DE580328C - Einlegesohle - Google Patents

Einlegesohle

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DE580328C
DE580328C DEM121158D DEM0121158D DE580328C DE 580328 C DE580328 C DE 580328C DE M121158 D DEM121158 D DE M121158D DE M0121158 D DEM0121158 D DE M0121158D DE 580328 C DE580328 C DE 580328C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/04Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined with metal insertions or coverings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einle-,esohle Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Einlegen in Schuhwerk bestimmte Sohle derjenigen Art, die mit zwei Leitern der elektrischen Spannungsreihe zur Erzeugung galvanischer Ströme versehen ist. Es ist bei Einlegesohlen ähnlicher Ausbildung bereits in Vorschlag gebracht worden. die als Leiter vorgesehenen Kupferblech- und Zinkblechplatten gegeneinander beweglich zu lagern sowie auch die Platten unmittelbar an der Brandsohle zu befestigen. Die bekannte Verschiebbarkeit der Platten gegeneinander beruht indessen auf einer Bauart. die denselben wohl eine gewisse Nachgiebigkeit beim Gehen, nicht aber im Bedarfsfalle ein Lösen voneinander gestattet.
  • Von dem Bekannten zeichnet sich die Erfindung durch eine erhöhte Nachgiebigkeit der beiden Platten beim Gehen infolge der besonders einfach gewählten und lösbar gestalteten Verbindung der Leiter miteinander aus, und zwar erfolgt die Verbindung in der Weise. daß an der einen Platte eine Zunge und an der anderen Platte eine Anzahl Schlitze angeordnet ist, in welche die Zunge zum Einschieben gelangt. Ein weiteres Merkmal ist darin zu erblicken. daß die unebene Verschiebungsstelle der mit der Einlegesohle verbundenen Platten durch ein Mittelstück überdeckt wird, das mit der Sohle in Verbindung ist. Infolge der getroffenen Bauart wird gegenüber dem Bekannten der Vorteil einer besonders vereinfachten und zweckmäßigen Durchbildung der Sohle erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i und z je eine Draufsicht, Abb.3 und .l Einzelheiten.
  • Entsprechend der Anode und Kathode eines galvanischen Elementes sind für die galvanische Einlegesohle zwei verschiedene Materialien der elektrischen Spannungsreihe verwendet, z. B. Kupfer und Zink. Die Einlegesohle umfaßt daher eine Platte a aus Kupferblech und eine Platte b aus Zinkblech, die beide zwecks Erzielung der erforderlichen Nachgiebigkeit beim Gehen verschiebbar miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck befindet sich an der Plattea eine Zunge c, während an der Platte b Schlitze d angebracht sind, in welche die Zunge c eingeschoben wird, die sich dadurch abwechselnd unter und über den Stegen e, ei befindet. Ebensogut könnte man die Zunge an der Platte b, die Schlitze an der Platte a anordnen. Die gegeneinander verschiebbaren Platten a, b sind mit einer gewöhnlichen Einlegesohle f, die z. B. aus Kork besteht, durch -Nieten(, oder auf sonst geeignete Weise verbunden. Sie können bei neuen Schuhen auch unmittelbar an der Brandsohle befestigt werden. Der mittlere, unebene Teil der aus den Platten a, b gebildeten Sohle ist durch ein Mittelstück h abgedeckt, damit auch an der Verschiebungsstelle eine glatte Oberfläche vorhanden ist und keine Druckstellen am Fuß entstehen.
  • Nach dem galvanischen Prinzip wird durch die Kupferplatte a und die Zinkplatte b elektrischer Strom erzeugt, wobei die mit der Kupfer- und Zinkplatte in Berührung kommende Fußsohle den äußeren Stromkreis bildet und der elektrische Strom daher durch den Fuß fließen kann. Ausdünstung und Schweißbildung des Fußes begünstigen die Entstehung der galvanischen Ströme. Durch Berührung der Kupfer- und Zinkplatte -wird ferner eine Wärmeudrkung erzeugt, die besonders im Winter sehr wohltuend empfunden wird. Auch das dauernde, wohltuende Elektrisieren der Füße ist sehr gesund und übt einen angenehmen wohltuenden Einfluß auf den ganzen Körper aus. Die galvanischen Einlegesohlen können für alle Schuhgrößen passend hergestellt werden.
  • Eine besondere Ausführungsform besteht darin, daß die Kupferplatte a und die Zinkplatte b übereinander angeordnet sind, wobei eine Zwischenlage Verwendung finden kann. Zweckmäßig werden in den Platten a, b kleine Ventilationslöcher angebracht. Als Zwischenlage kann auch eine Einlagesohle aus Kork, Filz o. dgl. dienen.
  • Die beschriebene Kombination kann auch bei Fußstützen Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHr i. Einlegesohle, die mit zwei mit ihr verbundenen, gegeneinander beweglichen Leitern der elektrischen zur Erzeugung galvanischer Ströme versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die, wie üblich, aus einer Kupferblechplatte (a) und einer Zinkblechplatte (b) gebildeten Leiter in lösbarer Verbindung miteinander stehen, zu welchem Zwecke an der Platte (a) eine Zunge (c) und an der Platte (b) eine Anzahl Schlitze (d) vorgesehen ist, in welche die Zunge (c) zum Einschieben gelangt. z. Sohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unebene Verschiebungsstelle der Platten (a, b) durch ein Mittelstück (!t) überdeckt wird, welches mit der Einlegesohle (f) in Verbindung steht.
DEM121158D 1932-09-25 1932-09-25 Einlegesohle Expired DE580328C (de)

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