DE582295C - Spaeneschutz fuer Drehbaenke, Revolverbaenke und aehnliche Werkzeugmaschinen - Google Patents

Spaeneschutz fuer Drehbaenke, Revolverbaenke und aehnliche Werkzeugmaschinen

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DE582295C
DE582295C DEM114035D DEM0114035D DE582295C DE 582295 C DE582295 C DE 582295C DE M114035 D DEM114035 D DE M114035D DE M0114035 D DEM0114035 D DE M0114035D DE 582295 C DE582295 C DE 582295C
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DE
Germany
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MAGDEBURGER WERKZEUGMASCHFAB
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MAGDEBURGER WERKZEUGMASCHFAB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/08Arrangements for covering or protecting the ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2322/00Apparatus used in shaping articles
    • F16C2322/39General build up of machine tools, e.g. spindles, slides, actuators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des für Flachführungen vorgesehenen Späneschutzes nach Patent 552 135, nach welchem die Schutzleisten aus Flachschienen bestehen, welche dicht nebeneinander unmittelbar auf den Laufflächen für beide Schlitten aufliegen.
Durch: die Erfindung wird dieser Späneschutz auch für Piismenführungen verwendbar. Bei Prismenführungen hat man bisher Späneschutzlaisten verwendet, welche in Form von Blechen die Prismenführungen umschlossen, ohne daß sie auf den Prismenführungan selbst liefen.
Um dies zu ermöglichen, werden die Laufflächen für beide Schlitten an den beiden Prismenführungen wieder wie nach dem Hauptpatent nebeneinanderliegend angeordnet, und zwar derart, daß jede Seite jedes Prismas in zwei Laufflächen unterteilt wird. Es entstehen also an jedem Prisma im ganzen vier Laufflächen. Von diesen dienen zwei Laufflächen für die Führung des einen Schlittens, die beiden anderen Laufflächen für die Führung des anderen Schlittens.
Die Verteilung der Laufflächen an den Prismen kann verschieden sein.
Auf der Zeichnung ist in
Fig. ι die Seitenansicht einer Revolverbank mit den Prismenführungen als Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 in Richtung gegen den Querschlitten gesehen.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 gegen den Querschlitten gesehen.
Fig. 4 und 5 zeigen zwei Schnitte durch die Prismenführung mit anderer Verteilung der Führungsleisten, und
Fig. 6 und 7 zeigen zwei weitere Ausführungsformen, bei welchen die "Laufflächen nicht in derselben Ebene liegen, sondern versetzt gegeneinander angeordnet sind.
Das Bett 1 der Revolverbank trägt den Spindelstock 2, den Querschlitten 3 und den Revolverschlitten 4. Jedes der Prismen 5 ist auf jeder Seite in zwei Laufflächen 6 und 7 (Fig. 2 und 3) unterteilt.
Zwischen den Laufflächen kann, wie nach dem Hauptpatent, eine kleine Rinne 8 vorgesehen sein. Die Schutzleisten 9 am Revolverschlitten sind bei zwei Ausführungsformen (Fig. 2, 3 und 6) winkelförmig gestaltet und überdecken die beiden oberen Laufflächen 6.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist die Leiste 9 in bekannter "Weise durch «ine entsprechende Aussparung ι ο im Querschlitten 3
und im Spindelstock 2 hindurchgeführt. Der Querschlitten -trägt* auf beiden Seiten der Winkelleiste 9 Leisten 11 (Fig. 3), die einerseits von den überstehenden Rändern der winkelförmigen Leiste· 9 überdeckt werden.
Bei dieser Anordnung läuft also der Revolverschlitten 4 je auf dem oberen Teil des Prismas und der Querschlitten 3 auf dem unteren Teil des Prismas. Die unteren Lei-ο steri 11 des Querschlittens 3 treten je mit ihrem einen Ende in eine entsprechende Aussparung des Spindelkastens 2 und mit ihrem anderen Ende in eine Aussparung des Revolverschlittens 4 ein.
