DE580247C - Schlitz-Duesenvorrichtung fuer Spritzhollaender - Google Patents

Schlitz-Duesenvorrichtung fuer Spritzhollaender

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DE580247C
DE580247C DESCH98468D DESC098468D DE580247C DE 580247 C DE580247 C DE 580247C DE SCH98468 D DESCH98468 D DE SCH98468D DE SC098468 D DESC098468 D DE SC098468D DE 580247 C DE580247 C DE 580247C
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dispenser
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spray hood
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/02Methods of beating; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/14Beaters with one beater roll and with vertical stuff circulation canal

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Description

  • Schlitz-Düsenvorrichtung für Spritzholländer Die Erfindung betrifft eine Düsenvorrichtung und soll gestatten, die Geschwindigkeit des austretenden Papierstoffes aus der Schlitzdüse bei Spritzholländern zu regeln, um den für den jeweiligen Papierstoff erforderlichen Aufschlagsdruck zum Zerfasern des Stoffes zu erhalten.
  • Das Zerfasern des Papierstoffes durch Aufspritzen auf eine Platte ist an sich bekannt. Die bekannten Spritzvorrichtungen zeigen jedoch eine starre Düse, so daß bei gleichbleibender Umdrehungszahl des Antriebsmittels nur mit gleichbleibender Austrittsgeschwindigkeit gearbeitet werden kann. Das ist ein großer Nachteil, denn je nach der Art des Papierstoffes muß die Austrittsgeschwindigkeit größer oder geringer eingestellt werden können, um die Zerfaserung des Papierstoffes herbeizuführen.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Spritzdüse aus zwangsläufig beweglichen Platten besteht, so daß der Schlitz der Düse eng oder weit eingestellt werden kann, wodurch eine rößere oder geringere Austrittsg 9 C esc -windigkeit des Stoffes erreicht wird, ohne daß die Umdrehungszahl des Antriebsmittels, im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, ,geändert zu werden braucht. Durch diese Möglichkeit der Düseneinstellung wird der Aufschlagsdruck des Papierstoffes auf eine unter der Düse befindliche Platte geregelt und dadurch das Zerfasern des jeweiligen Papierstoffes ermöglicht. Je nach der Beschaffenheit des Papierstoffes, ob hart oder weich, muß der Aufschlagsdruck größer oder geringer sein. Damit die Bewegung der die Schlitzöffnung begrenzenden Platten stets gleichmäßig verläuft, sind auf den Wellen, um die die Platten mit ihrem einen Ende verschwenkt werden können, miteinander im Eingriff stehende Zahnräder in üblicher Weise angeordnet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungs-; gegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. feinen Querschnitt durch die Spritzvorrichtung, Abb. z einen Längsschnitt durch die Spritzvorrichtung.
  • Das Gehäuse g der Spritzvorrichtung ist an den Stirn-Bächen der beweglichen Plattenh offen, damit die Platten h und mit diesen fest verbundenen Wellen k in das Gehäuse hineingebracht werden können. Nach dem Einbringen der Platten h wird das Gehäuse seitlich: durch die aufgeschraubten Platten i geschlossen. Die Platten i dienen gleichzeitig als Lagerung der Wellen k. Auf den beiden Wellen sitzen je an .einem Ende ein gleich großes Zahnrad m. Eine dieser Wellen wird durch ein Schneckengetrieben angetrieben. Jenachdem am Handrad des Schneckengetriebes nach der einen oder anderen, Seite gedreht wird, bewegen sich die Plattenenden entweder zu- oder auseinander, wodurch der Schlitz L entweder enger oder weiter wird. Da die Zahnräder m gleich groß sind, bewegen sich die Plattenenden von der Mitte aus gleichmäßig, wodurch der Strahl die gleiche Richtung über die Platte b zum Troge behält, ganz gleich, ob der Schlitz der Düse eng oder weit eingestellt ist.
  • Wenn die Spritzvorrichtung mit einem Planholländer verbunden wird, und ,es soll der Stoff vorgemahlen, also nicht gespritzt werden, so kann der Stoff während dieser Periode ientweder durch die Spritzvorrichtung mit ganz weit gestellter Düse oder unterhalb der Spritzvorrichtung in den Trog bzw. durch den Stutzen f wieder in das Mahlgehäuse geleitet werden; -es müßten dann in. diesem Falle die Plattre a in die Lage c und die Platte b in die Lage d gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlitz-Düsenvorrichtung für Spritzholländer, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzöffnung (L) von zwangsläufig beweglichen Klappelf (h) begrenzt wird, so daß eine regelbare Austrittsgeschwindigkeit des Papierstoffes ermöglicht wird, ohne daß die Drehzahl des Stoffantriebmittels geändert zu werden braucht. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wellen (k) zum Verschwenken der Klappen (h) gleich große, miteinander in Eingriff stehende Zahnräder (m) angeordnet sind.
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