DE715107C - Auswechselbare Spannbacken - Google Patents

Auswechselbare Spannbacken

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Publication number
DE715107C
DE715107C DESCH121297D DESC121297D DE715107C DE 715107 C DE715107 C DE 715107C DE SCH121297 D DESCH121297 D DE SCH121297D DE SC121297 D DESC121297 D DE SC121297D DE 715107 C DE715107 C DE 715107C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping jaws
clamping
wedge
jaws
elongated hole
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH121297D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Scholtz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES SCHOLTZ
Original Assignee
JOHANNES SCHOLTZ
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE715107C publication Critical patent/DE715107C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Auswechselbare Spannbacken Die Erfindung verfolgt den Zweck, Spannbacken von unterschiedlicher Beschaffenheit der Spannflächen hinsichtlich ihrer Form und Härte mit dem geringstmäglichen Aufwand an Zeit und Hilfsmitteln gegeneinander auszuwechseln. Das wird nach der Erfindung dadurch ,erreicht, daß, die Spannbacken a mit dem in ihnen befindlichen Langloch b, das weiter unten noch näher beschrieben wird, ,auf ein Keilstück c aufgesteckt -werden, von dem sie durch einfaches Verschieben in ihrer Längsrichtung festgehalten werden. Dieser Vorgang wird weiter unten @ebenfalls noch näher beschrieben.
  • Zur näheren Beschreibung dient die beiliegende Zeichnung, bei der gleiche Buchstaben stets gleiche Teile bezeichnen.
  • Im oberen Teil der Zeichnung ist die Anordnung der Spannbacken a und der Keilstücke c schematisch so dargestellt, wie sie z. B. bei Anwendung der Erfindung für einen kleinen Parallelschraubstock sich darbieten würde. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch diese als Beispiel angeführte Anordnung von oben gesehen.
  • Im mittleren Teil der Zeichnung ist eise einzelne Spannbacke a für das oben angeführte Beispiel so dargestellt, daß die Art des Langlochs b erkennbar wird. Das Langloch b besteht, wie ersichtlich; aus nvei voneinander verschiedenen Hälften; die rechte Hälfte, durch die der Schnitt A-B gelegt ist, stellt ein normales Langloch mit prisinatischen Seitenwänden dar, das so groß bemessen ist, da'ß das Keilstück c frei hineinpaßt; die linke Hälfte des Langlochs b unterscheidet sich von der rechten dadurch, daß die beiden Seitenwände sowohl vom Grund des Loches nach oben als auch von rechts nach links sich einander annähern, also nach zwei Dimensionen hin :einen Keil bilden. Zwei verschiedene Querschnitte durch diesen Teil des Langlochs b, z. B. einen am Anfang und einen am Ende, stellen demnach zwei verschieden breite Trapeze gleicher Höhe dar, wie niaii im Schnitt A-B sieht, der Anfang und Ende dieses Teiles in der Ansicht zeigt.
  • Im unteren Teil der Zeichnung ist das Keilstücke dargestellt, dessen Seitenfläch,n die gleichen Neigungswinkel zueinander haben müssen, wie die Seitenflächen der linken Hälfte des Langlochs b. Das Keilstück c ist mit der Spannvorrichtung oder dem Schraubstock fest verbunden, so dar die Spannback en a nach jedem Auswechseln wieder iii die gleiche Lage gelangen.
  • Das Befestigen der Spannbacke a auf dem Keilstücke geschieht in der Weise, daß die Spannback ee mit dem weiten Teil des Langlochs b über das Keilstück c gestülpt wird und dann in Längsrichtung des Langlochs b so verschoben wird, daß das Keilstück c sich in den konischen Teil des Langlochs b schiebt. bis die Spannback ea festsitzt. Durch Verschieben der Spannbacke a in entgegengesetzter Richtung kann die Verbindung mit dein Keilstück c leicht wieder gelöst werdcn.
  • Die Vorteile dieser neuen Anordnung mach der vorliegenden Erfindung sind folgende: Die Auswechslung der Spannbacken geht einfach und schnell vonstaceii : die Spannbacken können in ihrer gesamten Ausdehnung zum Spannen verwendet werden, da die Spannflächen durch die Haltevorrichtung in keiner Weise begrenzt . werden; die Spannflächen könneii zum Spannen von Formstücken t:z. B. Gtigkörper, Preßteilej in der diesen entsprechenden Form ausgeführt werden, ohne PLi#-lcsicht auf die Haltevorrichtung nehmen zu niiisseli; der Spanndruck belastet nicht die Haltevorrichtung, sondern wird direkt z-cii der Spannvori°ichtung aufgenommen. Ferner ist es auch möglich. durch Anordnung mehrererIieastückehinte°eiraiider. .#c-hr lang Spannbacken oder mehrere Spannbacken hintereinander auf der Spannvori-ichtun-zu befestigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswechselbare Spannbacken für Schraubstöcke und ähnliche Spannvorrichtungen, gekennzeichnet durch Befestigun mittels eines nach zwei Richtungen konischen Langlochs auf einem oder mehreren entsprechenden Keilstücken. die mit dem Schraubstock oder der Spaiinvoi-riclitung fest verbunden sind. Keilstück zur Befestigung der Spanifbacken, gekennzeichnet dadurch, dar dic Seitenflächen nach z\;-ei timensionen konvergieren, so daß durch Verschieben der Spannbacken in I_äiig-srichtui,1- citie feste Verbindung zwischen Spannbacken Lind Schraubstock oder Spannvorrichtung hergestellt oder gelöst wird.
DESCH121297D 1940-11-05 1940-11-05 Auswechselbare Spannbacken Expired DE715107C (de)

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