DE583351C - Vorrichtung zum Ausschneiden der OEffnungen von hygienischen Papierauflagen fuer Klosettsitze - Google Patents
Vorrichtung zum Ausschneiden der OEffnungen von hygienischen Papierauflagen fuer KlosettsitzeInfo
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- DE583351C DE583351C DESCH94698D DESC094698D DE583351C DE 583351 C DE583351 C DE 583351C DE SCH94698 D DESCH94698 D DE SCH94698D DE SC094698 D DESC094698 D DE SC094698D DE 583351 C DE583351 C DE 583351C
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- Germany
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- roller
- cutting
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- paper
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/18—Means for removing cut-out material or waste
- B26D7/1818—Means for removing cut-out material or waste by pushing out
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Ausschneiden der Öffnungen von hygienischen Papierauflagen für Klosettsitze Aus hygienischen Gründen ist es zweckmäßig, an Klosettsitzen leicht auswechselbare Papierauflagen vorzusehen. Solche Papierauflagen sind in der Regel durch ein auf einer Rolle aufgerolltes Papierband gebildet, däs in regelmäßigen Abständen Ausschnitte aufweist, deren Form der Öffnung einer Klösettschüssel angepaßt ist.. Nach Gebrauch des Klosettsitzes wird das auf einer Vorratswalze befindliche Papierband durch Aufwickeln seines Gegenendes auf einer anderen Walze um eine Lochteilung verschoben, wodurch wiederum eine Öffnung des Papierbandes mit der Schüsselöffnung zur Deckung gelangt und die die Schüsselöffnung umgebende Sitzleiste von einem ungebrauchten Teil der Papierbahn abgedeckt wird.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausschneiden der Öffnungen von Papierauflagen der.in Frage stehenden Art, bei der das mit Öffnungen zu versehende Papierband zwischen einer Schneid- und einer Gegenwalze hindurchgeführt wird. Ihr Wesen besteht darin, daß der ganze Umfang der Gegenwalze mit einem weichen Werkstoff in der Art von Blei bedeckt ist und die beiden Walzen derart voneinander abweichende Durchmesser haben, daß die Eingriffslinien des Messers der Schneidwalze bei aufeinanderfolgenden Schnitten nebeneinander zu liegen kommen. Dadurch -wird eine weitgehende Schonung der weichen Gegenwalze erzielt.
- Gegenwalzen mit einem Weichmetallmantel sind an sich bekannt, doch trifft bei den bekannten Schneidvorrichtungen das Stanzmesser der Schneidwalze- stets die gleiche Stelle der Gegenwalze, wodurch in letzterer nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer ein tiefer Einschnitt entsteht, durch den die Arbeitsweise.derVorrichtung erheblich beeinträchtigt wird. Im Gegensatz dazu ist beim Erfindungsgegenstand die Abnutzung - des Weichmetallmantels der Gegenwalze eine vollkommen gleichmäßige. Erst nach langer Betriebsdäuer ist eine Reparatur des Weichmetallmantels erforderlich. Es genügt jedoch dann, einen Span sehr geringer Stärke vom Weichmetallmantel abzudrehen, um der Walze wieder ihren einwandfreien Zustand zu geben. Durch die Anwendung der Weichmetallwalze wird das Stanzmesser der Schneidwalze im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen, die eine Gegenwalze aus Stahl o. dgl. aufweisen, sehr geschont. Um die Lebensdauer der Gegenwalze möglichst groß zu machen, ist es zweckmäßig, ihr einen möglichst großen Dürchmesser zu geben, da dann auf ihrem Mantel sehr viele der nebeneinanderliegenden Messereingriffslinieri Platz haben. Der Durchmesser der Gegenwalze wird demnach größer gewählt werden als derjenige der Schneidwalze, welch letzterer durch die Größe der Lochverteilung der Papierbahn bestimmt ist.
