DE581770C - Kapselherstellungsmaschine - Google Patents
KapselherstellungsmaschineInfo
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- DE581770C DE581770C DEJ41664D DEJ0041664D DE581770C DE 581770 C DE581770 C DE 581770C DE J41664 D DEJ41664 D DE J41664D DE J0041664 D DEJ0041664 D DE J0041664D DE 581770 C DE581770 C DE 581770C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
- B21D51/46—Placing sealings or sealing material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kapselherstellungsmaschine und insbesondere eine Vorrichtung
zum Stillsetzen derartiger Maschinen bei Störungen beim Einlegen einer Korkscheibe
in die Kapsel. Diese Kapselherstellungsmaschinen sind mit einem Werkzeug zum Einlegen einer Korkscheibe oder einer
anderen Packung in die Kapsel, ehe diese auf der Flasche angebracht wird, versehen. Das
Werkzeug besteht aus zwei gegeneinander beweglichen Stanzteilen, von denen der eine die
zwischen beide eingeführte Kapsel hält, während der andere die Packung in die Kapsel
einschiebt.
Bei den bisher bekannten Kapselherstellungsmaschinen entstanden häufig Störungen
beim Einlegen einer Korkscheibe oder einer anderen Packung in die Kapsel z. B.
dadurch, daß die Kapsel aus irgendeinem
ao Grunde nicht die richtige Lage in der Korkeinlegestanze einnahm, sondern Kapsel und
Korkscheibe auf dem Rand der Stanze zusammengeklemmt wurden und in der oberen
Stanze sitzenblieben. Dadurch trat oft eine Beschädigung der Werkzeuge ein, so daß eine
ganze Anzahl von Flaschen nicht mit Kapseln versehen wurde, ehe der Fehler entdeckt und
die Maschine zur Behebung der Störung außer Betrieb gesetzt werden konnte. Es
konnte auch vorkommen, daß beim selbsttätigen Zuführen der Korkscheiben die eine
oder andere Korkscheibe ausfiel oder beschädigt war, so daß die Flasche dann mit
einer Kapsel ohne Korkscheibe oder einer beschädigten Kapsel versehen wurde.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile dadurch zu beheben, daß die Maschine selbsttätig
und unmittelbar stillgesetzt wird, wenn eine der erwähnten Fehlerquellen auftritt.
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß eine in der Antriebsvorrichtung des Einschiebteiles
angeordnete federndeVerbindung, die eine relative Bewegung des Einschiebteiles
zu seinem Antrieb gestattet, mit einem Ausrücker für den Antrieb der Maschine derart
verbunden ist, daß eine durch normalen Widerstand gegen die Einschiebebewegung bewirkte Relativbewegung des Einschiebteiles
die Maschine stillsetzt. Es ist bereits bekannt, bei Kapselherstellungsmaschinen in
der Antriebsvorrichtung des Einschiebteiles federnde Verbindungen anzuordnen, doch geschah
dies bisher zu dem Zweck, die Stellung des Kapselkopfes bei Aufsetzen der Kapsel
auf die Flasche der unvermeidlichen Differenz in der Höhe der Flaschen anzupassen. Auch
waren diese federnden Verbindungen in Gestängen beiderseits eines zweiarmigen Hebels
angeordnet, der in der Mitte an dem Gestänge des Kapselkopfes angriff, so daß ein Stillsetzen
der Maschine durch diese Verbindung nicht möglich war.
Im Gegensatz zu dieser vorbekannten federnden Verbindung in der Antriebsvor-
richtung des Einschiebteiles besteht die Antriebsvorrichtung aus zwei gekuppelten Zug-
und Schubstangen, zwischen welchen eine Pufferfeder angeordnet ist und von denen die
eine einen Anschlagteil und die andere einen schwenkbaren Arm oder einen anderen beweglichen
Teil hat, der beim Stehenbleiben des Einschiebteiles mit dem Anschlagteil zusammentrifft
und bei seiner Bewegung unter 1(J Mitwirkung von Bewegung übertragenden
Teilen die Antriebsvorrichtung der Maschine ausschaltet. Von den einander abgekehrten
Enden der Schubstange ist das eine mit einer Rolle versehen, die von einer Feder in bekannter
Weise gegen die Mantelfläche eines Exzenters oder einer Nockenscheibe gedrückt wird, und das andere mit dem einen Ende
eines zweiarmigen Hebels verbunden, dessen anderes Ende mit dem Einschiebteil verbunden
ist. Der schwenkbare Arm oder der entsprechende Teil ist an einer auf der Schubstange
befestigten Hülse gelagert, die die Feder und eine Schraubhülse aufnimmt, die auf der anderen Schiebstange gleitbar angeordnet
ist, wobei die Feder in der Hülse derart eingespannt ist, daß ihre Spannung durch
die Schraubhülse geregelt werden kann.
