DE583252C - Zentralschmiervorrichtung - Google Patents

Zentralschmiervorrichtung

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DE583252C
DE583252C DESCH76374D DESC076374D DE583252C DE 583252 C DE583252 C DE 583252C DE SCH76374 D DESCH76374 D DE SCH76374D DE SC076374 D DESC076374 D DE SC076374D DE 583252 C DE583252 C DE 583252C
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lubricant
pressure pump
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lubrication device
lubrication
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Zentralschmiervorrichtung , Die Erfindung bezieht sich auf Zentralschmiervörrichtungen, bei denen das Schmiermittel mit Hilfe einer Druckpumpe über einen gemeinsamen Verteilerkopf zu den einzelnen Rohrabzweigen geführt ist. Um diese einzelnen Rohrabzweige des Verteilerkopfes - von der Pumpe unabhängig zu machen, ist es bekannt, in jedem Rohrabzweig selbsttätige Ventile vorzusehen.
  • Bei den bekannten selbsttätigen Ventilen wird durch den Druck der Förderpumpe der eigentliche Rohrabzweig selbst abgeschlossen und gleichzeitig der vor. dem -Rohrabzweig liegende Vorratsbehälter geöffnet,- so daß die Druckpumpe stets nur auf den Vorratsbehälter arbeitet. Nach der Füllung des Vorratsbehälters und dein Stillsetzen der Druckpumpe schließt das Ventil die Förderleitung der Druckpumpe ab und bringt den oder die Vorratsbehälter mit den Rohrabzweigen in Verbindung.
  • Gemäß der Erfindung sind die durch die selbsttätigen Ventile unabhängig gemachten Rohrabzweige hinter dem Rückschlagventil mit einer Meßvorrichtung in der Weise versehen, daß die Meßvorrichtung mit dem Lager in offener Verbindung steht und aus der Stellung der gegeneinander verschiebbaren Gehäuseteile oder dem Stand des Schmiermittels in einem durchsichtigen Gefäß sich sowohl der Schmiermittelvorrat als auch die verbrauchte Schmiermittelmenge feststellen läßt. Durch die Ausbildung der federnden Vorratsbehälter mit Index und beweglichen Anzeigevorrichtungen wird erreicht, daß man den Verbrauch und den Zustand der verschiedenen Lager leicht miteinander. vergleichen und den jeweiligen Zeitpunkt der gemeinsamen - Förderpumpe mit Sicherheit .feststellen kann.
  • Gemäß der- weiteren Erfindung wird als federnder Vorratsbehälter ein Gefäß benutzt, das aus zwei -entgegen der Wirkung einer Gegenkraft - ineinander verschiebbaren Gehäuseteilen besteht. Hierbei kann der Rand des einen Gefäßteiles als Zeiger benutzt werden, der auf dem Index auf dem anderen Gefäßteil genau die verbrauchte und ferner die noch vorrätige Schmiermittelmenge anzeigt.
  • Hinter dem Rückschlagventil ist ein selbsttätig nach außen abschließender Handpressenanschluß vorgesehen, so daß-der nach dem Lager führende Rohrabzweig .unter Ausschaltung der Druckpumpe mit einer Handpumpe unter Druck zu setzen und mit Schmier- oder Reinigungsmitteln zu versehen ' ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. . .
  • Abb. z und a zeigen den Verteilerkopf in zwei Ansichten in Verbindung mit einem Mengenmesser und Abb. 3 und 4 den Verteilerkopf in Verbindung mit einem Mengenmesser, der aus zwei sich gegeneinander verschiebbaren Gehäuseteilen besteht.
  • In den Darstellungen ist d die Anschlußleitung an die gemeinsame, das Schmiermittel fördernde Druckpumpe. b ist der - für sämtliche Verteilungsleitungen gemeinsame Verteilerkörper. Vor jedem Anschluß c eines Verteilerrohres nach einer . Schmierstelle sitzt ein Rückschlagventil, bestehend aus einer Kugel d und einer darauf pressenden Feder e. Der Kanal für das Rückschlagventil d, e ist nach oben ,in Abb. 3 und q. durch eine Verschraubung abgeschlossen, die ein selbständig schließendes Ventil g und einen Flanschring besitzt, um eine Handschmierpresse aufsetzen zu können. Hierdurch wird es möglich, im Bedarfsfalle jede einzelne Schmierleitung auf ihren Widerstand zu prüfen, zu reinigen und nachzuschmieren. In Abb. i und 2 ist dieser -Anschluß f für die Handschmierpresse mit einem Mengenmessergehäuse i verbunden, in dessen Glaskörper k sich die von der Pumpe eingespeiste Schmiermittelmenge aufspeichert. Je nach der Menge des abfließenden Schmiermittels läßt sich erkennen einerseits, wieviel Vorrat noch vorhanden ist, und andererseits, wieviel Schmiermittel im Vergleich zu den übrigen Schmierstellen an der betreffenden Schmierstelle verbraucht worden ist. In Fig. 3 und .4 sind l und m zwei Gehäuseteile, die durch eine Feder gegeneinander verspannt sind. Je nach der Stellung des Gehäuseteiles Z läßt sich ebenfalls feststellen, -wieviel von dem Schmiermittel verbraucht bzw. noch in Vorrat ist. Durch widerstandsfähige Ausbildung der Feder n ist es dabei möglich, den Vorrat unter Druck zu halten, so daß die an sich ,bekannte Druckschmierung mit der Vergleichsmengenmessung erreicht ist. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zentralschmiervorrichtung, bei welcher das Schmiermittel mit Hilfe einer Druckpumpe auf zahlreiche Rohrabzweige verteilt wird, .die gegenüber der Druckpumpe mit Hilfe selbsttätiger Ventile abgeschlossen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem nach seinem Lager dauernd offengehaltenen Schmiermittelzuführkanal hinter dem Rückschlagventil eine Meßvorrichtung (l, nc) für den Verbrauchszustand jeder Schmierstelle in Gestalt eines die eingepumpte Schmiermittelmenge vorrätig haltenden Gefäßes verbunden ist, dessen jeweiliger Inhalt von außen prüfbar gemacht ist, indem die Meßvorrichtung durch ein Gefäß mit durchsichtigen Wänden oder durch zwei entgegen der Wirkung einer Gegenkraft teleskopartig ineinander verschiebbare Gehäuseteile gebildet wird, welche eine Maßteilung bedienen.
  2. 2. Zentralschmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Meßvorrichtung ein selbsttätig nach außen abschließender Hilfspressenansehluß vorgesehen ist. _,
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