DE578481C - Herstellungsverfahren fuer Flaschenverschlusskapseln - Google Patents

Herstellungsverfahren fuer Flaschenverschlusskapseln

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DE578481C
DE578481C DEF67154D DEF0067154D DE578481C DE 578481 C DE578481 C DE 578481C DE F67154 D DEF67154 D DE F67154D DE F0067154 D DEF0067154 D DE F0067154D DE 578481 C DE578481 C DE 578481C
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DE
Germany
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manufacturing process
strip
disc
incisions
bottle
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Expired
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DEF67154D
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English (en)
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FREDERIKSBERG BOGTRYKKERI
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FREDERIKSBERG BOGTRYKKERI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Herstellungsverfahren für- Flaschenverschlußkapseln Flaschenverschlußkapseln, die aus einem um eine Abschlußscheibe herumgelegten .und die Scheibe mit seinem einwärts gebördelten oberen Rande haltenden ringförmigen Befestigungsstreifen aus Blech mit überlappten Enden bestehen, sind bekannt. Die Herstellung solcher Verschlüsse erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß in dem fiächen Streifen an der Überlappungsstelle in Höhe der Bördelung mindestens zwei Einschnitte vorgesehen,, zuerst die zwischen den Einschnitten entstandenen Zungen und sodann erst der übrige Randteil des -Streifens auf die Scheibe einwärts gebördelt werden.
  • Der Vorzug eines so hergestellten Verschlusses ist darin zu erblicken, daß die die Befestigung auf dem Flaschenhals vermittelnden Zungen durch den später einwärts gebördelten Randteil des Streifens in ihrer Befestigungsstellung gesichert werden, ohne daß das ungehinderte Lösen des Verschlusses irgendwie beeinträchtigt ist.
  • Die Erfindung ist an Hand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen Fig. i einen Schnitt durch den auf dem Flaschenhals aufgesetzten fertigen Verschluß, Fig: 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. q. eine Draufsicht auf die mit den Einschnitten versehene Überlappungsstelle des Befestigungsstreifens; Fig. 5, Sa, 5b, 6, 6a, 6b, 7, 7a, 7b verdeutlichen den Herstellungsvorgang. Der Flaschenhals a (Fig. i) ist mit einer am Umfang umlaufenden Rille b versehen: Diese dient zur Aufnahme des auf den Flaschenkopf aufgesetzten, aus der kreisförmigen Pappscheibe c und aus einem Befestigungsstreifen d bestehenden Verschlusses. Dieser Blechstreifen wird durch Eindrücken in die Flaschenkopfrille befestigt und durch Einwärtsbördeln des oberen Randes auf die Scheibe e aufgepreßt.
  • Da diese Arbeit mit einem mit vielen Zähnen oder Buckeln versehenen Stempel erfolgt, so erhält der Rand e ein Aussehen, das an einen Perlenrand erinnert (siehe Fig.3).
  • Gemäß den Fig. 5, 5a, 5b, 6, 6a, 6b, 7, 7a, 7b wird der Streifen d zunächst auf einer Unterlage zu einem Ring geformt, dessen beide Enden dl, dz sich überlappen, wobei das Ende von d das Ende von c um einen gewissen Abstand überragt. Alsdann legt man in diesen Ring die Dichtungsscheibe e ein.
  • Nach den Fig. 6a, 6b, 6cwerdenindemnächsten Arbeitsabschnitt in die oberen, die Scheibe c überragenden und sich überlappenden Enden d1, d2 und in einer Tiefe, die bis zun Scheibe c reicht, vier Einschnitte k, k, k', k' gemacht. Dadurch entstehen zwei Zungen l; Z mit zwischen den Schnittstellen k, k bzw. k', k' gleicher Breite und rechteckiger Form.
  • Diese Zungen 1, l werden nunmehr gemäß Fig.7, 7a, 7b rechtwinklig nach einwärts umgebördelt, so daß sie sich auf die Scheibe c auflegen. Jetzt drückt man mittels eines den Rand von d umfassenden Druckwerkzeuges diesen Rand, soweit er nicht schon durch die Zungen 1, l umgelegt ist; ebenfalls waagerecht auf die Pappscheibe c, wobei er auf die Zungen aufgepreßt wird, und gibt ihm gleichzeitig die Gestaltung des Perlenkranzes. Die Zungen überbrücken dann, wie Fig. 4 zeigt, die dreieckigen Partien k. Schließlich. wird der fertige Flaschenverschluß mit der Scheibe c von der Auflage abgehoben und auf den Flaschenhals gesetzt, wo die Scheibe c auf dem Flaschenkopfrand ihren Sitz findet; durch Einpressen der Rille b in den Flaschenverschluß wird dieser auf dem Flaschenhals befestigt. Durch Ziehen an dem außenliegenden Ende dl des Bandes d kann man den Verschluß leicht aufrollen bzw. lösen, ohne daß es dazu eines Werkzeugs bedarf.
  • Für die Durchführung des hier beispielsweise erläuterten Herstellungsverfahrens ist es gleichgültig, ob man die Einschnitte in den herumgebogenen Befestigungsstreifen macht oder ob man dieselben in dem geraden Streifen anbringt und dann den Streifen um die Dichtungsscheibe herumlegt.
  • Auch könnte man anstatt auf einer Auflage direkt auf dem Flaschenhals arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Herstellungsverfahren für Flaschenverschlußkapseln, die aus einem um eine Abschluß-, vorzugsweise Pappscheibe herumgelegten und die Scheibe mit seinem einwärts gebördelten oberen Rande haltenden ringförmigen Befestigungsstreifen aus Blech mit überlappten Enden bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem flachen Streifen an der Überlappungsstelle in Höhe der Bördelung mindestens zwei Einschnitte vorgesehen und dann zuerst die zwischen den Einschnitten entstandenen Zungen und sodann erst der übrige Randteil des Streifens auf die Scheibe einwärts gebördelt werden.
DEF67154D 1928-11-06 1928-11-06 Herstellungsverfahren fuer Flaschenverschlusskapseln Expired DE578481C (de)

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