DE581925C - Luftgewehr - Google Patents
LuftgewehrInfo
- Publication number
- DE581925C DE581925C DE1930581925D DE581925DD DE581925C DE 581925 C DE581925 C DE 581925C DE 1930581925 D DE1930581925 D DE 1930581925D DE 581925D D DE581925D D DE 581925DD DE 581925 C DE581925 C DE 581925C
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- Germany
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- cylinder
- air
- air rifle
- shot
- piston
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
- F41B11/60—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
- F41B11/64—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
- F41B11/642—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Luftgewehr Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftgewehr mit einem mit dem Lauf in Verbindung stehenden Zylinder, in dem sich ein von einer Feder getriebener Kolben bewegt, die vor dem Schuß gespannt und durch den Abzug ausgelöst wird, und bei dem Mittel vorgesehen sind, durch die der Druck im Zylinder erhöht werden kann.
- Luftgewehre, bei denen in dem mit dem Lauf in Verbindung stehenden Zylinder vor dem Schuß ein höherer Druck in Anwendung kommt, als durch die Federkraft erzeugt wird, sind bekannt. Zur Erzeugung eines Überdruckes hat man sich verschiedener Hilfsmittel bedient, beispielsweise von außen zugeführter Druckgase, Preßluft u. dgl. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Druckgase allein zum Austreiben des Geschosses zu verwenden. Bei solchen Ausführungen wird - das Druckgas beim Schuß aus einem Behälter über ein Ventil dem Laufe zugeführt. Die bekannten Vorrichtungen berücksichtigen jedoch nicht die Tatsache, daß das Geschoß den Lauf nicht absolut dicht abschließt, und infolgedessen werden sie dann wirkungslos, wenn mit dem Abschuß kurze Zeit gezögert wird, weil die vorverdichtete Luft nämlich in der Zeit von der Aufladung bis zum Schuß allmählich ausgeströmt ist, so daß sich der Überdruck erniedrigt. Dadurch werden die Treffsicherheit der Büchse sowie die Durchschlagskraft und Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses nachteilig beeinflußt. Im Gegensatz dazu werden die gewünschten Vorteile durch die Erfindung gewährleistet. Die Aufladung des Zylinders geht nämlich bei der Erfindung erst unmittelbar vor oder bei dem Abschuß vor sich, weil, und darin besteht die Erfindung, zwischen Hilfspumpe bzw. Überdruckraum und Zylinder ein Absperrorgan geschaltet ist, das zwangsläufig mit oder von einem beim Abschuß bewegten Teil betätigt wird. Ein wesentlicher weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber bekannten Einrichtungen besteht darin, daß sie sich ohne Schwierigkeit auf bestehende Luftgewehre anwenden läßt.
- In der unten beschriebenen Abb. i ist die Anbringung des Überdruckraumes an einem Luftgewehr bekannter Bauart schematisch angedeutet.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch das Luftgewehr gemäß der Erfindung.
- Abb.2 ist links ein waagerechter Längsschnitt, rechts eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
- Der Lauf i (Abb. i), in dessen Bohrung die Kugel :2 liegt, ist mit dem hinteren Ende in den Zylinder 3 eingesetzt. In diesem Zylinder ist ein Kolben q. angeordnet, der von einer kräftigen Feder 5 nach links gedrückt, aber mit der Stange 6 vom Abzug 7 gehalten wird. In einer Nut des Kolbens q. ist das Ende einer Stange 8 verschiebbar, die zwecks Spannung der Feder 5 mittels des um den Zapfen g drehbaren Hebels io nach rechts gedrückt wird. Diese Teile sind bei einem Luftgewehr allgemein üblich.
- An dem Zylinder 3 ist nach Abb. i ein Behälter i i für Druckluft befestigt, der links einen Stutzen 1a zum Anschluß einer Luftpumpe trägt und rechts durch einen Kanal 13 mit dem Zylinder 3 verbunden ist, in welchem Kanal ein vom Kolben q. gesteuertes Ventil 1q. vorgesehen ist. Nach der Erfindung wird beim Schuß der Zylinder 3, jeweils mit dem Druckluftbehälter i i beispielsweise dadurch selbsttätig in Verbindung gebracht, daß der ausgelöste und vorschnellende Kolben das Ventil i¢ lüftet und so den Überdruck in den Zylinder 3 vor den Kolben q. sich fortpflanzen läßt.
- Die Ausführungsform nach Abb. a hat einen Stutzen 2o zum Anschluß eines Behälters für Druckluft oder ein anderes Druckgas, der mittels der neben dem Zylinder 3 angeordneten Stange 15, die ihrerseits bei Betätigung des Abzuges aus der Verschlußlage weggezogen wird, mit Zylinder 3 in Verbindung kommt. Die Stange 15 wird von einer Feder 16 nach links gezogen, wodurch der Abschluß des Zylinders 3 erfolgt. Sie greift aber mit dem rechten abgebogenen Ende 17 hinter den Abzug 18 und wird folglich kurz vor jedem Schuß nach rechts gezogen, wobei der Zylinder 3 mit Druckluft oder einem anderen Druckgas gefüllt wird. Durch i9 ist eine mit Lederscheibe versehene Blattfeder angedeutet, die eine Öffnung in der Wand des Laufes abschließt. Durch diese nach Art eines Sicherheitsventils wirkende Vorrichtung wird die Füllung des Zylinders 3 auf gleichbleibenden Druck aus einem Druckgasbehälter höheren und abnehmenden Druckes in einfachster Weise ermöglicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Luftgewehr mit einem mit dem Lauf in Verbindung stehenden Zylinder, in dem sich ein von einer Feder getriebener Kolben bewegt, die vor dem Schuß gespannt und durch den Abzug ausgelöst wird, und bei dem Mittel vorgesehen sind, durch die der Druck im Zylinder erhöht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder mit einem Überdruckraum über ein Absperrorgan in Verbindung steht, das zwangsläufig mit oder von einem beim Abschuß bewegten Teil betätigt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE581925T | 1930-04-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE581925C true DE581925C (de) | 1933-08-04 |
Family
ID=6571165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930581925D Expired DE581925C (de) | 1930-04-01 | 1930-04-01 | Luftgewehr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE581925C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019209B (de) * | 1953-03-04 | 1957-11-07 | Barakuda Ges Ristau & Co | Luftgewehr |
DE2731853A1 (de) * | 1977-07-14 | 1979-02-01 | Walther C Fa | Luftdruckschusswaffe |
-
1930
- 1930-04-01 DE DE1930581925D patent/DE581925C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019209B (de) * | 1953-03-04 | 1957-11-07 | Barakuda Ges Ristau & Co | Luftgewehr |
DE2731853A1 (de) * | 1977-07-14 | 1979-02-01 | Walther C Fa | Luftdruckschusswaffe |
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