mit Mantel ($), dem konischen, mit Sieben belegten Teil -(9), der Rohrleitung (io) mit eingeschaltetem Wärmer (ii) und schließlich das Stand- und Füllrohr (1q.) über der Schwemmrinne mit dem Saftabzug (15).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2502939A (en) * 1946-10-02 1950-04-04 Skoda Works Arrangement for continuous diffusion
DE919820C (de) * 1950-06-07 1954-11-08 Gregor Gattner Verfahren und Vorrichtung zum Entsaften von Zuckerruebenschnitzeln
DE971120C (de) * 1952-01-04 1958-12-11 Buckau Wolf Maschf R Diffusionsturm zum Auslaugen, insbesondere von Zuckerruebenschnitzeln im Gegenstrom
ITUB20159173A1 (it) * 2015-11-30 2017-05-30 Olindo Regazzo Condotto per il prelievo di liquidi durante la traslazione del materiale semidenso da lavorare.

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