DE581770C - Kapselherstellungsmaschine - Google Patents

Kapselherstellungsmaschine

Info

Publication number
DE581770C
DE581770C DEJ41664D DEJ0041664D DE581770C DE 581770 C DE581770 C DE 581770C DE J41664 D DEJ41664 D DE J41664D DE J0041664 D DEJ0041664 D DE J0041664D DE 581770 C DE581770 C DE 581770C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
spring
cork
insertion part
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ41664D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEJ41664D priority Critical patent/DE581770C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE581770C publication Critical patent/DE581770C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps
    • B21D51/46Placing sealings or sealing material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kapselherstellungsmaschine und insbesondere eine Vorrichtung zum Stillsetzen derartiger Maschinen bei Störungen beim Einlegen einer Korkscheibe in die Kapsel. Diese Kapselherstellungsmaschinen sind mit einem Werkzeug zum Einlegen einer Korkscheibe oder einer anderen Packung in die Kapsel, ehe diese auf der Flasche angebracht wird, versehen. Das Werkzeug besteht aus zwei gegeneinander beweglichen Stanzteilen, von denen der eine die zwischen beide eingeführte Kapsel hält, während der andere die Packung in die Kapsel einschiebt.
Bei den bisher bekannten Kapselherstellungsmaschinen entstanden häufig Störungen beim Einlegen einer Korkscheibe oder einer anderen Packung in die Kapsel z. B. dadurch, daß die Kapsel aus irgendeinem
ao Grunde nicht die richtige Lage in der Korkeinlegestanze einnahm, sondern Kapsel und Korkscheibe auf dem Rand der Stanze zusammengeklemmt wurden und in der oberen Stanze sitzenblieben. Dadurch trat oft eine Beschädigung der Werkzeuge ein, so daß eine ganze Anzahl von Flaschen nicht mit Kapseln versehen wurde, ehe der Fehler entdeckt und die Maschine zur Behebung der Störung außer Betrieb gesetzt werden konnte. Es konnte auch vorkommen, daß beim selbsttätigen Zuführen der Korkscheiben die eine oder andere Korkscheibe ausfiel oder beschädigt war, so daß die Flasche dann mit einer Kapsel ohne Korkscheibe oder einer beschädigten Kapsel versehen wurde.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile dadurch zu beheben, daß die Maschine selbsttätig und unmittelbar stillgesetzt wird, wenn eine der erwähnten Fehlerquellen auftritt. Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß eine in der Antriebsvorrichtung des Einschiebteiles angeordnete federndeVerbindung, die eine relative Bewegung des Einschiebteiles zu seinem Antrieb gestattet, mit einem Ausrücker für den Antrieb der Maschine derart verbunden ist, daß eine durch normalen Widerstand gegen die Einschiebebewegung bewirkte Relativbewegung des Einschiebteiles die Maschine stillsetzt. Es ist bereits bekannt, bei Kapselherstellungsmaschinen in der Antriebsvorrichtung des Einschiebteiles federnde Verbindungen anzuordnen, doch geschah dies bisher zu dem Zweck, die Stellung des Kapselkopfes bei Aufsetzen der Kapsel auf die Flasche der unvermeidlichen Differenz in der Höhe der Flaschen anzupassen. Auch waren diese federnden Verbindungen in Gestängen beiderseits eines zweiarmigen Hebels angeordnet, der in der Mitte an dem Gestänge des Kapselkopfes angriff, so daß ein Stillsetzen der Maschine durch diese Verbindung nicht möglich war.
Im Gegensatz zu dieser vorbekannten federnden Verbindung in der Antriebsvor-
richtung des Einschiebteiles besteht die Antriebsvorrichtung aus zwei gekuppelten Zug- und Schubstangen, zwischen welchen eine Pufferfeder angeordnet ist und von denen die eine einen Anschlagteil und die andere einen schwenkbaren Arm oder einen anderen beweglichen Teil hat, der beim Stehenbleiben des Einschiebteiles mit dem Anschlagteil zusammentrifft und bei seiner Bewegung unter 1(J Mitwirkung von Bewegung übertragenden Teilen die Antriebsvorrichtung der Maschine ausschaltet. Von den einander abgekehrten Enden der Schubstange ist das eine mit einer Rolle versehen, die von einer Feder in bekannter Weise gegen die Mantelfläche eines Exzenters oder einer Nockenscheibe gedrückt wird, und das andere mit dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels verbunden, dessen anderes Ende mit dem Einschiebteil verbunden ist. Der schwenkbare Arm oder der entsprechende Teil ist an einer auf der Schubstange befestigten Hülse gelagert, die die Feder und eine Schraubhülse aufnimmt, die auf der anderen Schiebstange gleitbar angeordnet ist, wobei die Feder in der Hülse derart eingespannt ist, daß ihre Spannung durch die Schraubhülse geregelt werden kann.
