DE57695C - Zerlegbare Trage für Kranke und Verwundete - Google Patents

Zerlegbare Trage für Kranke und Verwundete

Info

Publication number
DE57695C
DE57695C DENDAT57695D DE57695DA DE57695C DE 57695 C DE57695 C DE 57695C DE NDAT57695 D DENDAT57695 D DE NDAT57695D DE 57695D A DE57695D A DE 57695DA DE 57695 C DE57695 C DE 57695C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stretcher
straps
sick
support rods
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57695D
Other languages
English (en)
Original Assignee
M. TELL in Wien VII, Kaiserstrafse 11
Publication of DE57695C publication Critical patent/DE57695C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/013Stretchers foldable or collapsible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/007Stretchers with skis or sled runners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/017Stretchers convertible into chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
    • A61G1/0206Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended
    • A61G1/0225Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended other configuration, e.g. odd number of wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
    • A61G1/0237Stretchers with wheels having at least one swivelling wheel, e.g. castors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
    • A61G1/0293Stretchers with wheels stretcher supports with wheels, e.g. used for stretchers without wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • A61G1/042Suspension means

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Vorliegende Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Trage zum Transporte von Kranken und Verwundeten. Das Wesen der Erfindung liegt darin, dafs die Tragfläche dieser Trage aus einzelnen, gelenkig unter einander verbundenen Stücken besteht, die aus biegsamem Geflecht erzeugt und an den Rändern mit Laschen .zum Durchschieben der Tragstangen versehen sind.
.An geeigneten Stellen angebrachte Riemen und Schnallenstücke ermöglichen es, die Tragfläche in jene Form zu bringen, welche erforderlich ist, um einen Kranken in liegender oder sitzender Stellung transportiren zu können, und gestatten auch, die Tragfläche selbst nach Art eines Tornisters zusammengelegt am Rücken tragen zu können.
Die Einrichtungen der Trage sind derart, dafs dieselbe leicht mit einem Seilaufzug oder fahrbaren Untergestellen (zweirädrigen Wagen, Rollfahrstuhl, Schlitten, 'Schiebkarren) combinirt werden kann.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Trage in perspectivischer Ansicht; Fig. 2 stellt die Sonderansicht eines zugehörigen Theiles derselben dar; Fig. 3 veranschaulicht die Trage nach Art eines Tornisters zusammengelegt; Fig. 4 stellt die Art der Herstellung der Tragfläche dar; Fig. 5 zeigt die Trage im Längenschnitt; Fig. 6 ist eine Längenansicht der zum Gebrauch vollständig ausgerüsteten Trage und Fig. 7, 8 und 9 sind hinzugehörige Detailansichten; Fig. 10 zeigt eine Verbindung zweitheiliger zusammenlegbarer Tragstangen; Fig. 11 und 12 zeigen Seiten- und Vorderansicht der Tragstangen in Verbindung mit einem Rädergestell; Fig. 13 zeigt die für den Transport von Kranken in sitzender Stellung vorgerichtete Trage; Fig. 14 und 15 zeigen Seiten^ und Vorderansicht eines auf Rädern montirten Gestelles zur Aufnahme der Trage; Fig. 16 und 17 zeigen Längen- .und Vorderansicht eines zur Aufnahme der Trage dienenden zerlegbaren Schlittengestelles; Fig. 18 zeigt eine Sonderansicht einer Tragfläche mit Armlehnen; Fig. 19 veranschaulicht einen für die Aufnahme der Trage entsprechend construirten Rollstuhl; Fig. 20 und 21 zeigen Längen- und Vorderansicht eines Fahrstuhles und Fig. 22 und 23 veranschaulichen einen zusammenlegbaren Aufzug zum Herablassen der Trage aus Stockwerken.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Tragfläche aus einzelnen Stücken ABCDEF, welche an ihren Enden durch Streifen ab cde aus biegsamem Material mit einander verbunden sind.
