DE1916879A1 - Erweiterbarer Wohnwagen - Google Patents

Erweiterbarer Wohnwagen

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DE1916879A1
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Germany
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shells
caravan
fuselage
wheels
chassis
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DE19691916879
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English (en)
Inventor
Barthelemi Joseph Servais
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BARTHELEMI JOSEPH SERVAIS
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BARTHELEMI JOSEPH SERVAIS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Erweiterbarer Wohnwagen Die Erfindung betrifft einen erweiterbaren Wohnwagen, der während des Transports normal viel Platz beansprucht und der zum Bewohnen bis auf eine Wohnfläche erweitert werden kann, die doppelt so groß wie in der Transportstellung ist.
  • Set einigen Jahren hat der Wohnwagen einen sich vergrößernden Erfolg verbuchen können, sei es, daß der Wohnwagen als Schlafstätte auf den Etapen einer Reize dient, oder daß er, während der guten Jahreszeit an einem Ort belassen, als naturnaher Wohnraum dient.
  • Von den größeren Mängeln des Wohnwagens sind in erster Linie sein Platzbedarf beim Transport und seine Enge beim Bewohnen zo erwähnen. Bis heute erlaubt keine vorgeschlagene Lösung diesen beiden Mängeln auf das Mal abzuhelfen. Vermehrt man die Wohnfläche des Wohnwagens, so vergrößert sich automatisch im gleichen Maße dessen Platzbedarf beim Transport, und wenn man den Platzbedarf klein halten will, ist man zur gleichen Zeit gezwungen, die Wohnfläche zu reduzieren. Überdies erhält der Wohnwagen in allen Fällen, wegen der Vorschriften über die Abmessungen von Straßenfahrzeugen, eine längliche Form, die dem Wohnraum den Grundriß einen Ganges gibt und somit den Eindruck der Beengtheit noch weiter verstärht.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diesen Mängeln abzuhelfen, indem ein Wohnwagen geschaffen wird, der in der Transportstellung den Abmessungsvorschriften Genüge leistet und eine übliche längliche Form aufweist, während er sich in der Wohnstellung bis zur doppelten Breits gegenüber der in der Transportstellung erweitern läßt.
  • Der erfindungsgemäße Wohnwagen ist im wesentlichen gekennzeichnet durch ein aur UMder montiertes und zum Wegziehen für eine Ortsveränderung entsprechend ausgebildetes Fahrgestell, zwei Schalen, die auf dieaeia Fahrgestell verinieblich angeordnet sind, um somit wahlweise eine zusammen- oder auseinandergefahrene Stellung einnehmen zu können, und Einrichtungen zum Abdecken des freien Zwischenraumes, der in der auseinandergefahrenen Stellung gebildet ist, so daß ein Raum großer Ausmaße entsteht, der zum Transport zurückverkleinerbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher bescrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Wohnwagens Fig. 2 eine Rückansicht eines Wohnwagens in Transportstellung; Fig. 3 eine Rückansicht eines Wohnwagens in Wohnstellung; Fig. 4 eienen Horizontalschnitt eines Wohnwagens, dessen eine Schale ausgefahren ist, während sich die andere in der Transportstellung befindet; Fig. 5 einen Querschinitt durch eine Führungsbahn, auf der sich eine Schale abstützt; Fig. 6 einen Schnitt entlang A-A in Fig. 5, bei eingefahrener Schale; rig. 7 einen Schnitt entsprechend der Fig. 6 mit ausgefahrener Schale; Fig. 8 einen Teil eines Längsschnitts der zentralen Partie des Wohnwagens mit ausgefahrenen Schalen; Fig. 9 eine Abdichtung zwischen dem Rumpf und den Schalen.
  • Entsprechend dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel, besteht ein Wohnwagen aus einem auf Räder 2 montierten Fahrgestell 1. Auf dem Fahrgestell 1 ist ein Rumpf 3 in Tunnelform befestigt, an dem keine seitlichen Wände vorgesehen sind.
  • In den Rumpf 3 sind seitlich zwei Schalen 4 bzw. 4' eingeführt, die auf Gleitführungen 5 derart montiert sind, daß sie wahlweise eine zusammengefahrene Stellung für den Transport (Fig. 2) und eine auseinandergefahrene Stellung zum Bewohnen (Fig. 3) einnehmen können.
