DE1557374A1 - Schutzvorrichtung gegen den Haarausfall - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen den Haarausfall

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DE1557374A1
DE1557374A1 DE19671557374 DE1557374A DE1557374A1 DE 1557374 A1 DE1557374 A1 DE 1557374A1 DE 19671557374 DE19671557374 DE 19671557374 DE 1557374 A DE1557374 A DE 1557374A DE 1557374 A1 DE1557374 A1 DE 1557374A1
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DE19671557374
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/16Screening or neutralising undesirable influences from or using, atmospheric or terrestrial radiation or fields

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Description

20 043/'* Berlin, den kh. Juli
Patentanwälte Dipl.-!ng. Richard Hüller-Börner
Dipl.-Iiig. Ilans-Heinrich Wey Barlin-Dohlem, Podbielskiallee 68
Solange WISARD,
La Chaux-de-Fonds (Canton de Neuchätel, Schweiz)
Schutzvorrichtung gegen den Haarausfall
/ Man kennt bereits viele Bekämpfungsmittel gegen
Haarausfall und Haarlosigkeit, So sind namentlich Haarpflegemittel angeboten worden, wie Shampoos oder teigige Produkte, die mit oder ohne Hilfe von Geräten wie Massage-Geräte oder mit Vorrichtungen, die das Auftragen der Produkte dosiert» aufgetragen werden müssen. Es sind auch Schutzvorrichtungen vorgeschlagen worden, namentlich der Form einer Kappe. SaIehe Vorrichtungen haben ihre Anwendung gefunden bei Behandlungsverfahren mit Dampf oder mit andern Mitteln.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Ausführung einer Schutzvorrichtung, die ohne Verwendung zusätzlicher Mittel gebraucht wird und folglich nötigenfalls beständig getragen werden kann.
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155737A
sr.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzvorrichtung gegen den Haarausfall bestehend aus mindestens einem Bestandteil der Form einer Kappe, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Bestandteil mindestens zweischichtig ist, wobei eine Schicht den elektrischen Strom leitet, die andere aus einem biegsamen dielektrischen Material besteht, und das Ganze einen Schirm zwischen dem Schädel und den elektrischen Ladungen der Atmosphäre bildet.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es stellen dar :
Fig. 1 eine schaubildliche, teilweise geschnittene Ansicht und
Fig. 2 einen Teilschnitt in einem grössern Masstab.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung hat die Form einer Kappe. Sie ist dazu bestimmt, auf dem Kopf getragen zu werden. Sie ist so ausgedacht, dass sie in Innern eines Hutes befestigt werden kann.
COPY
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Sie besteht aus einer obern Schicht 1 aus biegsammem Gummi, welche auf die gewünschte Form gewölbt und geschnitten wird, aus einem Blatt aus engmaschigem Metallgewebe 2 im Innern des Gummistückes 1 und aus einer dritten, internen Schicht 3 aus Stoff, welche auf die Haare oder auf die Kopfhaut zu liegen kommt.
Diese drei Schichten sind dem Rande k entlang, durch ein an sich bekanntes Mittel, miteinander verbunden, und dieser Rand ist innen verstärkt durch ein biegsames, in sich geschlossenes Band 5t welches ebenfalls an den drei Schichten der Kappe befestigt ist.
In der Fig. 2 sieht man einen Schnitt, der die ungefähren relativen Dicken der die Kappe bildenden Schichten lr 2 und 3 angibt. Die Schicht 1, bestehend aus einem dielektrischen Material, könnte statt aus Gummi auch aus Leder oder einem andern Material gemacht werden. Wird Gummi gewählt» so kann es Naturgumrai oder Kunstgummi z. B. Neopren sein* Die Dicke dieser Schicht kann z. B. 1-J bis 2 mm betragen.
Das Metallgewebe 2 nuss relativ fein sein. Die
Maschen können z. B. quadratisch sein und der GrOssenordnung von 1/10 nnn. Das verwendete Metall kann sein : Kupfer, AIu-
COPY
QQ98U/0100
Jr.
minium usw. Man könnte auch Legierungen dieser Metalle
verwenden. Jedoch ist es wichtig, dass das Verwendete Metall eine hohe Leitfähigkeit aufweist, wobei diese nötigenfalls
durch Vergolden verbessert werden könnte.
Obwohl die dritte Stoffschicht nicht unbedingt
erforderlich ist, ist es jedoch besser sie vorzusehen, um
dass Metallgewebe vor der Berührung mit den Haaren oder mit der Kopfhaut zu schützen.
Die Maschen der Stoffschicht 3 können weiter sein als diejenigen des Metallgewebes, denn das Stoffgewebe
besteht aus relativ steifen natürlichen oder synthetischen
Fäden.
Obwohl die Schichten 1, 2 und 3» im beschriebenen Ausführungsbeispiel,nur dem Rand k entlang miteinander ver-, bunden sind, könnte man bei einer andern Art der Ausführung ein Zusammenkleben der Schichten oder eine andere Befestigung vorsehen.
Anstatt aus einem Gitter, könnte die den elektrischen Strom leitende Schicht bei einer anderen Ausführung
aus einer Verkleidung aus Metallpulver oder einem leitenden
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Jr.
Pressniaterial bestehen, wobei diese Verkleidung direkt auf die Innenseite der Isolierschicht aufgetragen würde.
In der Fig. 1 sieht man in der obern Schicht aus Gummi, unmittelbar über dem Band 5» eine Reihe Löcher 6. Diese Geffnungen und die Gitterstruktur der Schichten 2 und 3 erlauben eine gute Belüftung der Haare und der Kopfhaut, falls die Kappe während längeren Perioden getragen wird.
Versuche haben gezeigt, dass das Tragen der vorliegenden Vorrichtung den Haarausfall stoppt, die Haarwurzeln wieder belebt und ein erneutes Wachsen der Haare erlaubt. Im weiteren hat man festgestellt, dass die weissen Haare die Tendenz haben, ihre natürliche Farbe wieder zu finden.
Man versucht die.se Resultate hiermit zu erklären, dass eine leitende Schicht, durch eine dielektrische Schicht isoliert und nach dem Faraday'seheη Prinzip arbeitend, die Möglichkeit hätte die atmosphärischen Ionen an ihrer aüssern Fläche zu befestigen, sofern sie die Form einer Kappe und als solche getragen werden kann. Daraus folgt, dass die Ionen die vom Boden aus durch den Schädel in Richtung der hohen Atmosphäre strömen, an der Oberfläche der Kappe neutralisiert werden, was jeden Kontakt zwischen negativen und
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positiven Ionen auf Schädelhöhe unmöglich macht und die Entladungen durch die isolierende Schicht der Kopfhaut verhindert. Diese Entladungen werden wahrscheinlich durch Unregelmässigkeiten der Dicke une des Aufbaus der Kopfhaut hervorgerufen.
Die Tatsache, dass wir beständig in einem intensiven und unendlich variablen atmosphärischen elektrischen Feld leben, lässt als logisch empfinden, dass eine elektrische Entladung disruptiver Art durch die Kopfhaut (Entladung die man manchmal als Jucken empfindet), Ionen von der Haarzwiebel und vom Gewebe in welchem die Haare eingepflanzt sind wegreisst, was ihr Zerfall bewirkt und sie unfähig macht eine normale Blutzirkulation zu ermöglichen. Das Blut ist aber der durchaus notwendige Ionenspender der Haarzwiebel und seiner Farbzellen. Folglich entsteht mit der Zeit ein Mangel an Ionen im Einpflanzungsgewebe der Haare sowie im Gewebe der Haarzwiebel, was notwendigerweise zu Haarausfall und Haarlosigkeit führt.
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Claims (8)