Um beim Fehlen einer Korkscheibe oder Zuführen einer beschädigten Korkscheibe in
das Werkzeug der Kapselmaschine die Stillsetzungsvorrichtung wirksam werden zu lassen, ist für den wie ein Kolben im Maschinentisch
senkrecht beweglichen und der Kreisform der Korkscheibe genau angepaßten Einschiebteil ein federbelasteter . Sperrteil
angeordnet, der gegen die Wirkung seiner Feder durch die gerade oberhalb des Einschiebteiles
herangeführte Korkscheibe außer Eingriff gehalten wird, beim Fehlen oder einer Beschädigung der Korkscheibe jedoch
unter der Wirkung der Feder den Einschiebteil sperrt und die Maschine anhält. Um eine
Störung durch Korkstückchen o. dgl. auszuschalten, ist vorzugsweise in dem Einschieb-
+5 teil ein Kanal angeordnet, dessen Eintrittsöffnung in der Nähe der oberen Fläche des
Einschiebteiles liegt, so daß auf diesem liegende Korkstückchen usw. von der unter
die Kapsel geführten Korkscheibe in den Kanal geschoben und von diesem abgeleitet
werden.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι den oberen Teil einer derartigen Maschine in Vorderansicht und teilweise im senkrechten Schnitt,
Fig. ι den oberen Teil einer derartigen Maschine in Vorderansicht und teilweise im senkrechten Schnitt,
Fig. 2 und 3 Einzelteile in größerem Maßstabe von der Seite gesehen,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Einzelteiles von der Seite gesehen und Fig. 5 einen weiteren Einzelteil von oben gesehen.
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Einzelteiles von der Seite gesehen und Fig. 5 einen weiteren Einzelteil von oben gesehen.
Gemäß Fig. 1 bezeichnet 1 das Maschinengestell,
2 die Kurbel- und Exzenterwelle, die unter anderem die Kapselstanze 3 und den Oberteil 4 des Korkeinlegewerkzeuges antreibt,
5, 6 bezeichnen den Schieber und die Kurbelstange der Kapselstanze; 7, 8 bezeichnen
den Schieber und das Antriebsexzenter des Teiles 4. Die beiden Schieber 5 und 7 sind in gewöhnlichen Führungen des
Gestells 1 beweglich. 9 bezeichnet einen auf dem Schieber 7 sitzenden Kopf, der als Befestigung
für den Teil 4 dient.
Von weiteren bekannten Teilen der Maschine sei der Förderer 12 erwähnt, der
Korkscheiben von einem Zuführungsrohr 13 bis zum und unter den Teil 4 einzeln fördert.
Der Förderer 12 besteht aus einem Schieber, der eine hin und her gehende Bewegung
durch ein' Getriebe 10, 14, 15, 16 erhält,
dessen Zahnstange 16 von der Antriebswelle 2 durch eine Kurbel 17 und Kurbelstange 18
bewegt wird. Fig. 5 zeigt den Förderer 12 von oben, seine halbkreisförmige Aussparung
20 ist der Korkscheibe angepaßt.
Der Förderer 12 arbeitet in bekannter Weise derart, daß er nach j edem Vorschub
gegen den Teil 4 so weit zurückgezogen wird, daß eine Korkscheibe aus dem oberhalb des
Förderers angeordneten Rohr 13 in die Aussparung 20 herunterfällt, worauf der Förderer
diese Korkscheibe unter den Teil 4 und genau über den von unten wirkenden Einschiebteil
21 schiebt.
Der Einschiebteil 21 ist in einer Bohrung im Maschinentisch 22 angeordnet und erhält
durch eine später beschriebene Einrichtung eine Auf- und Abwärtsbewegung in der Weise, daß er nach oben geht, wenn der
Förderer 12 eine Korkscheibe herangeführt hat und diese in die Kapsel hinaufschiebt.