  • Der Rumpf 3 besteht aus einer vorderen 6, einer rückwärtigen Wand 7 und einer Decke 8. Die Schalen 4, 4' bestehen ebenso aus einer vorderen 9 bzw. 9', einer rückwärtigen Wand 10, 10' und aus eine Decke, 11, 11, sie besitzen Jedoch überdies eine seitenwand 12, 12' und einen Boden 13, 13'. Eine bewegliche Führungsschiene 14, 14' der Gleitführungen 5 ist mit dem Boden 13, 13' verbunden, während eine feste Führungsschiene 15 mit dem Fahrgestell 1 verbunden ist. Ein abnehmbarer Boden 16, der in dem durch den Rumpf 3 in der auseinandergefahrenen Stellung der Schalen 4, 4' begrenzten Wohnteil als Boden dient, ist zusammenfaltbar und ist in der zusammengefahrenen Stellung dieser Schalen in den Ablagen 17, 172 zwischen den Gleitführungen 5 angeordnet.
  • Verschiedene Abstützeinrichtungen 18, 18' sind vorgesehen, um dem Boden 16 als Unterlage zu dienen, ebenso wie versenkbare Stützen 19, die durch eine Schubstange 20a betätigt werden und die in der StUtzstellung eine mit 19 und in der versenkten Stellung eine mit 19' bezeichnete Lage einnehmen. Zwischen diesen versenkbaren Stützen 19 bleiben die Ablagen 17, 17' frei.
  • die dazu bestimmt sind, den Boden 16 aufzunehmen. Die Teile der beweglichen Führungsschienen 14, 14', die in der auseinandergefahrenen Stellung der Schalen 4, 4' in das Innere des durch den Rumpf 3 überspannten Raumes reichen, werden ebenfalls zur Abstützung des Bodens 16 herangezogen.
  • Um ein angenehmes ZurUckhalten der Schalen und ein leichtes Gleiten in den Gleitführungen sicherzustellen, sind Rollen 20, 20', die mit den beweglichen Führungsschienen 14 verbunden sind.
  • vorgesehen. Die von der Schale a;a weitest entfernten Rollen 20 stützen sich al einer oberen Randleiste 21 der Führungen 15 ab.
  • während sich die der Schale nächstgelegenen Rollen 20' auf dem Grund 22 dieser Führungen 15 abstützen.
  • Um bei der Straßenfahrt die Beweglichkeit der Räder 2 aufrechtzuerhalten, sind an den Schalen Radnsten 23 vorgesehen. UM während des Bewohnens den Wohnwagen in der auseinandergefahrenen Stellung eine genügende Stabilität zu geben, sind normalerweise unterhalb des zentralen Teils und ebenso unterhalb der äußersten Punkte der Schalen Stützen 24, 2X' angeordnet. Für den Fall, daß die Schalen wegen der Höhe der Itider au Ausfahren gehindert wären, werden die Stützen 24 als Wagenheber zum Aufbocken des zentralen Teils benutzt, um das Ausfahren der Schalen zu gestatten. Eine Abdichtung 25 ist an der Verbindungsstelle des Rumpfes mit den Schalen angeordnet.
  • Zum Transportieren befindet sich der Wohnwagen in seiner kompakten Form, d. h. die zwei Schalen 4, 4' sind in den Rumpf 3 eingefahren und werden in dieser Lage durch eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Sicherungsvorrichtung gehalten.
  • Der Wohnwagen stellt in dieser seiner kompakten Porm einen beengten, aber kompletten Wohnraum dar, wie er in Wohnwägen herkömmlicher Bauart existiert. Die Schalen stoßen in einer Längsmittelebene 26 (Fig. 2) aneinander, um einen geschlossenen ganzen Wohnraum zu bilden. Dieser Wohnraum ist möbliert und hat Türen und Fenster wie alle herkömmlichen Wohnwägen.
  • Ist der Wohnwagen am Canpingplatz abgestellt, 50 können die Erweiterungsvorgänge wie folgt ablaufen. Zunächst stützt man den Wohnwagen mit Hilfe der Stützen 24 ab, versichert sich, daß die Schalen X, *' über die Räder 2 verschoben werden können und entriegelt die bfs dahin noch durch eine Sicherungsvorrichtung zusammengehaltenen Schalen. Sodann beginnt man mit den Auaeinanderfahren der Schalen 4, 4' mit Hilfe eines beliebigen Antriebs, sei er mechanisch, hydraulisch oder elektrisch, der beispielsweise schematisch bei 27 in den Fig. 1 und 4 dargestellt ist. Auf alle Fälle geschieht das Auseinanderfahren der Schalen 4, 4' aus beiden Seiten des Wohnwagens gleichzeitig, UM nicht desien Stabilität zu gefährden, und nicht, wie in Fig. 4 dargestellt, wo um des besseren Verständnisses des Unterschiedes zwischen der ausgefahrenen und der eingefahrenen Stellung eine einzige Schale ausgefahren ist.
