AT16650B - Walzendruckmaschine für Wachstuch, Tapeten u. s. w. - Google Patents

Walzendruckmaschine für Wachstuch, Tapeten u. s. w.

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AT16650B
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Carl Schoening Eisengieszerei
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Der Gegenzylinder   mit den Musterwalzen ist verstellbar gegen die Farbwerke angeordnet, um zwischen dem Druckzylinder bezw. den Musterwalzen und Farbwerken einen grösseren freien Raum schaffen zu können, wenn es sich um das Einlegen der Musterwalzen, deren Einstellen sowie das Einstellen der Farbauftragwalzen, das Reinigen der Farbwerke etc. handelt, wodurch ein vorteilhafteres Arbeiten während des Druckes oder 
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Zwischen dem Druckzylinder einerseits und den Musterwalzen andererseits ist sodann in bekannter Weise eine Verstellung vorgesehen, zum Zwecke, auch zwischen diesen Teilen einen kleinen, freien Raum zu schaffen, um Ware aufzulegen und den nötigen Druck herstellen zu können.

   Es ist dafür eine Einrichtung geschaffen, welche an der geeigneten Stelle besprochen wird, aber keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet. 



   Die einzelnen Farbwerke mit den dazu nötigen Mechanismen sind auf einer Seite des Gegenzylinders liegend so angeordnet, dass dessen Verschiebung nicht behindert wird. 



   Diese Anordnung der Farbwerke machte die kastenförmige Anordnung eines Farbwerkrahmens nötig, damit den Festigkeitsbedingungen Rechnung getragen würde ; dadurch machte sich wieder für die Einstellung der Farbeiabstreicher oder Messer eine neue Einstellvorrichtung erforderlich, weil diese Abstreicher von dem Rahmengestell gänzlich eingeschlossen sind. Diese Einstellvorrichtung ermöglicht es, den Abstreicher von einer Stelle aus und auch in seiner ganzen Länge an die Farbwalze genau anstellen zu können, ohne dass die Be- 
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 für solche Fälle, wo kleine Musterwalzen in Anwendung kommen, also die Farbwerke weit nach dem Druckzylinder hin eingestellt werden müssen und somit schwer zugängig sind. Die   Messervorste11uug   muss hiebei eine sehr genaue sein.

   Eine Einstellung durch direkte Druckschrauben wie bisher unter jenen ungünstigen Umständen ist gänzlich ausgeschlossen. Die Verschiebbarkeit des Druckzylinders machte es auch erforderlich, dass der Antrieb der Farbwerke nicht wie sonst üblich von einem mit dem Druckzylinder auf gleicher Welle sitzenden Stirnrad abgenommen wurde, sondern dass die Bewegung der Farbwerke von der   IIauptwclle   aus eingeleitet wird. 



   Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Druckmaschine im Längsschnitt, wobei nur dasjenige dargestellt ist, was zur   J (1arstellung   erforderlich ist. a ist ein Seitenteil vom Zylinderrahmengostell, an welchem der Druckzylinder b und die Musterwalzen c, cl gelagert sind. Das genannte   Ralimengestell   ist auf dem Maschinengestell   d   wagerecht   verschiebbar,   u. zw. wird hier die Verschiebung durch ein Zahnrad e,   Zahnstange f vermittels   Kurbel und Welle bewerkstelligt,   way aber   auch in anderer bekannter Weise geschehen kann. y ist eine Seitenwand vom Farbwerkrahmengestell ; zwischen dieser und dem Druckzylinder 
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   gegen die erste Farbwalze verschiebbar und wird diese. Einrichtung später beschrieben. 