Fig. ι zeigt die Kapsel 23 in der Lage, in der sie eine Korkscheibe 24 empfängt. Der Teil 4
mit seiner nach der Kapsel geformten Versenkung in der Unterseite hat sich gerade
über die Kapsel 23 gesenkt. Der Einschiebteil 21 bewegt sich dabei nach oben, um eine
Korkscheibe 24 in die Kapsel einzuschieben. Während des ersten Teiles seiner Bewegung
zentriert der Teil 4 die Kapsel in bezug auf den Einschiebteil 21. Danach bewegt sich der
Teil 4 nach oben und der Teil 21 nach unten wieder so weit, daß die Kapsel frei wird und
weiter zu dem Verschlußwerkzeug (nicht dargestellt) befördert werden kann. Auch die
Vorrichtung, um die Kapsel von der Stanze 3 zu dem Werkzeug 4, 21 und von da weiter zu
dem Verschlußwerkzeug zu befördern, ist nicht dargestellt, da sie außerhalb des Rahmens
der Erfindung liegt und verschieden-
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artig ausgeführt werden kann. Die einfachste und geeignetste Vorrichtung besteht für diese
Art von Käpselmaschinen in einer in letzter Zeit häufig verwendeten pneumatischen Einrichtung.
Gegenstand der Erfindung ist in erster Linie die Vorrichtung, durch welche der Einschiebteil
2i seine Bewegung erhält. Die Erfindung besteht darin, in dieser Bewegungsvorrichtung
eine federnde Zwischenverbindung solcher Beschaffenheit anzuordnen, daß sie dem Einschiebteil 21 eine gewisse Bewegungsmöglichkeit
innerhalb seiner Bewegungsgrenzen gibt, so daß er unabhängig von der Bewegungsrichtung stehenbleiben kann,
wenn er während der Einschiebbewegung auf einen außergewöhnlichen Widerstand stößt.
Unter dem Tisch 22 ist ein zweiarmiger Hebel 26 in einer Gabel 27 gelagert. Das eine
Ende dieses Hebels ist durch einen Zapfen 28 mit dem Einschiebteil 21, das andere Ende
durch einen Zapfen 29 mit einer vertikalen Schubstange 30 verbunden. Über der Schubstange
30 ist eine zweite Schubstange 31 konaxial angeordnet, die in einer Führung
des Schiebers 7 läuft und im oberen Ende eine Gabel 33 für eine Rolle 34 hat, die von
einer auf die Stange wirkenden Feder 36 gegen eine Nockenscheibe 38 der Maschinenwelle
2 gedrückt wird. Wenn die Stange 31 von der Nockenscheibe nach unten geschoben
wird, wird ihre Bewegung durch eine Feder 40 auf die Stange 30 übertragen. Die Feder
40 ist in einer Hülse 41 eingeschlossen, die auf der Stange 31 durch einen Bolzen 42 befestigt
ist. In das untere Ende der Hülse 41 ist eine Hülse 43 eingeschraubt, die auf der
Stange 30 verschiebbar ist. Die Feder 40 liegt mit dem einen Ende gegen den Boden
der Hülse 41 und mit dem anderen Ende gegen einen Ring 44 an, der auf der Stange
30 befestigt ist. Wenn die Stange 31 von der
Feder 36 gehoben wird, hebt sie ihrerseits die Stange 30 durch die Hülsen 41 und 43
und den Ring 44. Durch die Schraubhülse 43 wird die Feder 40 mehr oder weniger gespannt,
um den Druck des Einschiebteils 21 gegen die Korkscheibe zu regeln. Die Spannung
der Feder 40 wird derart gewählt, daß, wenn der Einschiebteil 21 auf einen größeren
Widerstand stößt, als er für die Einführung der Korkscheibe in die Kapsel nötig ist, die
Feder 40 zusammengedrückt wird, wobei die Hülse 43 sich auf der Stange 31 bewegt.
Diese Bewegung der beiden Hülsen 41 und 43 im Verhältnis zu der Stange 31 wird zur
Ausschaltung des Antriebes der Maschine benutzt. Zu diesem Zweck hat die Hülse 41
einen kleinen Arm 46, der auf einem Zapfen 47 am oberen Ende der Hülse schwenkbar ist.