  • Dureh Abrollen der Rollen 20, 20' auf den festen Führungen 15 gelangen die beweglichen Führungen 14, 14', die die Schalen tragen, von der in Fig. 6 dargestellten Lage in die in Fig. 7 dargestellte Lage. Nicht dargestelle Endanschläge verhindern, daß die beweglichen Führungen 14, 14' über eine bestimmte Lage hinausführen und aus den festen Führungen 15 austreten, und daß die Schalen 4, 4' vollständig aus dem Rumpf 4 treten. Man stellt sodann die zusätzlichen Stützen 24' an den äußersten Punkten der Schalen auf.
  • Der Wohnwagen weist nun einen Innenraum in der Form der zwei auseinandergefahrenen Schalen auf, zwischen denen sich ein freier, vom Rumpf 3 seitlich und oben begrenzter Raum, jedoch ohne Boden, befindet. Betätigt man die Schubstange 20a, so werden die versenkbaren Stützen von einer Lage 19' in eine Lage 19 derart gedreht, daß die Bretter des Boden 1 aus den Ablagen 17, 17' herausgehoben werden. Um den Boden 10 zu bilden, werden diese Bretter sodann auf die verschiedenen Stützeinrichtungen ld, 18, 19 ausgebreitet. Die verschiedenen Bretter des Bodens 16 sind an ihren Kanten zurechtgeschnitten und mit Verbindungsgliedern derart versehen, daß beim Zusammenbau einer Oberfläche so dicht wie möglich entsteht. Da der Boden 1G in der Mitte des Wohnwagens angeordnet ist, fährt man die Schalen 4, 4' wieder so Weit zusammen, bis der Boden 16 zwischen die X-den 13, 13' dieser Schalen eingeklemmt wird und verriegelt die Schalen in dieser Stellung. Es bleibt jetzt nur noch, die Stützen 24' an den äußersten Punkten der Schalen endgültig auszurichten.
  • lin wichtiges Problem besteht darin, die Dichtigkeit an der Verbindungsstelle des Rumpfes mit den Schalen sicherzustellen.
  • Hierzu ist eine Abdichtung mit einstellbarem Anpreßdruck vorgesehen, die beispielsweise in Fig. 9 dargestellt ist.
  • Diese Abdichtung besteht aus einem elastischen, an den Rumpf 3 befestigten Teil 2, in dem sich in Längsrichtung erstreckende Kanäle 29, 29' für den Durchgang ausdehnbarer Bindeglieder 30, 30' verlaufen, und aus einem elastischen, zellenartigen Teil 31, das an den Schalen 4, 4' aufliegt. Der Anpreßdruck dieser Abdichtung auf den Schalen ist von der Spannung der ausdehnbaren Bindeglieder abhängig. Daher lockert man diese während der Verschiebung der Schalen, um sie wieder zu spannen, sobald die Schalen von neuen eine bleibende Stellung eingenommen haben.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit einem unverschieblichen Rumpf 3 aus einem festen Material beschrieben worden, man könnte jedoch auch einen Rumpf 3 vorsehen, der z. B. aus Tuch besteht und der bleibend eingerichtet oder für den Transport zusammenfaltbar angeordnet oder in Form eines Balgs zwischen den beweglichen Schalen vorgesehen ist.
  • Ebenso wurde ein in seiner Breite erweiterbarer Wohnwagen bschrieben und zwar deswegen, weil Wohnwägen lange und enge RIu- bilden, das Prinzip ist aber auch für einen in seiner Zange erweiterbaren Wohnwagen anwendbar, so daß z. B. ein Raum mit zwei hintereinander liegenden Teilen entsteht.
