DE580173C - Kohlenstaub-Zufuehrungsvorrichtung fuer Brennkraftturbinen - Google Patents

Kohlenstaub-Zufuehrungsvorrichtung fuer Brennkraftturbinen

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DE580173C
DE580173C DEH113348D DEH0113348D DE580173C DE 580173 C DE580173 C DE 580173C DE H113348 D DEH113348 D DE H113348D DE H0113348 D DEH0113348 D DE H0113348D DE 580173 C DE580173 C DE 580173C
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DEH113348D
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E H HANS HOLZWARTH DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/20Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products
    • F02C3/26Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products the fuel or oxidant being solid or pulverulent, e.g. in slurry or suspension

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Description

  • Kohlenstaub-Zuführungsvorrichtung für Brennkraftturbinen Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Kohlenstaub-Zuführungsvorrichtung für Brennkraftturbinen nach Patent 566 740, indem sie die Erkenntnis verwertet, daß durch die beim Gegenstand dieses Patents vorgesehene ständige Zulassung der Druckluft die Möglichkeit zum Eindringen von Kolilenstaubteilchen in die zylindrische Führung des die Schleusenkammer als Ringeinschnitt enthaltenden Schiebers infolge des gegen die Atmosphäre vorhandenen Druckunterschiedes entsteht; diese Kohlenstaubteilchen bilden eine zähe, zur erhöhten Reibung und schließlich zum Festbrennen des Schiebers führende Schicht. Man hat schon vorge->chlagen, in Einrichtungen, die zur Auflockerung des Brennstoffes im Vorratsbehälter eine besondere Druckluftzuführungsleitung aufweisen, unter Fortfall dieser besonderen Druckluftzuführungsleitung die Auflockerung lediglich durch die Undichtigkeit innerhalb der Schleuseneinrichtung vorzunehmen. Hierbei werden somit schon Kohlenstaubteilchen, die in die zylindrische Führung des die Schleusenkammer als Ringeinschnitt enthaltenden Schiebers gelangt sind, ausgeblasen. Es entsteht jedoch bei diesen Einrichtungen der Nachteil, daß die Auflockerung des Brennstoffes im Vorratsbehälter nur in dem Zeitpunkt vorgenommen wird, in dein die überschleuste Kohlenstaubladung durch Wirkung eines Druckluftstromes ausgeblasen wird. Erst nach Absperrung der diesen Ausblasevorgang bewirkenden Druckluft erfolgt die Versorgung der Schleusenkammer mit frischem Kohlenstaub, so daß weder kurz vor diesem Zeitpunkt noch in diesem Zeitpunkt die erforderliche Auflockerung des Kohlenstaubes eintritt. Dem Bekannten gegenüber kennzeichnet sich vorliegende Erfindung dadurch, daß die Luft zum Ausblasen des Brennstoffes aus der Schieberkammer und zum Auflockern des Brennstoffes im Vorratsbehälter nur einer Druckluftzuführungsleitung entnommen wird, die mit der Schieberkammer während der Entladung derselben in Verbindung steht und mit einer gesteuerten Absperrvorrichtung versehen ist, welche in der Entladestellung der Schieberkammer geöffnet, in den anderen Stellungen geschlossen gehalten wird.- Der bekannten Einrichtung gegenüber tritt also, wenn diese nur mit einem Ventil ausgerüstet ist, erfindungsgemäß der Vorteil ein, daß die Auflockerung des Kohlenstaubes im Zeitpunkt der Einfüllung desselben in die Schleusenkammer erfolgt; in diesem Zeitpunkt entweicht nämlich die gespannte Luft, die in der Schleusenkammer infolge der geschlossenen Schieberführung während der Schieberbewegung eingeschlossen gehalten wurde, in den Vorratsbehälter und lockert den Kohlenstaub noch während des Einfüllvorganges auf. Wird aber die bekannte Einrichtung mit zwei Ventilen versehen, so wird die Wirkung dieser beiden Ventile erfindungsgemäß durch die Wirkung eines einzigen Ventils in Verbindung mit der Schleusenausbildung ersetzt.
  • Die Absperrvorrichtung wird in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens in Abhängigkeit von der Schieberbewegung vom Schieber aus gesteuert, so daß ein besonderes Antriebsgestänge für die Absperrvorrichtung entfällt.
  • Die Zeichnung läßt den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erkennen.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung der Füllstellung, Abb. 2 in der Entleerungsstellung.
  • Es bedeutet a ein Schiebergehäuse, in dem sich ein Schieber b, b' bewegt. Ein Ringeinschnitt c im Schieber b, b' bildet die Schleusenkammer. Der Schieber wird durch ein Steuerglied h. und eine Rückzugfeder bei. jedem Spiel zwischen.zwei Endstellungen hin und her bewegt. In der Füllstellung der Abb. i befindet sich die Schleusenkammer unterhalb einer Üffnung e, an die sich der Kohlenstaubvorratsbehälter s unmittelbar anschließt. In der Entleerungsstellung der Abb. 2 dagegen steht die Schleusenkammer c über Bohrung g mit einer Druckluftzuführungsleitung einerseits, mit einer Fortführungsleitung f, die zur Turbine hinführt, anderseits. in Verbindung. In der Druckluftzuführungsleitung ist ein Absperrschieber p angeordnet und über die Antriebsglieder i und k so an den Schieberteil b angelenkt, daß Schieber p lediglich in der Entladestellung der Abb. z geöffnet, in allen anderen Stellungen dagegen geschlossen ist.
  • Die beschriebene Einrichtung kennzeichnet sich somit erfindungsgemäß dadurch, daß die Luft zum Ausblasen des Brennstoffes aus der Schieberkammer c und zum Auflockern des Brennstoffes im Vorratsbehälters nur einer Druckluftzuführungsleitung g entnommen wird, die mit der Schieberkammer c während der Entladung derselben in Verbindung steht und mit einergesteuer tenAbsperrvorrichtung p (i, k, b, b', h) versehen ist, welche in der Entladestellung der Schieberkammer geöffnet, in den anderen Stellungen geschlossen gehalten wird. Hierdurch tritt der Vorteil ein, daß ein Eindringen von Kohlenstaub in die zylindrische Führung des Schiebers b, b' mit den hiermit verbundenen Nachteilen ausgeschlossen bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenstaüb-Zuführungsvorrichtung für Brennkraftturbinen nach Patent 566 74.o, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft zum Ausblasen des Brennstoffes aus der Schieberkaminer und zum Auflockern des Brennstoffes im Vorratsbehälter nur einer Druckluftzuführungsleitung entnommen wird, die finit der Schieberkammerwährend der Entladung derselben in Verbindung steht und mit einer gesteuerten Absperrvorrichtung versehen ist, welche in der Entladestellung der Schieberkammer geöffnet, in den anderen Stellungen geschlossen gehalten wird. -9. Kohlenstaub-Zuführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch.gekennzeichnet, daß das Absperrorgan in Abhängigkeit von der Schieberbewegung vom Schieber aus gesteuert wird.
DEH113348D 1927-09-30 1927-09-30 Kohlenstaub-Zufuehrungsvorrichtung fuer Brennkraftturbinen Expired DE580173C (de)

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DE (1) DE580173C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4052963A (en) * 1976-03-05 1977-10-11 Sulzer Brothers Limited Internal combustion engine for combustion of powdered solid fuel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4052963A (en) * 1976-03-05 1977-10-11 Sulzer Brothers Limited Internal combustion engine for combustion of powdered solid fuel

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