Um beim Fehlen einer Korkscheibe oder Zuführen einer beschädigten Korkscheibe in das Werkzeug der Kapselmaschine die Stillsetzungsvorrichtung wirksam werden zu lassen, ist für den wie ein Kolben im Maschinentisch senkrecht beweglichen und der Kreisform der Korkscheibe genau angepaßten Einschiebteil ein federbelasteter . Sperrteil angeordnet, der gegen die Wirkung seiner Feder durch die gerade oberhalb des Einschiebteiles herangeführte Korkscheibe außer Eingriff gehalten wird, beim Fehlen oder einer Beschädigung der Korkscheibe jedoch unter der Wirkung der Feder den Einschiebteil sperrt und die Maschine anhält. Um eine Störung durch Korkstückchen o. dgl. auszuschalten, ist vorzugsweise in dem Einschieb- +5 teil ein Kanal angeordnet, dessen Eintrittsöffnung in der Nähe der oberen Fläche des Einschiebteiles liegt, so daß auf diesem liegende Korkstückchen usw. von der unter die Kapsel geführten Korkscheibe in den Kanal geschoben und von diesem abgeleitet werden.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι den oberen Teil einer derartigen Maschine in Vorderansicht und teilweise im senkrechten Schnitt,
Fig. 2 und 3 Einzelteile in größerem Maßstabe von der Seite gesehen,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Einzelteiles von der Seite gesehen und Fig. 5 einen weiteren Einzelteil von oben gesehen.
Gemäß Fig. 1 bezeichnet 1 das Maschinengestell, 2 die Kurbel- und Exzenterwelle, die unter anderem die Kapselstanze 3 und den Oberteil 4 des Korkeinlegewerkzeuges antreibt, 5, 6 bezeichnen den Schieber und die Kurbelstange der Kapselstanze; 7, 8 bezeichnen den Schieber und das Antriebsexzenter des Teiles 4. Die beiden Schieber 5 und 7 sind in gewöhnlichen Führungen des Gestells 1 beweglich. 9 bezeichnet einen auf dem Schieber 7 sitzenden Kopf, der als Befestigung für den Teil 4 dient.
Von weiteren bekannten Teilen der Maschine sei der Förderer 12 erwähnt, der Korkscheiben von einem Zuführungsrohr 13 bis zum und unter den Teil 4 einzeln fördert. Der Förderer 12 besteht aus einem Schieber, der eine hin und her gehende Bewegung durch ein' Getriebe 10, 14, 15, 16 erhält, dessen Zahnstange 16 von der Antriebswelle 2 durch eine Kurbel 17 und Kurbelstange 18 bewegt wird. Fig. 5 zeigt den Förderer 12 von oben, seine halbkreisförmige Aussparung
20 ist der Korkscheibe angepaßt.
Der Förderer 12 arbeitet in bekannter Weise derart, daß er nach j edem Vorschub gegen den Teil 4 so weit zurückgezogen wird, daß eine Korkscheibe aus dem oberhalb des Förderers angeordneten Rohr 13 in die Aussparung 20 herunterfällt, worauf der Förderer diese Korkscheibe unter den Teil 4 und genau über den von unten wirkenden Einschiebteil
21 schiebt.
Der Einschiebteil 21 ist in einer Bohrung im Maschinentisch 22 angeordnet und erhält durch eine später beschriebene Einrichtung eine Auf- und Abwärtsbewegung in der Weise, daß er nach oben geht, wenn der Förderer 12 eine Korkscheibe herangeführt hat und diese in die Kapsel hinaufschiebt. Fig. ι zeigt die Kapsel 23 in der Lage, in der sie eine Korkscheibe 24 empfängt. Der Teil 4 mit seiner nach der Kapsel geformten Versenkung in der Unterseite hat sich gerade über die Kapsel 23 gesenkt. Der Einschiebteil 21 bewegt sich dabei nach oben, um eine Korkscheibe 24 in die Kapsel einzuschieben. Während des ersten Teiles seiner Bewegung zentriert der Teil 4 die Kapsel in bezug auf den Einschiebteil 21. Danach bewegt sich der Teil 4 nach oben und der Teil 21 nach unten wieder so weit, daß die Kapsel frei wird und weiter zu dem Verschlußwerkzeug (nicht dargestellt) befördert werden kann. Auch die Vorrichtung, um die Kapsel von der Stanze 3 zu dem Werkzeug 4, 21 und von da weiter zu dem Verschlußwerkzeug zu befördern, ist nicht dargestellt, da sie außerhalb des Rahmens der Erfindung liegt und verschieden-
58177Ö
artig ausgeführt werden kann. Die einfachste und geeignetste Vorrichtung besteht für diese Art von Käpselmaschinen in einer in letzter Zeit häufig verwendeten pneumatischen Einrichtung.