- Die Zeichnung 'veranschaulicht lein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i.die Papierführung in einem Seiten-und Abb. 2 in einem Grundriß.
- Abb.3 ist ein Seitenriß eines Teiles der Schneid- und der Gegenwalze in größerem Maßstab als Abb. i.
- Abb. 4 stellt das fertig gelochte Sitzpapier dar.
- In den Darstellungen sind mit i das zu lochende bzw. das gelochte Sitzpapier und mit 2 die dem Schüsselraum entsprechenden Aussparungen bezeichnet. 3 ist eine Vorratsrolle mit dem ungelochten Papier und 4 die Gegenwalze der Schneidwalze 5. Das ungelochte Papier läuft oben über die Gegenwalze 4 und sodann in einer S-Schlinge um die Schneidwalze 5 herum, auf der das Messer 6 mit über den Mantel der Schneidwalze 5 vorstehenden Schneidkanten befestigt ist. Das Papier läuft unten vom Mantel der Schneidwalze 5 ab und gelangt von hier auf die Wickelrolle 7, auf der die Vorratsrolle.8 hergestellt wird. Wie insbesondere Abb.3 erkennen läßt, läuft die Schneidwalze 5 mit dem Messer 6 von unten her gegen die Gegenwalze 4, wodurch erreicht wird, daß die ausgestanzten runden Papierstücke nach rechts unten ausgestoßen werden. Um das Ausfällen der Papierstücke zu erleichtern, ist der von dem ovalen Messer umschlossene Mantelteil der Walze 5 mit einer elastischen Masse, wie Weichgummi, Filz o. dgl. belegt, die während der Berührung der Schneidwalze 5 und der Gegenwalze 4 leicht zusammengedrückt wird und sich sodann entspannt, wodurch die ausgestanzten Stücke aus dem Bereich der Messerkanten herausgehoben werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausschneiden der öffnungen von hygienischen Papierauflagen für Klosettsitze, bei der ein mit Öffnungen zu versehendes Papierband zwischen einer Schneid- und einer Gegenwalze hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Umfang der Gegenwalze mit einem weichen Werkstoff in der Art von Blei bedeckt ist und die beiden Walzen derart voneinander abweichende Durchmesser haben, daß die Eingriffslinien des Messers der Schneidwalze auf der Gegenwalze bei aufeinanderfolgenden Schnitten nebeneinander zu liegen kommen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Gegenwalze größer ist als der Durchmesser der Schneidwalze.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH94698D DE583351C (de) | 1931-07-08 | 1931-07-08 | Vorrichtung zum Ausschneiden der OEffnungen von hygienischen Papierauflagen fuer Klosettsitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH94698D DE583351C (de) | 1931-07-08 | 1931-07-08 | Vorrichtung zum Ausschneiden der OEffnungen von hygienischen Papierauflagen fuer Klosettsitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583351C true DE583351C (de) | 1933-09-04 |
Family
ID=7445444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH94698D Expired DE583351C (de) | 1931-07-08 | 1931-07-08 | Vorrichtung zum Ausschneiden der OEffnungen von hygienischen Papierauflagen fuer Klosettsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE583351C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3280682A (en) * | 1965-10-21 | 1966-10-25 | Sauer Mach Co L E | Arcuate faced cutting rule and method of making same |
FR2655903A1 (fr) * | 1989-12-19 | 1991-06-21 | Gerber Garment Technology Inc | Procede et appareillage pour separer des pieces decoupees selon un modele, d'une matiere de chute. |
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1931
- 1931-07-08 DE DESCH94698D patent/DE583351C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3280682A (en) * | 1965-10-21 | 1966-10-25 | Sauer Mach Co L E | Arcuate faced cutting rule and method of making same |
FR2655903A1 (fr) * | 1989-12-19 | 1991-06-21 | Gerber Garment Technology Inc | Procede et appareillage pour separer des pieces decoupees selon un modele, d'une matiere de chute. |
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