  • Außerdem versteht sich, daß der oben beschriebene Wohnwagen aus drei Elementen, zwei Schalen und einem Rumpf in Tunnelform. gewählt wurde, um ein leichtes Erfassen der Erfindung zu gestatten, und daß man sehr gut einen Wohnwagen aus einer größeren Anzahl an Elementen vorsehen könnte, der auf mehr als du doppelte einer seiner Ausmaße erweiterbar wäre. Es genügte hierzu, einen Wohnwagen vorzusehen, mit einem mit dem Fahrgestell verbundenen Rumpf, zwei auf Schienen laufenden verschiebbaren Schalen und einer Reihe von Zwischenrümpfen, die ebenfalls auf Schienen laufen. Für diese Ausführung wäre es zweckmäßig, Schienen mit differentieller Bewegung zu benutzen. Man wäre sodann nicht mehr an Breite und Länge, noch an konventionelle Fragen des Gewichts, der Höhe oder des beschränkten Widerstandes gebunden.
  • Vorliegende Erfindung wurde nur beispielsweise beschrieben und dargestellt und ist auf die Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sondern zahlreiche Modifikationen in deren Ausgestaltung können innerhalb des Erfindungsgedankens vorgenommen werden.

Claims (15)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Erweiterbarer Wohnwagen, g e k e n n z e i c h n e t durch ein auf Räder (2) montiertes und zum Wegziehen fur eine Ortsveränderung entsprechend ausgebildetes Fahrgestell (1), zwei Schalen (4, 4'), die auf diesem Fahrgestell verschieblich angeordnet sind, um somit wahlweise eine zusammen- oder auseinandergefahrene Stellung einnehmen zu können, und Einrichtungen zum Abdecken des freien Zwischenraumes, der in der auseinandergefahrenen Stellung gebildet ist, so daß ein um großer Ausmaße entsteht, der zum Transport zurückverkleinerbar ist.
2. Wohnwagen nach Anspruch 1, g e k e n n z e i o h n e t durch ein auf Räder (2) montiertes und zum Wegziehen für eine Ortsveränderung entsprechend ausgebildetes Fahrgestell (1). zwei Schalen (4, 4'), die auf diesem Fahrgestell verschieblich angeordnet sind, um somit wahlweise eine zusammen- oder auseinandergefahrene Stellung einnehmen zu können, einen Rumpf ()) in Tunnelform zum Abdecken des freien Zwischenraumes, der in der auseinandergefahrenen Stellung gebildet ist. so daß ein Raum großer Ausmaße entsteht, und die Schalen, auf einer Führung gleitend in den Rumpf in Tunnelform zusammengefahren werden können, um dem Wohnwagen somit zum Transport verkleinerte Ausmaße zu geben.
3. Wohnwagen nach Anspruch 1 und 2, g e k e n n z e i c h n e t durch ein auf Räder (2)montiertes Fahrgestell (1), auf das ein Rumpf (3) in Tunnelform ohne seitliche WUnde befestigt ist, in welchem zwei in der Längsmittelebene des Wohnwagens aufeinanderstoßende Schalen (4, 4') angeordnet sind, die in der Transportstellung gegeneinander verriegelt sind und die geeignet sind, nach Entriegelung in einer Führung (14, 15) seitlich verschoben zu werden, so daß sie in der Wohnatellung zu beiden Seiten des Rumpfes herausstehen, Einrichtungen zum Ausführen der Verschiebebewegung und zu deren Endbegrenzung, sowie Einrichtungen zum Abdichten der Verbindungsstellen des Rumpfes mit den Schalen und ebenso zum Aufbauen eins Bodens iln Rumpf, wenn die schalen auseinandergefahren sind, und Einrichtungen zum Abattitzen des Wohnwagens.
4. Wohnwagen nach den AnsprUchen 1 bis 3, g e k e n n z e 1 c h -n e t durch ein auf Räder (2) montiertes Fahrgestell (1), auf das in Querrichtung Gleitbahnen (15) befestigt sind, in denen die beweglichen Führungsschienen (14, 14'), die mit den zwei Schalen (4, 4) verbunde sind, um eine begrenzte Wegstrecke von einer zusammengefahrenen Stellung, in der die Schalen einen kompletten Raum bilden, zu einer auseinandergefahrenen Stellung verschoben werden können, einen Rumpr (3), der, um die Verschiebung der Schalen zu gestatten, keine seitlichen Wände bsitzt, und der in der zusa-sngefahrenen Stellung die Schalen und in der auseinandergefahrenen Stellung den freien Raum vollständig abdeckt, während in dem Raum zwischen den Gleitbahnen (15) zum einen ein abnehmbarer Boden (16) abgelegt ist, der in der auseinandergefahrenen Stellung des Wohnwagens herausgehoben wird, um einen Boden für den vom Rumpf abgedeckten Raum zu bilden, und zum andern Abstützeinrichtungen (18, 18') für den abnehmbaren Boden angeordnet sind, Antreibvorrichtungen (27) zum Ausführen der Verschiebebewegung der Schalen und bewegliche durch eine Einstell-Schubstange (20a) betätigte Abstützeinrichtungen (19), die gleichzeitig, wenn sie in ihre Abstützstellung gebracht werden, den abnehmbaren Boden (16) aus seinen Ablagen (17) herausheben.