Gegenstand der Erfindung ist in erster Linie die Vorrichtung, durch welche der Einschiebteil 2i seine Bewegung erhält. Die Erfindung besteht darin, in dieser Bewegungsvorrichtung eine federnde Zwischenverbindung solcher Beschaffenheit anzuordnen, daß sie dem Einschiebteil 21 eine gewisse Bewegungsmöglichkeit innerhalb seiner Bewegungsgrenzen gibt, so daß er unabhängig von der Bewegungsrichtung stehenbleiben kann, wenn er während der Einschiebbewegung auf einen außergewöhnlichen Widerstand stößt. Unter dem Tisch 22 ist ein zweiarmiger Hebel 26 in einer Gabel 27 gelagert. Das eine Ende dieses Hebels ist durch einen Zapfen 28 mit dem Einschiebteil 21, das andere Ende durch einen Zapfen 29 mit einer vertikalen Schubstange 30 verbunden. Über der Schubstange 30 ist eine zweite Schubstange 31 konaxial angeordnet, die in einer Führung des Schiebers 7 läuft und im oberen Ende eine Gabel 33 für eine Rolle 34 hat, die von einer auf die Stange wirkenden Feder 36 gegen eine Nockenscheibe 38 der Maschinenwelle 2 gedrückt wird. Wenn die Stange 31 von der Nockenscheibe nach unten geschoben wird, wird ihre Bewegung durch eine Feder 40 auf die Stange 30 übertragen. Die Feder 40 ist in einer Hülse 41 eingeschlossen, die auf der Stange 31 durch einen Bolzen 42 befestigt ist. In das untere Ende der Hülse 41 ist eine Hülse 43 eingeschraubt, die auf der Stange 30 verschiebbar ist. Die Feder 40 liegt mit dem einen Ende gegen den Boden der Hülse 41 und mit dem anderen Ende gegen einen Ring 44 an, der auf der Stange 30 befestigt ist. Wenn die Stange 31 von der Feder 36 gehoben wird, hebt sie ihrerseits die Stange 30 durch die Hülsen 41 und 43 und den Ring 44. Durch die Schraubhülse 43 wird die Feder 40 mehr oder weniger gespannt, um den Druck des Einschiebteils 21 gegen die Korkscheibe zu regeln. Die Spannung der Feder 40 wird derart gewählt, daß, wenn der Einschiebteil 21 auf einen größeren Widerstand stößt, als er für die Einführung der Korkscheibe in die Kapsel nötig ist, die Feder 40 zusammengedrückt wird, wobei die Hülse 43 sich auf der Stange 31 bewegt. Diese Bewegung der beiden Hülsen 41 und 43 im Verhältnis zu der Stange 31 wird zur Ausschaltung des Antriebes der Maschine benutzt. Zu diesem Zweck hat die Hülse 41 einen kleinen Arm 46, der auf einem Zapfen 47 am oberen Ende der Hülse schwenkbar ist. Das untere Ende dieses Armes hat eine Nockenfläche 48, die bei der Bewegung der Hülse 41 nach unten, wenn die Stange 30 stillsteht, mit einer entsprechenden Nockenfläche eines auf der Stange 30 befestigten Ringes 49 zusammentrifft, so daß der Arm 46 nach links (Fig. 2) gedreht wird und gegen einen Schiebteil 50 stößt, der in einer Führung 51 des Schiebers 7 gelagert ist. Der Teil 50 schiebt hierbei seinerseits eine senkrecht seitlich schwenkbare Stange 53 unter einen Anschlag 54 des Schiebers 5 (Fig. 1). Die Stange 53 selbst ist außerdem in ihrer Längsrichtung verschiebbar. Der Schieber 5 ist in Fig. 1 in seiner obersten Lage gezeigt und hat einen so großen Hub, daß die Stange S3 vom Anschlag 54 genügend weit nach unten geschoben wird, damit sie direkt oder unter Mitwirkung weiterer Teile eine Schaltung, einen Schalter o. dgl. in der Antriebsvorrichtung der Maschine ausschaltet, so daß die Maschine stehenbleibt. Die Übertragung der Bewegung der Stange 53 auf die Schaltung oder den Schalter ist nicht beschrieben, da sie für die Erfindung unwesentlich ist. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Für gewöhnlich bewegen sich die beiden Stangen 30, 31 wie eine einzige Stange. Tritt jedoch eine Störung beim Einlegen der Korkscheibe auf, so stößt der Teil 21 auf einen go größeren Widerstand als gewöhnlich, dadurch bleibt der Einschiebteil 21 stehen, die Teile 46, 50 und S3 werden verstellt (Fig. 2), und die Antriebsvorrichtung der Maschine wird ausgeschaltet.