Das untere Ende dieses Armes hat eine Nockenfläche 48, die bei der Bewegung der Hülse 41 nach unten, wenn die Stange 30
stillsteht, mit einer entsprechenden Nockenfläche eines auf der Stange 30 befestigten
Ringes 49 zusammentrifft, so daß der Arm 46 nach links (Fig. 2) gedreht wird und gegen
einen Schiebteil 50 stößt, der in einer Führung 51 des Schiebers 7 gelagert ist. Der
Teil 50 schiebt hierbei seinerseits eine senkrecht seitlich schwenkbare Stange 53 unter
einen Anschlag 54 des Schiebers 5 (Fig. 1). Die Stange 53 selbst ist außerdem in ihrer
Längsrichtung verschiebbar. Der Schieber 5 ist in Fig. 1 in seiner obersten Lage gezeigt
und hat einen so großen Hub, daß die Stange S3 vom Anschlag 54 genügend weit nach
unten geschoben wird, damit sie direkt oder unter Mitwirkung weiterer Teile eine Schaltung,
einen Schalter o. dgl. in der Antriebsvorrichtung der Maschine ausschaltet, so daß
die Maschine stehenbleibt. Die Übertragung der Bewegung der Stange 53 auf die Schaltung
oder den Schalter ist nicht beschrieben, da sie für die Erfindung unwesentlich ist.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Für gewöhnlich bewegen sich die beiden Stangen 30, 31 wie eine einzige Stange. Tritt jedoch eine Störung beim Einlegen der Korkscheibe auf, so stößt der Teil 21 auf einen go größeren Widerstand als gewöhnlich, dadurch bleibt der Einschiebteil 21 stehen, die Teile 46, 50 und S3 werden verstellt (Fig. 2), und die Antriebsvorrichtung der Maschine wird ausgeschaltet.
Für gewöhnlich bewegen sich die beiden Stangen 30, 31 wie eine einzige Stange. Tritt jedoch eine Störung beim Einlegen der Korkscheibe auf, so stößt der Teil 21 auf einen go größeren Widerstand als gewöhnlich, dadurch bleibt der Einschiebteil 21 stehen, die Teile 46, 50 und S3 werden verstellt (Fig. 2), und die Antriebsvorrichtung der Maschine wird ausgeschaltet.
Dieselbe Wirkung tritt ein, wenn, wie vorher erwähnt, eine Korkscheibe fehlt oder beschädigt
ist. Im Maschinentisch 22 ist nämlich ein Sperrteil 64 angeordnet, der zum Einschiebteil 21 beweglich ist. Fehlt eine
Korkscheibe oder wird die Bohrung für den Teil 21, in der Querrichtung gesehen, von einer
in dieselbe eingeführten Korkscheibe nicht vollständig ausgefüllt, so greift der Sperrteil
64 durch Wirkung einer Feder 65 in eine Aussparung 67 des Teiles 21 ein und verhindert
seine Aufwärtsbewegung (Fig. 3). Wie. aus Fig. ι ersichtlich, ist die Feder 65 zwischen
einem Ansatz 68 des Teiles 64 und einer Hülse 69 angebracht, die in das Loch des Sperrteiles 64 eingeschraubt ist. Wenn
dagegen eine unbeschädigte Korkscheibe in Einschieblage gebracht wird, führt sie den
Sperrteil 64 zur Seite, so daß der Teil 21 nach oben geschoben werden kann. Auch
diese Vorrichtung wirkt völlig selbsttätig.
Evtl. auf dem Teil 21 liegende Korkstückchen
werden von den Korkscheiben in einen Abfallkanal 72 heruntergeschoben, der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 3
im Teil 21 angeordnet ist, der aber auch seitlich neben diesem Teil liegen kann. Die
Teile 46, 50 und 53 können bei einer anderen Ausführungsform beispielsweise durch die in
Fig. 4 dargestellte Vorrichtung ersetzt werden. Statt des schwenkbaren Armes 46 hat
die Hülse 41 einen festen Arm 57 mit einem
Schubzapfen 58. Dieser wirkt einerseits mit dem Ring 49, der mit der Stange 53 gekuppelt
ist, zusammen, andererseits mit einem Winkelhebel 59. Bei dieser Anordnung kann die
Ausschaltung der Maschine ohne Mitwirkung des Schiebers 5 erfolgen.