Die für den Durchtritt der Leisten ausgesparten Hohlräume werden in bekannter Weise durch Filzdichtungen 12 . abgedichtet, welche durch die Abstreifer 13 an den Schlitten befestigt sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 und 5 sind die Laufflächen für die Leisten der beiden Schlitten je wechselweise angeordnet. Beispielsweise besitzt also der Querschlitten 3 eine untere Lauffläche ja und eine obere Lauffläche 7 b, und die Aussparungen 10 für die Leisten des anderen Schlittens sind entsprechend einmal oben und einmal unten angeordnet. Infolgedessen ergibt sich nach ■ Fig. 5 für den Revolverkopf 4 eine obere Aussparung 14» und eine untere Aussparung 14* zur Aufnahme der Leisten des Querschlittens 3. Auch bei dieser Anordnung überdecken sich die aneinanderstoßenden Leisten und werden an den Schlittenenden durch die Abstreifer 13 mit Filz abgedichtet.
Die Ausbildung nach Fig. 6 und 7 weicht insofern von der Ausbildung nach Fig. 2, 3 bzw. 4, 5 ab, als die Laufflächen 16 für den Revolverkopf höher liegen als die Laufflächen 17 für den Querschlitten. Hierbei überdecken sich die Leisten glatt, so daß· keine Aussparungen in den Leisten selbst vorgesehen sein müssen.
Außer den Filzabstreifern 13, welche beim Verschieben der Schlitten an den Eintrittsstellen der Schutzleisten in den Nachbarschlitten zum Abdichten gegen Späne und Kühlflüssigkeit dienen, befinden sich an den äußeren Schlittenenden Verlängerungsschutzleisten 18 (Fig. 1), welche beim Zusammenschieben der Supporte die unter den Schlitten heraustretenden Schutzleisten nochmals überdecfeen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Späneschutz für Drehbänke, Revolverbänke und ähnliche Werkzeugmaschinen nach Patent 552 135, bei welchen die Laufflächen für beide Schlitten an den Führungsprismen unmittelbar nebeneinanderliegen und durch flache, mit dem einen Schlitten verbundene, durch Aussparungen des anderen Schlittens hindurchtretende Schutzleisten abgedeckt sind, die sich an den einander zugekehrten Kanten dicht berühren und auf ihrer ganzen Länge und Breite auf den Laufflächen aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß· bei V-förmigen Bettführungen jede Seite eines Prismas in zwei Laufflächen (6, 7) zur Führung je eines Schlittens (3, 4) unterteilt ist.
  2. 2. Späneschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleisten (9) des einen Schlittens, beispielsweise des Revolversc'hlittens (4), V-förmig ausgebildet sind und die oberen, aneinanderstoßenden Laufflächen (6, 6) der Bettführungen überdecken, während die Schutzleisten (11) des anderen Schlittens je auf den unteren Teilen (7) der V-Führungen gleiten.
  3. 3. Späneschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß· die Schutzleisten (9, 11) der beiden Schlitten (3, 4) an den Bettführungen (7°, 7b) wechselweise angeordnet sind, derart, daß jeder Schlitten an jedem Prisma eine obere und eine untere Schutzleiste besitzt.
  4. 4. Späneschutz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß· je die untere Lauffläche (17) jeder Prismenseite um die Stärke der auf ihr gleitenden Schutzleiste gegen die obere Lauffläche (16) versetzt und tiefer liegt und die Unterseite der oberen Schutzleiste teilweise die Oberseite der unteren Leiste überdeckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM114035D 1931-02-15 1931-02-15 Spaeneschutz fuer Drehbaenke, Revolverbaenke und aehnliche Werkzeugmaschinen Expired DE582295C (de)

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DE (1) DE582295C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755988C (de) * 1938-09-09 1952-05-05 Friedrich Deckel Praez S Mecha Schutzeinrichtung fuer Gleitbahnen oder Waelzkoerperfuehrungen an zwei gegeneinanderverschiebbaren Maschinenteilen
US3847454A (en) * 1973-07-11 1974-11-12 I Pejcha Translational motion apparatus
US5562682A (en) * 1993-10-08 1996-10-08 Richard-Allan Medical Industries, Inc. Surgical Instrument with adjustable arms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755988C (de) * 1938-09-09 1952-05-05 Friedrich Deckel Praez S Mecha Schutzeinrichtung fuer Gleitbahnen oder Waelzkoerperfuehrungen an zwei gegeneinanderverschiebbaren Maschinenteilen
US3847454A (en) * 1973-07-11 1974-11-12 I Pejcha Translational motion apparatus
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