Dieselbe Wirkung tritt ein, wenn, wie vorher erwähnt, eine Korkscheibe fehlt oder beschädigt ist. Im Maschinentisch 22 ist nämlich ein Sperrteil 64 angeordnet, der zum Einschiebteil 21 beweglich ist. Fehlt eine Korkscheibe oder wird die Bohrung für den Teil 21, in der Querrichtung gesehen, von einer in dieselbe eingeführten Korkscheibe nicht vollständig ausgefüllt, so greift der Sperrteil 64 durch Wirkung einer Feder 65 in eine Aussparung 67 des Teiles 21 ein und verhindert seine Aufwärtsbewegung (Fig. 3). Wie. aus Fig. ι ersichtlich, ist die Feder 65 zwischen einem Ansatz 68 des Teiles 64 und einer Hülse 69 angebracht, die in das Loch des Sperrteiles 64 eingeschraubt ist. Wenn dagegen eine unbeschädigte Korkscheibe in Einschieblage gebracht wird, führt sie den Sperrteil 64 zur Seite, so daß der Teil 21 nach oben geschoben werden kann. Auch diese Vorrichtung wirkt völlig selbsttätig.
Evtl. auf dem Teil 21 liegende Korkstückchen werden von den Korkscheiben in einen Abfallkanal 72 heruntergeschoben, der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 3 im Teil 21 angeordnet ist, der aber auch seitlich neben diesem Teil liegen kann. Die
Teile 46, 50 und 53 können bei einer anderen Ausführungsform beispielsweise durch die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung ersetzt werden. Statt des schwenkbaren Armes 46 hat die Hülse 41 einen festen Arm 57 mit einem Schubzapfen 58. Dieser wirkt einerseits mit dem Ring 49, der mit der Stange 53 gekuppelt ist, zusammen, andererseits mit einem Winkelhebel 59. Bei dieser Anordnung kann die Ausschaltung der Maschine ohne Mitwirkung des Schiebers 5 erfolgen.
Die federnde Verbindung der Stangen 30 und 31 durch die Pufferfeder 40 kann an einer anderen Stelle der Einschiebvorrichtung angebracht werden und kann verschiedenartig ausgeführt werden. Beispielsweise können die beiden Stangen 30, 31 aus einem Stück bestehen und statt dessen der zweiarmige Hebel 26 federnd ausgebildet werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι . Kapselherstellungsmaschine mit Werkzeug zum Einlegen einer Korkscheibe oder einer anderen Packung in die Kapsel, bevor diese auf der Flasche aufgebracht wird, bei der das Werkzeug aus zwei gegeneinander beweglichen Stanzteilen besteht, von denen der eine die zwischen beide eingeführte Kapsel hält, während der andere die Packung in die Kapsel einschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Antriebsvorrichtung des Einschiebteiles (21) angeordnete federnde Verbindung (40), die eine relative Bewegung des Einschiebteiles zu seinem Antrieb gestattet, mit einem Ausrücker für den Antrieb der Maschine verbunden ist.
  2. 2. Kapselherstellungsmaschine nach An-Spruch i, gekennzeichnet durch zwei in die Antriebsvorrichtung gekuppelte Zug- und Schubstangen (30, 31), zwischen welchen eine Pufferfeder (40) angeordnet ist und von denen die eine einen Anschlagteil
    (49) und die andere einen schwenkbaren Arm (46) oder einen anderen beweglichen Teil (58) hat, der beim Stehenbleiben des Einschiebteiles (21) mit dem Anschlagteil (49) zusammentrifft und bei seiner Bewegung unter Mitwirkung ■ von bewegungsübertragenden Teilen (53, 54) die Antriebsvorrichtung der Maschine ausschaltet.
