DE578089C - Transport- und Startvorrichtung fuer Brieftauben - Google Patents

Transport- und Startvorrichtung fuer Brieftauben

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DE578089C
DE578089C DEN32874D DEN0032874D DE578089C DE 578089 C DE578089 C DE 578089C DE N32874 D DEN32874 D DE N32874D DE N0032874 D DEN0032874 D DE N0032874D DE 578089 C DE578089 C DE 578089C
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DE
Germany
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transport
pigeons
car
starting device
doors
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Expired
Application number
DEN32874D
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English (en)
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PAUL SCHORN
Original Assignee
PAUL SCHORN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/06Cages, e.g. for singing birds
    • A01K31/07Transportable cages ; Travelling cages for pigeons; Opening or closing of cages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfinder haben sich die Aufgabe gestellt, eine Transport- und Startvorrichtung für Brieftauben zu schaffen, also eine Vorrichtung, welche die doppelte Aufgabe erfüllen soll, daß die Brieftauben in ihr mühelos befördert werden können, während andererseits ein vorschriftsmäßiger gleichzeitiger Start für sämtliche Tauben ermöglicht wird. Man -hat zwar bereits fahrbare Geflügeltransportwagen vorgeschlagen. Bei diesen waren aber die einzelnen Etagen in eine große Anzahl von Kammern -in der Querrichtung unterteilt. Auch waren im übrigen diese Geflügeltransportwagen für einen Start von Brieftauben nicht gedacht und eingerichtet. Man hat ferner schon eine Startvorrichtung für Brieftauben in Vorschlag gebracht, die aus mehreren übereinandergesetzten Körben besteht. Die durch leichte Fäden o. dgl. verao schlossen gehaltenen Türen sind mit außen ■angebrachten Ringen versehen, durch welche Stäbe hindurchgesteckt werden, die durch an jedem Stab angebrächte Fäden an einen gemeinsamen Ring ο. dgl. angeschlossen wer- »5 den. Durch Zug an diesem Ring werden sämtliche Stäbe und die an ihnen hängenden Türen auf einmal heruntergerissen, so daß die Ausflugöffnungen für die Tauben gleichzeitig geöffnet werden. Diese Vorrichtung hat aber, abgesehen davon, daß sie in keiner Weise fahrbar ausgestaltet war und nur aus einzelnen aufeinandergesetzten Körben bestand, den Nachteil, daß das Wiedereinsetzen der einzelnen Türen sehr umständlich ist. Auch ist wegen der verhältnismäßig großen Länge, welche die Fäden haben müssen, um die Türen aus genügendem Abstand bedienen zu können, ein durchaus gleichmäßiges Anziehen dieser Fäden und damit eine gleichmäßige Öffnung dieser Türen nicht gewährleistet.
Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen ist erfindungsgemäß die neue Transport- und Startvorrichtung in Form eines fahrbaren Wagens ausgebildet, der mit verschiedenen übereinanderliegenden, in den Rahmen des Wagens eingebauten durchgehenden Etagen versehen ist. Auf einer Seite, zweckmäßig auf der Stirnseite des Wagens, befinden sich die Einschltipföffnungen für die Tauben, die durch nach innen sich öffnende Klappen, Pendel o. dgl. verschlossen, sind, während auf der anderen Seite, z. B. der Breitseite des Wagens oder auch auf beiden Breitseiten, eine Vorrichtung z. B. in Form von Klapp- oder Schiebetüren vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise zum gleichzeitigen Öffnen sämtlicher Ausflugöffnungen der Etagen dient.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt den Transport- und Startwagen in Längsansicht.
Abb. 2 zeigt eine Queransicht.
Im einzelnen zeigt der Transportwagen eine Anzahl Etagen 1, die zur Auf- 6$ nähme der Tauben dienen. Der Wagenrahmen ist mit Rollen oder Rädern 2 versehen, so daß der ganze Wagen sich bequem auf
einen Lastwagen oder einen Eisenbahnwagen verladen läßt und auch als Anhänger, z. B. hinter einem Kraftwagen, laufen kann.
An beiden Längsseiten des Wagens sind Schiebetüren 3 vorgesehen, die im geöffneten Zustand sämtliche Etagen zum gleichzeitigen Start der Brieftauben freigeben. Die Schiebetüren sind, um auch in geschlossenem Zustand einen ungehinderten Luftzutritt zu ermöglichen, mit Drahtgeflecht bespannt.
An den beiden Kopfseiten des Wagens ist nur eine teilweise Drahtbespannung vorgesehen. Außerdem sind an den Kopfseiten in jeder Etage mehrere bewegliche Klappen, Pendel o. dgl., 4, vorgesehen, die sich nur nach dem Innern des Wagens öffnen lassen und zum Einsetzen der Tauben dienen.
Um die Tauben für den Transport oder für einen Wettflug in den Wagen zu bringen, so werden sie in bekannter Weise mit einem eine Nummer oder ein Zeichen tragenden Gummiring versehen und verbucht und hierauf durch die beweglichen Verschlußvorrichtungen 4 in die Etagen eingesetzt. Die seit- »5 liehen Schiebetüren 3 bleiben dabei geschlossen. Dieselben werden nur für den Wettflug geöffnet.
Um eine Entnahme während des Transports durch die an den Stirnseiten des Wagens angebrachten, nach innen sich öffnenden Klappen 4 durch Unberufene unmöglich zu machen, können zweckmäßig noch äußere Türen 5 angeordnet sein, die z. B. ganz aus Eisen oder Holz hergestellt sind oder, wie in der Zeichnung dargestellt, mit Drahtgeflecht bespannt sind. Diese Türen werden nach dem Verladen der Brieftauben geschlossen und durch ein Schloß an den hierfür vorgesehenen ösen besonders gesichert.
Zum Tränken und Füttern der Tiere während eines längeren Transports können zweckmäßig an den Schiebetüren angebrachte Rinnen 7 dienen.
Um am Bestimmungsort den gleichzeitigen Abflug der Tauben zu veranlassen, brauchen nur die an den beiden Längsseiten des Wagens angebrachten Schiebetüren 3 nach rechts und nach links aufgezogen zu werden. Die Tauben können dann innerhalb weniger Sekunden das Freie gewinnen und den Rückflug zur Heimat antreten.
Die Vorteile der neuen Transport- und Startvorrichtung bestehen darin, daß die früher zum Transport benötigten besonderen Körbe vollständig in Fortfall kommen. Ferner ist eine übersichtliche und leichte Verpflegung der Tauben während der Fahrt und am Bestimmungsort möglich, wie auch ein gleichzeitiger und einwandfreier Start erzielt wird.

Claims (2)

  1. Patentanspruch:
    i. Transport- und Startvorrichtung für Brieftauben, dadurch gekennzeichnet, fis daß die in Form eines fahrbaren Etagentransportwagens ausgebildete Vorrichtung auf der einen Seite, zweckmäßig einer Stirnseite des Wagens, mit durch nach innen sich öffnende Klappen (4) o. dgl. 7« verschlossenen Einschlupflöchern für die Tauben versehen ist, während die Längsseiten des Wagens durch Anordnung von Schiebetüren (3), Klapptüren o. dgl. in an sich bekannter Weise zum gleichzeitigen öffnen sämtlicher Ausflugöffnungen eingerichtet sind.
  2. 2. Transport- und Startvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten der Etagenkammern Rinnen (7) zum Aufnehmen von Futter und Wasser angeordnet sind.
    Hierzu 1. Blatt Zeichnungen
DEN32874D 1931-11-03 1931-11-03 Transport- und Startvorrichtung fuer Brieftauben Expired DE578089C (de)

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