DE581622C - Spiel zum Einfangen schnell fortzuziehender Spielkoerper - Google Patents

Spiel zum Einfangen schnell fortzuziehender Spielkoerper

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DE581622C
DE581622C DEB153108D DEB0153108D DE581622C DE 581622 C DE581622 C DE 581622C DE B153108 D DEB153108 D DE B153108D DE B0153108 D DEB0153108 D DE B0153108D DE 581622 C DE581622 C DE 581622C
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Germany
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bell
playing
loose bodies
catching
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DEB153108D
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MARTIN BEHNKE
JULIUS SCHMIDT
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MARTIN BEHNKE
JULIUS SCHMIDT
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/30Capturing games for grabbing or trapping objects, e.g. fishing games
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/0096Reaction time games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung· bildet ein Gesellschafts- und Geschicklichkeitsspiel, bei dem auf einer Unterlage aufgesetzte Spielkörper durch. Schnurzug fortgezogen werden, wobei ein Spielleiter mit 'einem Fanggerät (Becher o. dgl.) möglichst viel Spielkörper durch plötzliches Überdecken der Spielkörper einfangen muß. Der Augenblick, in welchem der Spielleiter das Einfangen vornehmen muß, wird durch Werfen bestimmter Zahlen mit Würfeln festgesetzt.
Auf eine Spielfläche in der Größe der Öffnung eines Würfelbechers legen die Spieler außer dem einzigen Gegenspieler (dem Spielleiter) ihren an einer Schnur befestigten Spielkörper, z. B. Korken o. dgl. Der Gegenspieler würfelt mittels Würfelbechers und versucht beim Fallen vorher bestimmter Zahlen, durch blitzschnelles Überdecken der Spielkörper mittels des Bechers soviel wie möglich Spielkörper zu fangen, dem aber die Spieler durch schnelles Wegziehen der Spiel- _ körper zuvorkommen sollen. Beim Fallen anderer Zahlen dürfen jedoch weder die Spieler ihre Spielkörper fortziehen, noch darf der Gegenspieler diese überdecken. Irgendwelche Fehler, sei es Gefangienwerden, irrtümliches Wegziehen oder beim Gegenspieler versehentliches Überdecken oder Nichteinfangen der Spielkörper, bedingen dann eine vorher festgesetzte Buße.
Derartige Spiele sind an sich nicht mehr neu.
Bei der Verwendung eines Würfelbechers zum Einfangen der Spielkörper entstehen jedoch häufig Differenzen, da es den Spielern gut möglich ist, sich, trotzdem sie bereits gefangen sind, mit kurzem Ruck zu befreien, d.h. den Spielkörper unter dem Würfelbecher herauszuziehen.
Dieser Mangel soll nun erfindungsgemäß durch den Gegenstand der Erfindung behoben werden, der unabhängig von dem nur noch zum Würfeln dienenden Würfelbecher das Fangen der Spielkörper durch. Betätigen einer mittels Federdruck hochgehaltenen Glocke bewerkstelligt, deren zwangsläufige Führung den Vorzug einer stets gleichen Überdeckung der Spielfläche gegenüber dem Überdecken derselben mittels des Würfelbechers von Hand bietet.
Durch eine am unteren Rand der Glocke nach innen ausgebildete Verdickung· wird bei heruntergedrückter Glocke ein Kanten der gefangenen Spielkörper in den größeren Hohlraum der Glocke ermöglicht, so daß dadurch ein vorzeitiges Reißen der Schnur verhindert wird.
Durch Feststellen der Glocke zu 'einer bestimmten Zeit kann ein Schließen der Glocke bis auf einen geringen Spalt erreicht werden, wodurch ein Zerdrücken der Spielkörperzugschnur verhindert wird.
Es zeigen:
Abb. ι eine Ansicht der Einrichtung in Spielbereitschaft mit nur einem aufgelegten Spielkörper,
Abb. 2 die Spieleinrichtung von oben gesehen und
Abb. 3 einen Vertikalachsschnitt durch die Einrichtung.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Sockel β und der Glocke b. Die Oberfläche des Sockels α stellt die Spielfläche dar und ist mit einem Belag/ in der Größe der Glocke & zum Auflegen der Spielkörper g versehen. In der Achse des Sockels α ist die Buchse c eingesetzt, durch die der Schaft d, der am oberen Ende mit der Glocke & verbunden ist, geführt wird. Die Schraubenfedere sucht die Glocke & in ihrer Höchststellung zu halten.
Die Einrichtung selbst lind die Spielkörper können aus beliebigen Werkstoffen bestehen. Außer den vorstehend beschriebenen sind auch andere Ausführungsarten und Gestaltungsformen sowohl des Untergestelles als auch der Glocke und der Spielkörper möglich. Die Flächen der Einrichtung können auch zur Anbringung von Werbemitteln (Reklame u.a.) dienen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spiel zum Einfangen schnell fortzuziehender Spielkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld (/) von einer in einer zwangsläufigen Führung durch Federkraft hochgehaltenen Glocke (b) überdeckt ist, welche zum Einfangen der Spielkörper (g) niederzudrücken ist.
2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Glocke (&) nach innen verdickt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB153108D Spiel zum Einfangen schnell fortzuziehender Spielkoerper Expired DE581622C (de)

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