Die Stücke A bis F der Tragfläche sind aus geschältem gespaltenen Rohr nach Art der Korbflechtwaaren hergestellt (s. Fig. 4), wodurch die Tragfläche bei genügender Festigkeit sehr biegsam und leicht ausfällt.
Zum Gebrauch der Trage für Kranke in liegender Stellung werden durch die an den einzelnen Stücken A bis C angebrachten Laschen a1 bis c1 und in an dem Stücke D aus Riemen oder Bändern d1 gebildeten Laschen Tragstangen G, Fig. 6, durchgeschoben; hierdurch werden die Theile A bis D gestützt und in einer gemeinsamen Ebene erhalten.
Als Fufsende der Trage wird der Theil E-aufgestellt und durch Befestigen der Riemen d'2
in den Schnallen e1 in der gewünschten Stellung erhalten. Der nach unten umgeklappte Theil F wird an dem Theil E mittelst der an demselben angebrachten Riemen e2, welche durch die Schnallen/ des Theiles F gezogen werden, an den Theil E angeschnallt. Die Riemen cP sind durch eine Stahleinlage d? versteift, welche verhindert, dafs die Fufslehne E nach innen umfällt.
Mittelst eines Riemens £2, welcher an der Seitenwand b3 des Theiles B angebracht und an einer Schnalle bs der Seitenwand b4 zu befestigen ist, kann der Kranke entsprechend angegurtet werden.
Um ' den Kranken bei schlechtem Wetter schützen oder beim Transport verhüllen zu können, ist am Theil A durch Riemen a2 as, Fig. 2 und 8, welche durch längliche Oesen a5 des Theiles A hindurchgehen, ein zusammenlegbares Dach .41J Fig. 2 und. 6, angeschnallt.
Wenn dieses Dach aufser Gebrauch ist, wird es mittelst des Endes des Anschnallriemens α3 zusammengehalten, der durch eine an der vorderen Dachspange angebrachte Schnalle a4 gezogen ist (s. Fig. 2).
Zu gleichem Zwecke ist an einer der Seitenwände bB des Theiles B eine wasserdichte Decke B1, Fig. 2, mittelst Riemen b6, Fig. 6, welche durch Oesen δ7, Fig. 7, in der Seitenwand bs gezogen sind, angeschnallt, welche Decke im zusammengerollten Zustande mittelst der Riemen bs, Fig. 7 und 2, und Schnallen b9, Fig. i, zusammengehalten .wird, und aufgerollt die ganze Trage überdeckt und die Fufslehne E F kappenartig umschliefst (Fig. 6).
Der obere Rand der Decke B1 trägt einen Haken b10, Fig. 6, welcher, in die Schnalle a* des Daches A1 eingehakt, das Dach aufgespannt erhält. Ferner besitzt dieser obere Rand der Decke zwei Ringe b11, welche in die Haken ae des vom vorderen Rande des Daches ausgehenden, die Decke B1 überlappenden Besatzes aP eingehakt werden. Aufserdem wird die Decke Bi an den Seitenwänden b3 und £* des Theiles B und am Fufsende E an Knöpfe b12bl3bu und o3 eingeknöpft, wobei die Knöpfe b1'1 und bu der Seitentheile b3 und έ4 auch zur Befestigung des Besatzes a1 des Daches A1 verwendet werden.
Λ8,' Fig. 6, ist eine Klappe, welche eine Oeffn.ung in . dem Dache A1 überdeckt. Ist es nicht nöthig, die Ueberdeckung der Trage ganz zu schliefsen, so kann der Besatz a7 des Daches A1 nach rückwärts geschlagen werden.
Auf die Tragstangen, G können Füfse g, Fig. 9, aufgeschoben werden, welche paarweise durch einen mit Laschen g1 versehenen Quersteg mit einander verbunden sind. Die Laschen werden auf die Tragstangen aufgeschoben und mittelst Stellschrauben. g2 daran befestigt. Die Füfse g sind auf ihren Querstegen umlegbar, damit sie mit der' zusammengelegten Trage leichter transportirt werden können.