  Bei R und C sind die beiden untersten Farbwerke im Schnitt dargestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Anordnung eines Farbwerkes an dem Farbwerkrahmen ; an diesen Figuren soll die Antriebsvorrichtung für die Längsbewegung der Farbenverreibungswalze beschrieben werden. k ist die VerreibungsWalze, welche ausser der Drehbewegung noch. Längsbewegung   

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 her bewegt, ihre   Drehbewegung & ber nicht, gestört   wird. Es stehen die schwingenden Wellen   l   aller Farbwerke durch geeignete Zugstangen o untereinander in Verbindung ; alle diese, Mechanismen worden von'einer Stelle aus, u. zw. von der Hauptantriebswelle aus, 
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Der Antrieb für die Drehbewegung der Verreiberwalzen ist folgender (Fig. 4   und 5) :   Auf der Welle der Walze k sitzt ein   Kegelrad p.

   Parallel   zu der Gleitbahn der Farbwerke ist eine Welle q gelagert. Beim Drehen der Welle q überträgt das darauf sitzende Kegelrad t'seine Bewegung auf das Rad p und damit auf die Verreiberwalze, wobei durch bekannte Einrichtung die Längsbewegung der Verreiberwalze nicht gestört wird. 



  Durch   Kegelräder bei   s und Welle t steht die Welle q mit den Wellen der anderen Farbwerke in Verbindung, so dass sämtliche Farbwalzen ihre Drehbewegung von einer Stelle, u. zw. von der Hauptantriebsspindel aus, erhalten können. Beim Verstellen der einzelnen Farbwerke verschieben sich die Wellen   q,   die an den Farbwerkseitenschlitten in entsprechender Weise gelagert sind, in den am Farbwerkrahmen befestigten Lagern und den Kegelrädern s. Es geschieht die Inbetriebsetzung der anderen zum Farbwerke gehörigen Walzen durch Stirnräder von der   Verreiberwa1zo   aus. 



   Die Fig. 6 und 7 zeigen die   Messer-oder AbstreicherversteMung   in der Seitenund   Längsansicht.   ist der an den beiden   Farbwerklagerschlittcn   gelagerte Abstreicher, to, cl sind zwei Schraubenspindeln, die an der Messerlagerung befestigt sind. x, xl sind zwei Schneckenräder, die in der Bohrung das Gewinde der Spindeln aufnehmen. y, yl sind zwei Schnecken, welche auf einer Welle Z festsitzen. Wird die Welle Z gedreht, so drehen 
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   Das   Rahmengestell   kann statt in wagerechter Richtung auch in anderer Richtung beispielsweise schräg oder senkrocht eingestellt werden ; nur müssten in diesem Falle die Musterwalzen cl etc. so angeordnet werden, dass sie die Verstellbarkeit des Druckzylinders in der betretenden Richtung gestatten ; sie   müssten   also beispielsweise innerhalb des Druck-   zylinders 1)   liegen, wenn dessen Rahmen nach oben verstellbar sein soll. PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 den feststehenden Farbwerkrahmen verstellbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Walzendruckmaschina nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbwerke ihre Bewegung von der Hauptantriebswelle aus erhalten, u. zw. unter Einleitung der Bewegung an nur einem Farbwerk.
    3. Walzendruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die achsiale Verschiebung der Verreiberwalzen durch Gabeln (m) erfolgt, welche auf schwingenden Wellen (l) verschiebbar sitzen, die unter sich durch Zugstangen (o) und Hebel in Verbindung stehen, während die Drehbewegung der Verreiberwalzen durch mit dem zugehörigen Farbwerk sich verschiebende, mit den Verreiherwalzen durch Kegelräder (', p) in Verbindung stehende Ililfswellen (q) bewirkt wird, die unter sich durch Zwischenwellen (t) und Kegelradgetriebe in Verbindung stehen.
    4. Walzendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreichmesser einer jeden Farbwalze von einem einzigen Handrade aus unter Vermittlung von auf diebeidenStellspindelneinwirkendenSchneckenundSchneckenräderneingestelltwerdenkann.
    5. Walzendruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die beiden Triebschnecken für die Stellspindeln eines jeden Abstreichers tragende Querwelle aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen besteht, um auch eine genaue Einstellung jeder Messer- seite für sich zu ermöglichen.
AT16650D 1901-09-12 1903-09-07 Walzendruckmaschine für Wachstuch, Tapeten u. s. w. AT16650B (de)

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