DE5799C - Schränkzange - Google Patents

Schränkzange

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Publication number
DE5799C
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DE
Germany
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saw
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pince
nez
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Active
Application number
DENDAT5799D
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English (en)
Original Assignee
J. BEUCHERT in Karlsruhe, Baden
Publication of DE5799C publication Critical patent/DE5799C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/02Setting saw teeth by means of hand-operated or foot-operated devices
    • B23D63/023Devices of the portable type carried by one hand and operable by one hand or two hands, e.g. having a pair of tongs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

1878.
Klasse 87.
JOSEPH BEUCHERT in KARLSRUHE. Schränkzange.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. November 1878 ab.
Der untere Hebelarm dieser Schränkzange durchkreuzt den oberen und bildet da, wo er aus demselben heraustritt,- den sogenannten Zwicker, welcher mit einer Stahlspitze versehen ist. Der obere Hebelarm scheidet sich in seiner Verlängerung in zwei Theile, wovon der obere Theil aus zwei übereinanderliegenden Flacheisenstäben besteht und den Sägehalter bildet. Der untere dieser beiden Stäbe ist mittelst eines Scharniers am unteren Zangenmaul befestigt und läfst sich daher auf- und abwärts bewegen.
Der obere dieser beiden Stäbe ist mittelst eines Stiftes am hinteren Ende des unteren befestigt und läfst sich nach rechts und links in horizontaler Richtung herumdrehen. Beide Flacheisenstäbe werden durch eine Lasche, deren Krampen an der Unterfläche des unteren Stabes, wie auch in die Zwischenfuge übergreifen, und welche oben durch eine Schraube die Länge dieser Fuge nach vorn zu regulirt, zusammengehalten. Diese Lasche kann nach hinten zu ausgezogen, das obere Flacheisen gedreht und so das Einführen breiterer Sägeblätter ermöglicht werden. Schmale Sägeblätter lassen sich ohne diese Drehung des Flacheisens einführen.
Der untere Theil des verlängerten Hebelarmes dient zur Stütze der mit Spiralfeder versehenen Stellschraube, durch welche der obere Theil auf- oder abbewegt werden kann. Durch diese Vorrichtung kann die Fugenfläche des Sägehalters gegen die Fläche unter dem Zwicker beliebig geneigt werden, je nachdem ein mehr oder weniger Auseinanderstellen der Sägezähne beabsichtigt ist.
Das Instrument wird bei seinem Gebrauch einfach in die vordere Oeffhung einer Hobelbank oder in einen Schraubstock mit seinem Hintertheil eingeklemmt, die Säge in die Fuge des Halters eingeführt, der Sägezahn unter den Zwicker gebracht und die Lasche an den Sägerücken geführt, sowie mittelst der Schraube festgestellt. Hierauf wird durch Zusammenziehen der beiden Hebelarme der Zwicker nach abwärts gedrückt, welcher nun seinerseits den Sägezahn ebenfalls nach unten drückt, und zwar um so stärker, je mehr der Sägehalter bezw. dessen Fugenebene von der Fläche unter dem Zwicker abgeneigt ist. Die Säge wird nun durch den Halter geschoben, wobei zu beachten ist, dafs der Rücken derselben stets die Lasche berührt; zugleich wird auf oben erwähnte Weise je der zweite Sägezahn nach unten gedrückt. Am Ende angekommen, wird die Säge umgedreht und der andere Theil geschränkt. Beim Schränken von Bandsägeblättern spannt man, wie bereits erwähnt, den Sägeschränker am unteren Theil, in welchem sich die Stellschraube befindet, in einen Schraubstock oder Hobelbank etc., und zwar so, dafs sich der Halter in horizontaler Lage befindet, wodurch die Arbeit sehr erleichtert wird. Es kann aber auch die Säge festgehalten und der Sägeschränker an derselben fortbewegt werden.
Die mit diesem Instrumente geschränkten Sägen zeigen nicht nur die gröfste Gleichmäfsigkeit der Zähnestellung, weil jede Willkür in der Handhabung desselben ausgeschlossen und sich die Hebelarme nur in bestimmter Gleichförmigkeit bewegen lassen, sondern es ist auch das Abbrechen der Zähne ausgeschlossen, und das Schränken geht, ohne viel Uebung zu erfordern, viel rascher von statten, als mit allen bisher bekannten derartigen Instrumenten.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Der zangenförmige Sägeschränker, im wesentlichen wie erläutert.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT5799D Schränkzange Active DE5799C (de)

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