Die. Tragstangen G können zusammenlegbar hergestellt sein, in welchem Falle die Enden derselben Scharniere g·3, Fig. 1 ö, besitzen, wobei die Verbindung der Tragstange an der Scharnierstelle durch einen Schieber g·4 bewirkt wird, welcher in den Kloben gs des zu verbindenden Tragstangentheiles einzuschieben ist.
Um die Trage z. B. bei Verwendung im Gebirge leichter transportiren zu körinen, ist sie zum Tragen nach Art eines Tornisters eingerichtet. Zu diesem Zwecke werden bei zusammengerollter Decke B1 die Theile FE gegen den Theil D umgeklappt, worauf dann die übrigen Theile zusammengeklappt werden, so dafs sämmtliche Theile CDE und F in den mit Seitenwänden bs £>* versehenen Theil B zu liegen kommen. Schliefslich wird der Theil A mit dem Dache A1 als Deckel darüber gelegt und mittelst Riemen c2 und Schnallen α9, welche sich auf der Aufsenseite der Theile A und C befinden, angeschnallt.
Die Aufsenseite des Theiles B besitzt bewegliche Bügel b15, durch welche die Tragriemen J32, Fig. 3, gezogen sind. Damit diese Riemen' B2 auch zum Tragen der zusammengestellten Trage (Fig. 6) verwendbar sind, besitzen dieselben Augen ble, in welche die Enden der Tragstangen G gesteckt werden, während die Riemen B2 auf gebräuchliche Art über die Schultern zu nehmen sind.
Um Kranke in sitzender Stellung tragen zu können, besitzt der Theil B durch Oesen hindurchgezogene verstellbare Riemen b11 mit Karabinerhaken, welche in die an Gurten oder Riemen befestigten Ringe c3 des den Sitz bildenden Theiles C einzuhaken sind, wobei durch Aendern der Länge der Riemen b17 dem Rückentheile B mit denr Kopftheile A jede beliebige Neigung gegeben werden kann (s. Fig. ι 3).
Der Theil C kann auch mit einer festen oder abnehmbaren Armlehne c4, Fig. 18, ausgestattet sein, in welchem Falle die Riemen b11 und Ringe c3 durch an den Lehnen befestigte Segmente c5 ersetzt werden können. Letztere gehen durch den Rückentheil B hindurch und sind mit Löchern versehen, in welche eine Stellschraube ce eingedreht wird, wenn der Theil B in die gewünschte Lage gebracht worden ist.
Der Kopftheil A wird in der in Fig. 13 gezeigten Stellung durch auf Knöpfe bls aufgeknöpfte Lappen a10, welche mit Stahleinlagen versteift sind (Fig. 1 und 3), erhalten; derselbe kann aber auch nach einwärts gegen den Rückentheil umgeklappt werden (Fig; 19 Und 22). Letztere Montirungsweise · der Trage ist vorzugsweise dann anzuwenden, wenn Kranke am
Rücken des Trägers transportirt werden sollen. Durch den schon beschriebenen Riemen i>2 zum Angurten ist der Kranke vor dem Herabfallen von der Sitztrage geschützt.
In der in Fig. 13 als Rückentrage gezeigten Zusammenstellung der Trage wird der obere Fufstheil D dadurch in seiner Lage erhalten, dal's der obere Verbindungsstreifen c, Fig. 5, straffer gespannt ist als der untere. Kommen nun Tragstangen G in Verwendung, so werden aufser den Laschen C1 auch die Riemen dl d1 über die Tragstangen geschnallt und hierdurch der Theil D besser unterstützt, wie dies aus den punktirten Linien der Fig. 13 zu ersehen ist. ■
Die bereits bei der Montirungsweise (Fig. 6) in Verwendung stehende Fufslehne E, welche durch den mit Schnallen f1 für den Riemen d? versehenen Theil F verlängert werden kann (s. punktirte Stellung in Fig. 13), kommt hier als Fufsstütze in Verwendung.
