AT400863B - Vorrichtung zum spanabhebenden nachbearbeiten einer streifenförmigen werkstückfläche, insbesondere eines schienenkopfes - Google Patents

Vorrichtung zum spanabhebenden nachbearbeiten einer streifenförmigen werkstückfläche, insbesondere eines schienenkopfes Download PDF

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum spanabhebenden Nachbearbeiten einer streifenförmigen Werkstückfläche, insbesondere eines Schienenkopfes, mit Hilfe eines entlang des Bearbeitungsstreifens geführten, umlaufenden Werkzeuges mit über den Umfang verteilten Messern. 



   Um die sich aus einer erheblichen Erwärmung des zu bearbeitenden Werkstückes und der vergleichsweise geringen Vorschubgeschwindigkeit ergebenden Nachteile bei einer Schleifbearbeitung oder die mit einem Hobeln verbundenen Schwierigkeiten hinsichtlich des Anfalls von langen, sehr heissen Spänen zu vermeiden, wurde zur Bearbeitung von Schienenköpfen bereits vorgeschlagen (DE 32 22 208 A), Fräswerkzeuge einzusetzen, deren In mehreren axialen Gruppen über den Umfang des Messerkopfes verteilte Schneiden das Schienenkopfprofil nachbilden, so dass der Schienenkopf abschnittsweise durch die einzelnen Gruppen von Schneiden im Sinne eines Umfangsfräsens bearbeitet werden kann.

   Jeder dieser Profilabschnitte bildet somit für die zugehörige Gruppe von Schneiden einen Bearheitungsstreifen, wobei sich die Schneiden jeweils über die Breite des zugehöngen Bearbeitungsstreifens erstrecken. Allerdings führt der durch das Umfangsfräsen bedingte, in einer   oberflächennormalen   Längsebene bogenförmige Schnittverlauf der einzelnen Schneiden des Fräswerkzeuges zu einer In Schienenlängsrichtung gewellten Oberflache des Schienenkopfes, wobei sich die   Oberflächenqualität   mit zunehmender Vorschubgeschwindigkeit wegen des grösser werdenden Abstandes der Spanabträge aufeinanderfolgender Schneiden verschlechtert. 



   Um geschweisste Schienenstösse zu feilen ist es ausserdem bekannt (CH 172 998 A), im   Stossbereich   an den Schienen eine   Vomchtung   anzuklemmen, die eine umlaufende Gliederkette mit Feilblättern an den Kettengliedern aufweist. Diese Kettenglieder werden im Eingriffsbereich durch ein federbelastetes Lineal an die Schienen gedrückt, wobei der Anpressdruck der Belastungsfedern des Lineals den Spanabtrag durch die   Feilblätter   bestimmt. Abgesehen davon, dass aufgrund der Klemmung dieser bekannten Feilvorrichtung an den Schienen keine fortlaufende Bearbeitung der Schienen über ihre gesamte Länge möglich ist, ergeben sich beim Feilen eines Schienenkopfes Im wesentlichen die gleichen Nachteile wie bei einer Schleifbearbeitung, insbesondere hinsichtlich des vom federnden Anstelldruck abhängigen Abtrages. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum spanabhebenden Nachbearbeiten einer   streifenförmigen   Werkstückfläche, insbesondere eines Schienenkopfes, der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass eine hohe   Oberflächenqualität   der bearbeiteten Werkstücke ohne Bearbeitungsmarken sichergestellt werden kann, und zwar unter Vermeidung der Nachteile eines Hobeln, Schleufens oder   Feilen.   



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die einzelnen Messer in gesonderten Messerträgern gehalten sind. die die Glieder einer endlos um Umlenkräder geführten Gliederkette bilden, deren dem Bearbeitungsstreifen zugekehrtes Arbeitstrum wenigstens zwei Messerträger umfasst und In einer zum Bearbeitungsstreifen parallelen, in dessen Längsrichtung verlaufenden Geradführung geführt ist. 



   Durch das Vorsehen von einzelnen Messern in gesonderten, in Form einer Gliederkette umlaufenden Messerträgern, die im Bereich des Schnitteingriffes in einer zum Bearbeitungsstreifen parallelen, in dessen Längsrichtung verlaufenden Geradführung In   Längs- und   in Querrichtung genau geführt werden, wird eine hohe Qualität der bearbeiteten   Werkstückoberfläche möglich, weil   sich die Schnittbereiche der einzelnen nacheinander zum Einsatz kommenden Messer   überlappen,   so dass sich eine von der Länge des   Arbe ! tstru-   mes der Gliederkette abhängige Mehrfachbearbeitung der   Werkstückoberfläche   ergibt. Die Länge des Bearbeitungstrumes soll daher wenigstens zwei Messerträger umfassen.

   Dazu kommt, dass aufgrund der nacheinander zum Einsatz kommenden Messer die Spanlänge begrenzt wird, die ausserdem von der Bearbeitungsgeschwindigkeit und der Laufrichtung des Arbeitstrumes der Gliederkette in oder entgegen der Vorschubnchtung abhängt. Es werden somit insgesamt vorteilhafte Bearbeitungsbedingungen geschaffen, zumal durch die Vielzahl der Messer deren auf die Länge der Bearbeitungsstreifen bezogener Verschleiss vergleichsweise gering bleibt. Es können folglich auch profilierte Messer, Wie sie beispielsweise für die Bearbeitung von   Schienenköpfen erforderlich werden, mit   hohen Standzeiten eingesetzt werden, insbesondere bei geringen Spandicken.

   Aus diesem Grunde eignen sich solche Vorrichtungen vor allem zum 
 EMI1.1 
 
SI-Vorschubgeschwindigkeiten der Fall Ist
Wie bereits erwähnt wurde, Ist die genaue Geradführung der Messerträger, deren Messer Im Schnittengnff sind. eine wesentliche Voraussetzung für eine gute   Oberflächenqualität   des bearbeiteten Werkstückes.

   Die gelenkige Verbindung der einzelnen Messerträger zu einer Gliederkette darf daher die voneinander unabhängige Führung der einzelnen Messerträger nicht   beeinträchtigen   Zu diesem Zweck können die Messerträger mit Hilfe von Laschen gelenkig zu einer Gliederkette verbunden sein. so dass die einzelnen Messerträger Innerhalb der Laschenverschwenkung eine gegenseitige Versetzung erfahren können, was vor allem im   Übergangsbereich   zwischen den Umlenkrädern für die Gliederkette und der Geradführung für 

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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (2)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerträger (17) mit Hilfe von Laschen (18) gelenkig zu einer Gliederkette verbunden sind.
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