DE580145C - Geraetesteckdose fuer elektrische Litze - Google Patents

Geraetesteckdose fuer elektrische Litze

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DE580145C
DE580145C DEG80434D DEG0080434D DE580145C DE 580145 C DE580145 C DE 580145C DE G80434 D DEG80434 D DE G80434D DE G0080434 D DEG0080434 D DE G0080434D DE 580145 C DE580145 C DE 580145C
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socket
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/20Coupling parts carrying sockets, clips or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. JULI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE
Monroe Guett in Hartford, Conn., V. St. A. Gerätesteckdose für elektrische Litze
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1931 ab
Die Erfindung betrifft eine Gerätesteckdose für elektrische Litze mit in der Längsebene symmetrisch geteilten Gehäusehälften. Bei dieser Gattung von Gerätesteckdosen wurden bisher die Gehäusehälften durch Schrauben mit Müttern miteinander verbunden. Bei dieser Verbindungsart besteht jedoch der Nachteil, daß die Muttern sich lösen können und dann die Gehäusehälften klaffen oder sich verschieben. Ferner ist bei der Verbindung durch Schrauben eine Schwächung der Gehäusehälften durch Bohrungen nicht zu vermeiden, was oft Anlaß zum Ausbrechen, wenn nicht zu gänzlicher Zerstörung der Steckdose geben kann, falls die Schrauben zu fest angezogen werden.
Es ist bei elektrischen Abzweigdosen bekannt, den Deckel mit dem Unterteil der Dose durch federnde Klammern oder Feder-
ao ringe zu verbinden, welche um Flansche des Deckels und des Dosenunterteils herumgreifen, wobei die Klammern in Rillen der Flansche sitzen. Bei dieser Art der Verbindung fällt die Verwendung von Schrauben fort. Abzweigdosen werden jedoch bei der Verlegung elektrischer Leitungen an der Wand befestigt und bleiben dann unverändert sitzen, so daß an die Festigkeit der Verbindung von Deekel und Unterteil nur begrenzte Anforderungen gestellt werden.
Die Erfindung bezweckt nun die Verbindung der Gehäusehälften von Gerätesteckdosen ohne Verwendung von Schrauben oder sonstiger bisher bei dieser Art von Steckdosen üblicher Befestigungsmittel. Da sich am Litzeneintrittsende der Steckdose an sich schon ein zylindrischer Hals befindet, so kann dieser zur Aufnahme eines Federrings' zum Zusammenhalten dieses Endes der Steckdose benutzt werden. Am anderen Ende der Steckdose, an dem die Kontaktöffnungen liegen, ist jedoc,h die Anbringung eines besonderen Flansches für einen Haltering nicht möglich. Die Verbindung der Gehäusehälften der Steckdose erfolgt daher gemäß der Erfindung dadurch, 4S daß am Litzeneintrittsende der Steckdose e;n zylindrischer Hals mit einer Ringnut für einen Federring und am Kontaktende zwischen den Kontalttöffnungen eine zur Teilebene senkrechte U~förmige Rinne für einen Federbügel angeordnet ist. Auf diese Weise wird in außerordentlich einfacher Weise die Möglichkeit einer einfachen und sicheren Verbindung der Gehäusehälften geschaffen, insbesondere der ungenutzte Raum zwischen den Kontaktöffnungen in einfacher Weise zur Unterbringung der Rinne für den Federbügel ausgenutzt.
Gegenüber der bisher üblichen Verbindung der Gehäusehälften von Gerätesteckdosen, z. B. durch Schrauben, hat die Verbindung gemäß der Erfindung den weiteren Vorteil, daß die Herstellung verbilligt wird, weil die Schrauben im Gegensatz zu den Drahtbügeln
verhältnismäßig wesentlich teurer sind, was trotz des geringen Unterschieds im einzelnen bei der Massenherstellung wesentlich ins Gewicht fällt.
In den Zeichnungea ist eine Ausführungsform der Gerätesteckdose gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. r eine Ansicht der Gerätesteckdose am ίο Litzeneinführungsende,
Fig. 2 eine Ansicht von der Kontaktseite und
Fig. 3 einen Längsschnitt rechtwinklig zur Trennfuge der Gehäusehälften.
Gemäß den Zeichnungen zeigen Fig. i, 2 und 3 einen üblichen Stecker mit zwei identischen Hälften io und 12 aus Isoliermaterial. Die Hälften haben Höhlungen 14, 16 zur Aufnahme der üblichen elektrischen Kontaktteile. Die Höhlungen sind durch eine Wandung τ 5 getrennt. Die dargestellte Gerätesteckdose ist von der Gattung mit Schalter; der Schalthebelkopf ist in Fig. 1 und 2 mit 6" bezeichnet. Durch Zusammensetzen der Steckerhälften wird eine abgeflachte Röhre gebildet. In eine öffnung an ihrem einen Ende werden in der üblichen Weise die Leitungsdrähte eingeführt, während am anderen Ende Zwillingsöffnungen das Eintreten von Kontaktfingern einer elekirischen..Steckervorrichtung gestatten, die in die Sockelkontakte innerhalb der Steckdose eingreifen.
Die beiden Steckerhälften werden nun am einen Ende durch einen metallenen Splintring 32 zusammengehalten, der steif, aber trotzdem elastisch ist. Der Ring legt sich dicht um den zylindrischen Hals 31, der von den-Steckerhälften an der Drahteinführungsöffnung gebildet wird. Um den Ring in seiner Lage um den Hals zu halten, kann eine Nut o. dgl. um das obere Ende des Halses 31 herum vorgesehen sein.
Jede Steckerhälfte hat an ihrem anderen Ende eine L-förmige Rinne 33, die nach außen um die Ecke führt und zwischen den Kontaktöffnungen 34 und 35 liegt. Die Rinne der einen Steckerhälfte deckt sich mit der der anderen. In die von ihnen gebildete (J-förmige Rinne wird ein metallischer Federbügel 36 eingesetzt, dessen Schenkel sich gegen den Boden der Rinne legen und die beiden Steckerhälften an ihren Kontaktöffnungsenden zusammenhalten.
Der Federbügel 36 und der Ring 32 sind vorzugsweise aus Stahldraht hergestellt. Die Kosten des Steckers werden dadurch verringert ohne Beeinträchtigung der Qualität gegenüber anderen Verbindungsarten. Die Erfindung verwirklicht also eine einfache Art der Verbindung zum Zusammenhalten der beiden Steckerhälften, die schnell entfernt und wieder angebracht werden kann, ohne daß die sonst nötigen Werkzeuge dazu benutzt werden müssen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gerätesteckdose für elektrische Litze mit in der Längsebene symmetrisch geteilten Gehäusehälften, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenhalten der Gehäusehälften (10, 12) am Litzeneintrittsende der Steckdose ein zylindrischer Hals (31) mit einer Ringnut für einen Federring (32) und am Kontaktende zwischen den Kontaktöffnungen (34, 35) eine zur Teilebene ,senkrechte U-förmige Rinne (33) für einen Federbügel (36) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG80434D 1931-08-14 1931-08-14 Geraetesteckdose fuer elektrische Litze Expired DE580145C (de)

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