Das in Fig. 2 gezeigte, in Ringe a1 eingehakte und mit einem Riemen α12, Fig. 1, angeschnallte Polster A2 wird bei Verwendung der Trage als Rückentrage auf den Theil B aufsen aufgeschnallt, wie in Fig. 3 ersichtlich, und dient dann als Unterlagspolster. Die Theile A bis E besitzen Riemen, damit auf derselben eventuell Polsterungen aufgeschnallt werden können; auch sind für ,den Fall, dafs der Kopftheil A -umgelegt verwendet wird, solche Riemchen auf der Rückseite desselben vorhanden, welche nicht dargestellt sind.
Der Transport von Kranken mit der Trage läfst sich in manchen Fällen mittelst eines zweirädrigen Karrens (Fig. 14 und 1 5) oder Schlittens (Fig. 16 und 17) bewerkstelligen, welch letzterer zerlegbar sein kann.
Zur Aufnahme der Trage besitzen diese Vehikel Lagergabeln i, in welchen die Tragstangen G mittelst Stellschraube z1 festgeklemmt werden, wobei dem Beschädigen der Tragstangen durch die Stellschrauben dadurch vorgebeugt wird, dafs diese Stangen an den betreffenden Stellen mit Metallplatten ge beschlagen sind.
Versieht man das untere Ende der Tragstangen mit einem Lager g1, Fig. 11 und 12, für die Aufnahme einer Achse mit zwei kleinen Rädern k, deren Spurweite veränderlich ist, so kann die Trage auch nach Art eines Schiebkarrens fortbewegt werden. An dem Ende der Tragstange ist eine Spitze A:1 angebracht, wodurch die Tragstange auch als Bergstock zu gebrauchen ist.
Ist die Trage auf die in Fig. 13 gezeigte Weise zusammengestellt, so kann dieselbe mit einem Rollstuhl (Fig. 19) oder Fährstuhl (Fig. 20) in Verbindung gebracht werden, und sind am Sitze C1 des Fahrstuhles Riemchen c7 vorhanden, welche zur Befestigung der Trage in die Schnallen c8 der Laschen c\ Fig. 1., und in die unteren Bügel bls des Theiles B eingeschnallt werden. ·
Um einen Kranken mit der Trage besser auf den Sitz des Stuhles heben und daran befestigen zu können, ist eine der Seitenlehnen /, Fig. 21, umklappbar und der Schiebgriff Z1 zum Abnehmen eingerichtet. Dem Theile D kann durch verschiebbare, am Stuhle angebrachte Stutzen m die zweckentsprechende Stellung gegeben werden.
Für specielle Verwendungen'der Trage kann man, um den beiden Füfsen des Kranken eine verschiedene Stellung geben zu können, die Theile FED aus zwei getrennten parallelen Längstheilen zusammensetzen ■ (s. Fig. 19), in welchem Falle die für das Stellen dieser Theile nöthigen Riemen d? sammt Schnallen doppelt vorhanden sein müssen.
Um das Herablassen Kranker in sitzender Lage mittelst der Trage aus höher gelegenen Stellen vornehmen zu können, befestigt man dieselbe mit den Laschen cl, Fig. 22, an mit Sicherheitshaken η versehenen Seilen n1, welche sich in einem Ringe n2 vereinigen, in den das Seil η3 zum Herablassen eingehakt ist. Zur Führung der Trage während des Herablassens ist an derselben ein Seil κ4 angebunden, welches von dem. Platze aus, von welchem die Trage herabgelassen werden soll, geleitet wird. Soll das Herablassen durch die Fensteröffnung aus Stockwerken erfolgen, so leitet man das Seil η3 über eine Rolle o, Fig. 22 und 23, welche an einem von Streben ρ getragenen Querbalken p1 angebracht ist. Die Streben ρ sind unten mit Spitzen versehen, am Querbalken in Scharnieren p2 drehbar und mehrtheilig hergestellt, so dafs das Gerüst zusammengelegt und leicht transportirt werden kann, wobei die Verbindung der Streben ρ durch Scharniere g3 und Schieber g* hergestellt wird, ähnlich jener, wie sie bei den Tragstangen (Fig. 1 o) dargestellt und beschrieben wurden. '
Zur Versteifung der Theile B C und D können Stahlschienen r, Fig. i,' angewendet werden, welche in den Theilen B und C parallel mit den Rohrstäben eingeflochten, am Theil D aber senkrecht zu den Flechtwerkstäben von aufsen aufgenietet sind.