20 Qkj/k. ^- Berlin, den 2'i. Juli I967 Palentanv/ölfe Dipl.-Ing. Richard Müller-Börrrr Wpl.-Ing. Hans-Heinrich Wey OsrlinDahlem, Podbielskialleu 68' Solange VISARD, La Chaux-de-Fonds (Canton de Neuchatel, Schweiz) Patentansprüche :
1. Schutzvorrichtung gegen den Haarausfall bestehend aus mindestens einem Bestandteil der Form einer Kappe, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Bestandteil mindestens zweischichtig ist, wobei eine Schicht den elektrischen Strom leitet und die andere aus einem biegsamen dielektrischen Material besteht, und das Ganze einen Schirm, zwischen dem Schädel und den elektrischen Ladungen der Atmosphäre bildet.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den elektrischen Strom leitende Schi'cht aus einem Metallgitter besteht, das gegen die innere Seite der dielektrischen Schicht gelegt wird.
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3. Schutzvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine dritte Schicht aus Stoff aufweist, welche auf die Innenseite des Metallgitters su liegen kommt.
k. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgitter aus Kupfer oder Aluminium besteht.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leitende Schicht aus einer innern Verkleidung aus leitendem Presstoff besteht, welche auf die Innenseite der dielektrischen Schicht aufgetragen wird.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dielektrische Schicht aus Naturgummi oder synthetischem Gummi besteht.
7· Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rand der Kappe durch ein biegsames Band verstärkt wird.
8. Schutzvorrichtung nach Auspruch 1, dadurch --■ gekennzeichnet, dass die genannten Schichten nur längs des Kappenrandes miteinander verbunden sind.
0098 1 4/01 00
DE19671557374 1966-07-27 1967-07-24 Schutzvorrichtung gegen den Haarausfall Pending DE1557374A1 (de)

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CH1088366 1966-07-27

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DE1557374A1 true DE1557374A1 (de) 1970-04-02

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ID=4367835

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DE19671557374 Pending DE1557374A1 (de) 1966-07-27 1967-07-24 Schutzvorrichtung gegen den Haarausfall

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BE (1) BE701832A (de)
DE (1) DE1557374A1 (de)
ES (1) ES343472A1 (de)
FR (1) FR1537221A (de)
NL (1) NL6710275A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397618B (de) * 1991-01-28 1994-05-25 Gabor Kolar Vorrichtung zur beschleunigung des wachstums

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397618B (de) * 1991-01-28 1994-05-25 Gabor Kolar Vorrichtung zur beschleunigung des wachstums

Also Published As

Publication number Publication date
NL6710275A (de) 1968-01-29
FR1537221A (fr) 1968-08-23
ES343472A1 (es) 1968-10-01
BE701832A (de) 1968-01-02

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