DE577210C - Verbindungsglied fuer Zwickleisten mit Wirbelschnitt oder aehnliche Leisten - Google Patents

Verbindungsglied fuer Zwickleisten mit Wirbelschnitt oder aehnliche Leisten

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DE577210C
DE577210C DEN32750D DEN0032750D DE577210C DE 577210 C DE577210 C DE 577210C DE N32750 D DEN32750 D DE N32750D DE N0032750 D DEN0032750 D DE N0032750D DE 577210 C DE577210 C DE 577210C
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lasting
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DEN32750D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/023Hinge constructions for articulated lasts

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  • Prostheses (AREA)

Description

  • Verbindungsglied für Zwickleisten mit Wirbelschnitt oder ähnliche Leisten Zwickleisten mit Wirbelschnitt oder ähnliche Leisten müssen ein elastisches Verbindungsglied zwischen ihren Teilen (Zehen-und Fersenteil) haben. Die bisher verwandten Verbindungsglieder haben aber den Nachteil, daß sie bei übermäßiger Beanspruchung, also bei Überschreitung der Elastizitätsgrenze, dauernde Formveränderungen erleiden und ihre Federkraft zum Teil oder ganz verlieren, so daß sie ihren Zweck, die Leistenteile in den Gebrauchsstellungen fest gegeneinanderzupressen, nicht mehr erfüllen, oder die Verbindungsglieder waren -so beschaffen, daß sie zwar nur eine begrenzte Federung zuließen, aber- stärkeren Kräften nicht- standhielten und dann ürigrauchbar wurden. Eine andere Art der Verbindungsglieder aber stellte eine feste zwangsläufige, unelastische Scharnierverbindung zwischen den beiden Leistenteilen her, während eine dabei gebrauchte Feder nur zur Sicherung der Leistenteile in den Endlagen diente, also nicht übermäßig beansprucht werden konnte. Allen diesen Verbindungsgliedern aber haftete der Mangel an, daß sie aus mehreren nebeneinanderliegenden Teilen bestanden, die einen breiten Schlitz in den Leistenteilen zu ihrer Unterbringung erfordern.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Verbindungsglied für die genannten Zwickleisten, welches aus zwei Teilen besteht,- von denen der eine einen länglichen federnden Ring bildet, während der andere ein starres Glied ist, daß bei seiner Verschiebung in dem Ring ein Spreizen des Ringes in der Querrichtung und damit eine Verkürzung des Ringes hervorruft und dadurch seine Federung aufhebt, das ganze Gebilde also starr macht. Beide Teile des Verbindungsgliedes liegen dabei in einer und derselben Ebene, so daß sie in -einem ganz schmalen Spalt der Leistenteile Aufnahme finden und niemals in Unordnung geraten können.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Abb. i ein teilweiser Längsschnitt durch einen Leisten mit Wirbelschnitt in gestreckter Stellung mit dem neuen Verbindungsglied und Abb. z ein ebensolcher Leisten in der eingeknickten Stellung seiner Teile, ebenfalls in einem teilweisen Schnitt.
  • d ist der Zehenteil, b der Fersenteil, c der Wirbel oder das Scharnier des Leistens, dessen Teile sich also beim Einknicken um den. Punkt d gegeneinander drehen. e und f sind Querbolzen, die um das Stück g tiefer liegen als die Drehachse d. Diese beiden Bolzen werden von dem länglichen Ring k, dessen oberer Teil gekrümmt und dessen unterer Teil gerade verläuft- und der bei i an dem Querbolzen f anliegt, umfaßt. Auf dem Bolzene sitzt lose drehbar ein Spreizkörperk, der mit seinen Keilflächen L und m an dem oberen bzw. unteren Teil des Ringkörpers h anliegt, diesen aber bei n nicht berührt, so daß sich hier ein geringer Spalt zwischen ihm und dem Ringkörper befindet. Infolgedessen kann beim Einknicken des Leistens der Spreizkörper k sich in dem Ringkörper lz nach links verschieben, wodurch letzterer in seiner Querrichtung durch die Keilflächen k und L auseinandergespreizt und gleichzeitig in seiner Längsrichtung verkürzt wird, bis der Spreizkörper und der Ringkörper sich bei 7a berühren. Jetzt ist jede weitere Bewegung der Körper gegeneinander, also auch jede weitere Vergrößerung der Entfernung der Punkte e und f voneinander unmöglich, denn der Ringkörper kann sich wegen seines geraden unteren Teiles nicht ausdehnen und wirkt wie ein starrer Körper. Seine Formänderung ist also begrenzt, und seine Elastizität kann nicht übermäßig in Anspruch genommen werden, auch wenn starke Kräfte auf den Leisten wirken..

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜC$n: i. Elastisch in der Längsrichtung dehnbares Verbindungsglied für Zwickleisten mit Wirbelschnitt oder ähnliche Leisten, bestehend aus einem länglichen, einen Querbolzen in jedem der beiden Leistenteile umfassenden elastischen Ring, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring nur an einem der Querbolzen anliegt, während er am anderen Querbolzen nur dann Stützung findet, wenn er 'durch ein auf diesem Querbolzen sitzendes Spreizstück in der Querrichtung auseinandergespreizt und dadurch verkürzt wird.
  2. 2. Elastisch in der Längsrichtung dehnbares Verbindungsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil und der Spreizteil aufeinanderwirkende Keilflächen haben.
  3. 3. Elastisch in der Längsrichtung dehnbares Verbindungsglied nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil eine gekrümmte und eine gestreckte Seite hat, -welch letztere bei der Berührung der beiden Gliedteile jede weitere Bewegung des ,Ringteiles und des Spreizteiles gegeneinander verhindert.
DEN32750D 1931-10-06 1931-10-06 Verbindungsglied fuer Zwickleisten mit Wirbelschnitt oder aehnliche Leisten Expired DE577210C (de)

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