Endlich ist noch zu bemerken, dafs man, statt die Tragbahre mit den beschriebenen Füfsen g g zu versehen, das Betten von Kranken auf dieselbe und das Aufheben der Trage mit dem . darauf ruhenden Kranken dadurch er- . leichtern kann, dafs man die Trage vorher auf einen. Sessel ohne Lehne auflegt.
Um das unter allen Umständen zu ermöglichen, kann jeder Trage ein zusammenklappbarer Feldsessel mit gekreuzten, durch Scharniergelenke verbundenen Beinen und einem Sitze
aus Gurten oder starkem Gewebe beständig beigegeben sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine zusammenlegbare Trage zum Transport von Kranken und Verwundeten, gekennzeichnet durch eine Anzahl drehbar mit einander verbundener Platten AB CDEF, welche an ihren Seitenwänden Laschen αΛ b1 c1 d1 zum Durchstecken der die aus einander geklappte Trage versteifenden Tragstangen G, und Riemen mit Schnallen, Haken und Oesen besitzen, um der Trage eine Zickzackform für die Sitzstellung geben zu können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT57695D Zerlegbare Trage für Kranke und Verwundete Expired - Lifetime DE57695C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE57695C true DE57695C (de)

Family

ID=332047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT57695D Expired - Lifetime DE57695C (de) Zerlegbare Trage für Kranke und Verwundete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE57695C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3045261A (en) * 1959-11-23 1962-07-24 Jehiel Hocherman Combination sleeping bag and knapsack

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3045261A (en) * 1959-11-23 1962-07-24 Jehiel Hocherman Combination sleeping bag and knapsack

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60011041T2 (de) Rucksackeinheit
DE2652288A1 (de) Faltbarer oder zusammenklappbarer kinderwagen, rollstuhl oder dergleichen
EP2075185B1 (de) Körperaufnahme für ein fahrbares Rahmengestell
DE202009008200U1 (de) Sicherheitseinrichtung
WO2003011077A1 (de) Zusammenlegbarer und transportabler freizeitstuhl
DE57695C (de) Zerlegbare Trage für Kranke und Verwundete
DE3320866C2 (de)
DE202010013231U1 (de) Zusammenklappbarer Gehwagen
DE3031116A1 (de) Aus rohrabschnitten, profilstuecken und kupplungsgliedern bestehendes gestell, welches als basisrahmen fuer tische, stuehle, tragbahren o.dgl. dient
EP1120067B1 (de) Zusammenlegbarer und transportabler Freizeitstuhl
DE3225262C2 (de)
DE102013101291B4 (de) Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung
DE365100C (de) Tragbahre
DE3026406C2 (de) Krankentrage
EP1031490A1 (de) Dreirädriger Schiebewagen für Kinder und/oder Puppen
DE296369C (de)
DE240278C (de)
DE1961723A1 (de) Zusammenklappbarer Stuhl
AT523397B1 (de) Vorrichtung zum Tragen von Säuglingen und Kleinkindern
DE202017003806U1 (de) Liegesitz, insbesondere für Fahrradanhänger
DE3708680A1 (de) Krankentransportvorrichtung
DE610584C (de) Zusammenlegbare Tragbahre
DE342642C (de) Krankentrage
DE8202523U1 (de) Schlitten mit rueckenlehne
DE202022103619U1 (de) Babytragesystem