5. Wohnwagen nach den AnsprUchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e 1 O h n e t , daß die die Schalen (4, 4') tragenden Gleitbahnen (1S) mit Endanschlägen versehen sind, die verhindern, daß die Schalen eine Stellung, die durch die auseinandergefahrene Stellung bestimmt ist, überfahren und aus dem Rumpf (3) heraus treten
6. Wohnwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t , daß an den Schalen (4, 4') Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sind, durch die die Schalen, sei es in der zusammen- oder in der auseinandergefahrenen Stellwl, rest gehalten werden.
7. Wohnwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e e k e n n z e i c h n e t , daß an den Verbindungsstellen des Rumpfes (3) mit den Schalen (4, 4') Abdichtungen (28, 29, 30, 31) vorgesehen sind.
d. Wohnwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß unterhalb des durch den Rumpf (5) abgedeckten zentralen Teils des Wohwagens und ebenso unterhalb der äußersten Punkte der Schalen (4, 4') Stützen (24, 24') vorgesehen sind, um dem Wohnwagen in der auseinandergefahrenen Stellung der Schalen ein genügende AbstUtzung zu geben.
9. Wohnwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g k e n n z e i c h n e t , daß die Räder (2) so groß sind, daü die Verschiebebewegung der Schalen (4, 4') nicht behindert wird und Radkästen (25) in diesen Schalen vorgesehen sind, um beim Transport die Beweglichkeit der Räder sicherzustellen.
10. Wohnwagen nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e t c h n n t , daß die unterhalb des durch den Rumpf abgedeckten zentralen Teils angeordneten Stützen (24) als Wagenwinden zum Hochbocken des Wohnwagens über die Räder (2) ausgebildet sind, für den Fall, daß durch die Größe der Räder die Verschiebebewegung der Schalen (4, 4') behindert wird.
11. Wohnwagen nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , daß er mit einer Abdichtung (2d, 29, 30, 31) versehen ist, die aus einem elastischen, an den Rumpf (3) befestigten Teil (28) besteht, in dem mindestens ein Kanal (29) fUr den Durchgang eines elastischen, sich in Längsrichtung erstreckenden, in seiner Spannung einstellbaren Bindeglieds ()O) vorgesehen ist, und aus einen clastlschen, zellenartigen, an der Schale (4, 4') anlegenden Teil (31) besteht, wobei der Anlagedruck des Dichtteils auf der Schale von der Spannung des elastischen Bindeglieds abhängt.
12. Wohnwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Rumpf (3) aus Tuch besteht, das fUr die zusammengefahrene Stellung der Schalen (4, 4') zusammenlegbar ist.
13. Wohnwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Rumpf (3) aus einem zwischen den schalen (4, 4') angeordneten Balg besteht.
14. Wohnwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daB die Schalen (4, 42) in einer querebene des Wohnwagens aufeinanderstoßen und in dessen Längsrichtung verschieblich angeordnet sind.
15. Wohnwagen nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch ein auf Räder (2) montiertes und zum Wegziehen für eine Ortsveränderung entsprechend ausgebildetes Fahrgestell (1), zwei Schalen (4, 4'), dio auf diesemFahrgestell verschieblich angeordnet sind, um somit wahlweise eine zusammengefahrene oder auseinandergefahrene Stellung einnehmen zu können, einen Rumpf (3) in Tunnelform und eine Reihe von abnehmbaren Zwisohenrtlmpfen zum Abdecken des freien Zwischenraumes, der in der auseinandergefahrenen Stellung gebildet ist, so daß ein Raum großer Ausmaße entsteht und die Schalen und die Zwischenrümpfe gleitend um den festen Rumpf angeordnet sind, um dem Wohnwagen ZUR Transport verkleinerte Ausmaße zu geben.
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