Die federnde Verbindung der Stangen 30 und 31 durch die Pufferfeder 40 kann an
einer anderen Stelle der Einschiebvorrichtung angebracht werden und kann verschiedenartig
ausgeführt werden. Beispielsweise können die beiden Stangen 30, 31 aus einem Stück
bestehen und statt dessen der zweiarmige Hebel 26 federnd ausgebildet werden.
Claims (6)
- Patentansprüche:ι . Kapselherstellungsmaschine mit Werkzeug zum Einlegen einer Korkscheibe oder einer anderen Packung in die Kapsel, bevor diese auf der Flasche aufgebracht wird, bei der das Werkzeug aus zwei gegeneinander beweglichen Stanzteilen besteht, von denen der eine die zwischen beide eingeführte Kapsel hält, während der andere die Packung in die Kapsel einschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Antriebsvorrichtung des Einschiebteiles (21) angeordnete federnde Verbindung (40), die eine relative Bewegung des Einschiebteiles zu seinem Antrieb gestattet, mit einem Ausrücker für den Antrieb der Maschine verbunden ist.
- 2. Kapselherstellungsmaschine nach An-Spruch i, gekennzeichnet durch zwei in die Antriebsvorrichtung gekuppelte Zug- und Schubstangen (30, 31), zwischen welchen eine Pufferfeder (40) angeordnet ist und von denen die eine einen Anschlagteil(49) und die andere einen schwenkbaren Arm (46) oder einen anderen beweglichen Teil (58) hat, der beim Stehenbleiben des Einschiebteiles (21) mit dem Anschlagteil (49) zusammentrifft und bei seiner Bewegung unter Mitwirkung ■ von bewegungsübertragenden Teilen (53, 54) die Antriebsvorrichtung der Maschine ausschaltet.
- 3. Kapselherstellungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den einander abgekehrten Enden der Schubstangen (30, 31) das eine (31) mit einer Rolle (34) versehen ist, die von einer Feder (36) in bekannter Weise gegen die Mantelfläche eines Exzenters oder einer Nockenscheibe (38) gedrückt wird, und das andere (30) mit dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels (26) verbunden ist, dessen anderes Ende mit dem Einschiebteil (21) verbunden ist.
- 4. Kapselherstellungsmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm (46) oder der entsprechende Teil (58) an einer auf der Schubstange (31) befestigten Hülse (41) gelagert ist, die die Feder (40) und eine Schraubhülse (43) aufnimmt, die auf der anderen Schiebstange (30) gleitbar angeordnet ist, und daß die Feder (40) in der Hülse (41) derart eingespannt ist, daß ihre Spannung durch die Schraubhülse (43) geregelt werden kann.
- 5. Kapselherstellungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den wie ein Kolben im Maschinentisch (22) senkrecht beweglichen und der Kreisform der Korkscheibe genau angepaßten Einschiebteil (21) ein federbelasteter Sperrteil (64) angeordnet ist, der gegen die Wirkung seiner Feder (65) durch die gerade oberhalb des Einschiebteiles herangeführte Korkscheibe außer Eingriff gehalten wird, beim Fehlen oder einer Beschädigung der Korkscheibe jedoch unter der Wirkung der Feder (65) den Einschiebteil (21) sperrt und die Maschine anhält.
- 6. Kapselherstellungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in dem Einschiebteil (21) ein Kanal (72) angeordnet ist, dessen Eintrittsöffnung in der Nähe der oberen Fläche des Einschiebteiles (21) liegt, so daß auf diesem liegende Korkstückchen usw. von der unter die Kapsel geführten Korkscheibe in den Kanal (72) geschoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ41664D DE581770C (de) | 1931-05-28 | 1931-05-28 | Kapselherstellungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ41664D DE581770C (de) | 1931-05-28 | 1931-05-28 | Kapselherstellungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE581770C true DE581770C (de) | 1933-08-02 |
Family
ID=7206041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ41664D Expired DE581770C (de) | 1931-05-28 | 1931-05-28 | Kapselherstellungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE581770C (de) |
-
1931
- 1931-05-28 DE DEJ41664D patent/DE581770C/de not_active Expired
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