  3. 3. Kapselherstellungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den einander abgekehrten Enden der Schubstangen (30, 31) das eine (31) mit einer Rolle (34) versehen ist, die von einer Feder (36) in bekannter Weise gegen die Mantelfläche eines Exzenters oder einer Nockenscheibe (38) gedrückt wird, und das andere (30) mit dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels (26) verbunden ist, dessen anderes Ende mit dem Einschiebteil (21) verbunden ist.
  4. 4. Kapselherstellungsmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm (46) oder der entsprechende Teil (58) an einer auf der Schubstange (31) befestigten Hülse (41) gelagert ist, die die Feder (40) und eine Schraubhülse (43) aufnimmt, die auf der anderen Schiebstange (30) gleitbar angeordnet ist, und daß die Feder (40) in der Hülse (41) derart eingespannt ist, daß ihre Spannung durch die Schraubhülse (43) geregelt werden kann.
  5. 5. Kapselherstellungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den wie ein Kolben im Maschinentisch (22) senkrecht beweglichen und der Kreisform der Korkscheibe genau angepaßten Einschiebteil (21) ein federbelasteter Sperrteil (64) angeordnet ist, der gegen die Wirkung seiner Feder (65) durch die gerade oberhalb des Einschiebteiles herangeführte Korkscheibe außer Eingriff gehalten wird, beim Fehlen oder einer Beschädigung der Korkscheibe jedoch unter der Wirkung der Feder (65) den Einschiebteil (21) sperrt und die Maschine anhält.
  6. 6. Kapselherstellungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in dem Einschiebteil (21) ein Kanal (72) angeordnet ist, dessen Eintrittsöffnung in der Nähe der oberen Fläche des Einschiebteiles (21) liegt, so daß auf diesem liegende Korkstückchen usw. von der unter die Kapsel geführten Korkscheibe in den Kanal (72) geschoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ41664D 1931-05-28 1931-05-28 Kapselherstellungsmaschine Expired DE581770C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ41664D DE581770C (de) 1931-05-28 1931-05-28 Kapselherstellungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ41664D DE581770C (de) 1931-05-28 1931-05-28 Kapselherstellungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE581770C true DE581770C (de) 1933-08-02

Family

ID=7206041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ41664D Expired DE581770C (de) 1931-05-28 1931-05-28 Kapselherstellungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE581770C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68918126T2 (de) Fördervorrichtung für Gegenstände.
DE2411744A1 (de) Presse zum pressverbinden eines mindestens teilweise drahtfoermigen teiles mit einem abschlussteil
DE3004861C2 (de) Transfervorrichtung
DE3445865C2 (de)
DE2360947B2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten einer Gruppe von Kuppelgliedern einer ReißverschluBkette
DE581770C (de) Kapselherstellungsmaschine
DE1213379B (de) Papierstapelausrichtvorrichtung fuer Papier-schneidemaschinen der Guillotinebauart
EP0266625B1 (de) Oberer Werkzeugträger für eine Stanze od. dgl.
DE3844262C2 (de) Fahrbare Sprühdüsenvorrichtung für Gesenkschmierung
DE2134130C3 (de) Sicherheits-Fördereinrichtung zum Fördern von Werkstücken
CH157298A (de) Kapselherstellungsmaschine mit Werkzeug zum Einlegen einer Korkscheibe oder einer anderen Dichtungsscheibe in die Kapsel.
DE344603C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken bei Metallbearbeitungsmaschinen mit einem Vorratsbehaelter
DE4654C (de) Neuerungen an Knopf bearbeitungsmaschine^
DE3225326C2 (de)
DE827545C (de) Doppelbesaeumkreissaege
DE1802629C3 (de) Vorrichtung zum Überführen von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen an Pressen und dergleichen Werkzeugmaschinen
DE3050873C2 (de) Transfervorrichtung
DE1959419B2 (de) Einspannvorrichtung fuer paletten
DE102696C (de)
DE1217821B (de) Sohlenformmaschine mit einem Magazin fuer einen Sohlenstapel, einer Vorrichtung zum Abscheiden jeweils der untersten Sohle sowie mit Formteilen
DE326085C (de) Ziehpresse mit gemeinsamem Antrieb des Ziehstempels und des Werkzeughalters von der Kurbelwelle aus
DE397003C (de) Maschine zum selbsttaetigen Kappen, Pressen, Lochen, Richten von Schwellen
DE416640C (de) Maschine zum Bestossen von Bolzenkoepfen mittels mehrerer Matrizen von verschiedenerlichter Weite
DE948967C (de) Abschneide- und Zubringervorrichtung
AT237411B (de) Vorrichtung zum Fördern und Zuführen länglicher Werkstücke