DE582787C - Walzenwickelvorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Walzenwickelvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Zigarren und Zigarillos, deren Wickelwalzen neben 'einem parallel zur WaI-zennestachse liegenden zylindrischen Walzenteil eine zur Achse des Walzennestes geneigt liegende kegelige Endwalze aufweisen.

Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art hat sich nun ergeben, daß die Lagerstellen der kegelig geformten, geneigt liegenden Endwalzen bzw. deren Laufzapfen hoher Beanspruchung und frühzeitigem Verschleiß ausgesetzt sind.

Die Lagerverhältnisse gestalten sich bedeutend günstiger, wenn der geneigt liegende Walzenteil nicht selbst Träger des Laufzapfens ist, sondern wenn sich ein weiterer Walzenteil an den kegelig geformten, geneigt liegenden Walzenteil anschließt, der ebenfalls parallel zur Walzennestachse, also in gleicher Richtung wie der zylindrische Walzenteil verläuft.

Erfindungsgemäß schließt also an jedes kegelig geformte, geneigt liegende Endwalzenteil, ebenfalls mit ihm kugelgelenkartig verbunden, 'ein zur Walzennestachse parallel liegender zylindrischer Walzenteil an, der den Lagerzapfen trägt.

Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß' sich die Verteilung des Lager druckes auf eine größere Fläche erstreckt. Daraus folgt eine weit geringere Abnutzung der Reibflächen'.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in .einer Ausführungsform bei- spielsweise dargestellt.

Der lange, fliegend gelagerte Teil 1 der ' Walze ist mittels Kugelgelenkes 3 mit einer kegeligen Endwalze 2 verbunden.

Im Innern des Walzenteiles 1 ist -eine Zugstange 4 angeordnet, auf der sich eine Druckfeder 5 befindet, die beide Teile nachgiebig zusammenpreßt. Mit dem Walzenteil 2 ist mittels Kugelgelenkes 7 ein fliegend gelagerter zylindrischer Walzenteil 6 verbunden, der parallel zur Achse des Walzennestes liegt. Beide Teile werden, durch die Zugstange 8 und die Druckfeder 9 nachgiebig zusammengepreßt.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Walzenwickelvorrichtung mit zur Achse des Walzennestes geneigt liegenden Endwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das freie Ende ider Endwalaen je .eine mit der zugehörigen Endwalze kugelgelenkartig verbundene zylindrische, parallel zur Achse des Walzennestes liegende Lagerwalze anschließt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen