DE2652288A1 - Faltbarer oder zusammenklappbarer kinderwagen, rollstuhl oder dergleichen - Google Patents
Faltbarer oder zusammenklappbarer kinderwagen, rollstuhl oder dergleichenInfo
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Description
PATENTANWÄLT-Ξ
Dipl.-Ing. A. Wasmeier Dipl.-Ing. W. !.angewiesene
Dipl.-Ing. H. Graf
Patentanwälte 8400 Regensburg 2 Postfach_382
D 8400 REGENSBURG 2
An das greflinger strasse 7
Deutsche Patentamt telefon (094i) 54753
TELEGR. BEGPATENT RGB. TELEX 6 5709 repatd
8 München 2
G/p 8758 15. November 1976
W/Si.
GANUET HOLDINGS LIMITED, Guernsey, Channel Island, 14 New
Street, St. Peter Port, England
!Faltbarer oder zusammenklappbarer Kinderwagen, Rollstuhl oder dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf faltbare oder zusammenklappbare
Kinderwagen oder entsprechende faltbare oder zusammenklappbare Rollstühle, die auch als "Krankenstühle" bezeichnet werden. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf faltbare oder zusammenklappbare Wagen, die in zwei Dimensionen zusammenklappbar bzw.
faltbar sind, nämlich in der (ersten) Dimension von vorwärts nach rückwärts, wobei das Palten üblicherweise in der vertikalen
Ebene durchgeführt wird (in welcher die Bahn liegt, in der der Wagen normalerweise auf Rädern geschoben werden soll), und die
(gweite) Dimension quer zur ersten Dimension. Aufgrund eines solchen
Haltens oder Zusammenklappens ist der Aufbau des Wagens, wenn er gestreckt ist, ein dreidimensionaler Rahmen, in gefaltetem
Zustand liegen die Elemente jedoch ähnlich einem Bündel zusammen oder entsprechend dem Handgriff und den Streben eines Re-.
709822/0305
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 20073) 5 804248
Postscheckkonto München 893 69-801 Gerichtsstand Regensburg
G/p 8758 - ?- 15.11-76 V/Si.
genschirmes, so daß das Zusammenfalten oft als ein Falten in Stab- oder Schirmform bezeichnet wird. In gefaltetem Zustand
hat die Anordnung in ihrer Dimension eine erhebliche Länge, jedoch
einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt. Derartige Wagen sind beispielsweise in GB-PS 1.154.362 (bekannt geworden als
"Baby-Buggy") und in modifizierter Form in GB-PS 1.321.085 beschrieben.
Es existieren korrespondierende US-Patente 3-390.893 und 3-736.021. Wagen dieser Art werden nachstehend als "gattungsgemäße
Wagen" bezeichnet, wenn im Besehreibungstext hierauf bezug
genommen werden soll.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Wagen der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, bei dem der das Kind aufnehmende Teil vom Rahmenteil lösbar ist und als tragbares Bett oder tragbare
Krippe verwendet sowie in sich gefaltet werden kann.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Wagen ein lösbares
Bett vorzugsweise Kinderbett, unter Zuhilfenahme mindestens eines Elementes zur Abstützung des Bettes aufweist, das
sich quer zwischen Befestigungsstellen mit dem Rahmen erstreckt, wenn der Rahmen einen gestreckten Zustand einnimmt und daß das
Element im Quersinne zusammenklappbar ist, wenn der Rahmen züge
sammenklappt ist sowie in gestrecktem Zustanddas Bett abstützen
Vorzugsweise ist nach vorliegender Erfindung die Beziehung zwischen
dem Rahmen und dem Bett, wenn dies auf dem Rahmen angeordnet ist, so gewählt, daß ein (oder mehrere) Element (e) des
Rahmens, die sich in der Querdimension zusammenklappen oder zusammenfalten lassen, in ausgezogenem Zustand durch das Bett gehalten
werden, weil das Bett von den Elementen getragen wird.
Während in der Regel ein abnehmbares Bett zugrunde gelegt wird, kann das sogenannte "Bett" auch ein beliebiger Behälter ähnlicher
Art sein, beispielsweise ein Behälter für Haushaltswaren oder persönliche Dinge. Es ist aber auch bei Krankenrollstuhlen, Kinderwagen
und dgl. möglich, derartige Behälter zu Transportzwecken
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zu verwenden. Die Ausdrücke "Bett" oder "Krippe" sind deshalb
nicht auf die Aufnahme von Babies oder Kleinkindern bzw. Kranken beschränkt, sondern sind auch so zu verstehen, daß sie für die
Aufnahme von Waren bzw. Gegenständen bestimmt sind.
Es ist im Rahmen vorliegender Erfindung auch möglich, daß das lösbare und getrennt verwendbare Bett entsprechend passende Sitz-
und Rückenanordnungen für ein Kind (oder mehrere Kinder) aufweist, die im Bett sitzen anstatt liegen. Der gleiche Wagenrahmen,
der mit einem lösbaren Bett verwendet werden kann, kann im Falle vorliegender Erfindung auch auf einfache Weise zur Aufnahme
eines Sitzes und Rückens angepaßt werden, so daß dann der Wagen in einen normalen "Baby-Buggy" ungewandelt werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auch darauf, daß durch Anpassung des normalen Wagenrahmens in der angegebenen Art mit daran befestigtem
Bett der Aufbau steifer und stabiler wird.
Die Erfindung umfaßt das Bett als eine Einheit, den Faltrahmen,
wie er zur Aufnahme des Bettes und zur sicheren Halterung des Bettes modifiziert ist, eine Einheit, die einen lösbaren Sitz
und Rücken darstellt, der als Alternative zu dem Bett verwendbar ist, und den Wagen als Ganzes (die Kombination von Bett und
Aufbau), der üblicherweise das gesamte handelsübliche Produkt darstellt.
Das Bett und der Aufbau können deshalb als abwechselnd komplementäre Bestandteile betrachtet werden, und die Sitz- Rükken-Einheit
als ein komplementärer Bestandteil und Alternative zum Bett.
Der bekannte "Baby-Buggy" ist ein auf Rädern fahrbarer Stuhl mit
einem Sitz und einem Rücken aus Gewebe, das mit dem Aufbau so befestigt ist, daß die Bestimmung voll erfüllt, während der gesamte
Stuhl vollständig faltbar ist. Im Falle vorliegender Erfindung kann das Gewebe weggelassen werden, die Funktion der Aufnahme des
Kindes wird von dem Bett erfüllt; wird das Bett entfernt, kann Sitz und Rücken aus Gewebe als Alternative vorgesehen werden; der
Aufbau, der das Bett t.rägt, ist so ausgebildet, daß er ohne mechanische Veränderungen Sitz und Rücken (als Einheit) aufnehmen kann,
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wobei der Wagen dann funktionell dem "Baby-Buggy" entspricht.
Vorzugsweise sind gemäß der Erfindung zwei derartige Elemente
,vorhanden
zur Abstützung des Bettes/deren erstes so angeordnet ist, daß ein Ende des Bettes trägt und deren zweites das andere Ende trägt. Die Erfindung sieht einen Wagen der vorbeschriebenen Art vor, der weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß das Element, das das Bett in der angegebenen Weise trägt, so eingespannt bzw. zwangsweise gehalten ist, daß einem Zusammenfalten des Elementes oder der Elemente in Querrichtung entgegengewirkt wird.
zur Abstützung des Bettes/deren erstes so angeordnet ist, daß ein Ende des Bettes trägt und deren zweites das andere Ende trägt. Die Erfindung sieht einen Wagen der vorbeschriebenen Art vor, der weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß das Element, das das Bett in der angegebenen Weise trägt, so eingespannt bzw. zwangsweise gehalten ist, daß einem Zusammenfalten des Elementes oder der Elemente in Querrichtung entgegengewirkt wird.
Gemäß weiterer Erfindung hat ein Element der vorbeschriebenen Art die Form eines X-Rahmens, der dem vorhandenen Wagenrahmen
hinzugefügt wird, und besteht aus zwei starren Bauteilen (die miteinander zwischen ihren Enden schwenkbar verbunden sind), wobei
jeweils ein Ende eines jeden Bauteiles gelenkartig mit dem Wagenrahmen im Bereich der Vorderräder so befestigt ist, daß ein
Zusammenklappen oder ein Auseinanderfalten in der Querdimension des Wagenrahmens möglich ist, und wobei ferner seine Ebene um die
Gelenkbefestigungen in gestrecktem Zustand nach vorwärts schwingen
kann; da-bei kommen die anderen Enden der Bauteile in Eingriff mit dem Aufbau des Bettes im Bereich des vorderen Endes.
Dies ergibt, daß dieser X-Rahmen das vordere Ende des Bettes gegen eine vertikale Belastung und seitliche Belastungen sowie
gegen ein ruckartiges Bewegen in Querrichtung trägt.
Ferner sieht die Erfindung eine weitere Ausführungsform eines Quer-Klapp-Elementes vor, nämlich eine Kniehebelstange, die in
an sich bekannter Weise und in bevorzugter Ausführung schwenkbar
mit dem Wagen in der Nähe der oberen Enden des hinteren X-Rahmens verbunden ist und die durch Aufwärtsbewegung seines Kniegelenkes
zusammenklappt und in getrecktem Zustand in Eingriff mit dem Bett in dessen hinterem Bereich kommen kann, derart, daß
eine vertikale Belastung, die von dem Bett aufgebracht wird, diese Kniehebelstange in gestrecktem Zustand verriegelt hält. Die
Kniehebelstange nimmt deshalb das Bett vertikal auf und kann auch zur Steifigkeit des Wagenrahmens gegen seitliche Deformation bei-
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tragen. Eine Kaiehebelstange, die in dieser Weise angeordnet ist (jedoch nicht den Zweck vorliegender Erfindung erfüllt),
ist in den oben genannten älteren Schutzrechten der Anmelderin angegeben.
Im Rahmen vorliegender Erfindung liegen jedoch auch weniger perfekte Ausführungsformen. Beispielsweise können die das Bett
tragenden Elemente oder eines von ihnen einfach aus biegsamen Gurten bestehen, die mit ihren Enden an Seitenbauteilen des Wagenrahmens
befestigt sind, so daß sie den Rahmen in gestrecktem Zustand überspannen und das Bett aufnehmen, das dann direkt auf
einem solchen Element aufliegt. Ein derartiges Element kann beispielsweise am einen Ende des Bettes verwendet werden, während
ein Element aus starren Bauteilen (X-Rahmen oder Kniehebelstange,
wie oben erwähnt) am anderen Ende verwendet werden kann. Diese "Variante kann den Vorteil haben, daß dann, wenn der Wagen als gewöhnlicher
"Baby-Buggy" verwendet wird, ein solches Element für
den Sitzenden eine Abstützung in Höhe der Lenden ergibt, wobei das überspannende Element in bezug auf den Wagenrahmen entsprechend
positioniert und befestigt sein muß.
Ferner wird auch vorgeschlagen, das Bett in abgestütztem Zustand zu befestigen; derartige Befestigungsmittel können sehr einfach
sein, wie sich aus Nächstehendem ergibt.
Ein Bett, das als lösbare Einheit komplementär mit einem Wagenrahmen
der angegebenen Art verwendet werden kann, ist selbst vorzugsweise,
zumindest in vertikaler Richtung, zusammenfaltbar, so
daß es ein flaches Paket bildet. Dies ist bei Tragtaschen an sich bereits bekannt, im Rahmen vorliegender Erfindung wird jedoch dieses
Merkmal in Verbindung mit dem Wagen selbst beansprucht.
Des weiteren kann das Bett so aufgebaut sein, daß es eine Sitzgelegenheit
entweder für ein oder für zwei Kinder bietet.
Weiteres Merkmal vorliegender Erfindung (das sich aus der oben erläuterten
Abstützung für das Bett ergibt) ist, daß eine lösbare
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Sitz-Rücken-Einheit vorgesehen ist, die aus faltbarem Material
(z.B. Kunstfasergewebe) besteht, das sehr einfach mit dem Wagenrahmen anstelle des Bettes durch Einhängen oder dgl. befestigt
(oder gelöst) werden kann, wobei die Anordnung dann für alle praktischen Zwecke als normaler "Baby-Buggy" verwendet werden
kann.
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Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbe spi elen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Wagens mit Einderbett,
lig. 2 eine Rückansicht des Wagens nach !ig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht von !Teilen des Wagens nach lig. 1 und 2, wobei verschiedene bauliche Einzelheiten
detaillierter dargestellt sind,
Fig. 3A eine Teilansicht eines Details,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht und in zugeordneten Positionen
ein Bett (zusammengeklappt) und die zugehörigen Bestandteile,
Fig. 5 in der Perspektive nach Fig. 1 den Wagenrahmen in gestreckter Konfiguration und zu Darstellungszwecken
eine Sitz-Bücken-Einheit, die gerade befestigt wird,
Fig. 6 perspektivisch und deutlicher die gleiche Sitz-Rücken-Einheit
nach Fig. 5,
Fig. 7 in Seitenansicht den Aufbau eines Bettes, das eine Sitzgelegenheit für ein Kind ergibt (und erforderlichenfalls
Stauraum für Pakete und dergl·*), und
Fig. 8 eine Variante der Fig. 7, in der zwei Kinder aufgenommen werden können.
In der folgenden Beschreibung werden Bezugszeichen in Form von Großbuchstaben verwendet, um Teile zu bezeichnen, die bei einem
herkömmlichen "Baby Buggy" vorhanden sind, wie er Gegenstand der GB-PS 1 154 362 ist. Demgegenüber werden in der nachstehenden
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~ " W/Sch.
-IH
Beschreibung und in der Zeichnung Zahlen (und gelegentlich Kleinbuchstaben) verwendet, um zusätzliche Teile zu kennzeichnen.
Ein Wagenrahmen einer Ausführungsform der Erfindung besteht grundsätzlich aus zwei Seitenrahmen und zwei X-Bahmen, die
(gestreckt) in Querebenen verlaufen. Die Seitenrahmen sind durch sogenannte Hypotenusenelemente A gebildet, die Kniegelenke bei
A 1 aufweisen; die vorderen unteren Enden der Elemente A nehmen Doppelvorderräder G auf. Die oberen Enden der Elemente A sind
bei A 2 zu Handgriffen geformt. Die Gelenke bei A 1 sind so ausgebildet, daß sie ein Falten über etwa 180° ermöglichen.
Die oberen Teile der Elemente A sind schwenkbar bei D 1 mit hinteren Schenkeln D verbunden, deren untere Enden Doppelhinterräder
E aufnehmen.
Ein hinterer X-Bahmen besteht aus zwei drehbar angelenkten starren
Elementen F, deren obere Enden schwenkbar, beispielsweise bei PI, mit den Elementen A über zweiachsige Verbindungen befestigt
sind, die eine Gliederung zwischen A und P in der Weise ermöglichen, daß ein Zusammenklappen des X-Bahmens im Quersinne
um die Zwischenverbindung und auf das Vorwärtsschwenken (während des Paltens) dieses X-Bahmens P ermöglichen. Die unteren Enden
des X-Eahmens P sind in gleicher Weise in der Nähe der unteren Räder E mit den Schenkeln D verbunden. In unmittelbarer Nähe
der Gelenke P 2 sind die Schenkel D über eine ein Kniegelenk aufweisende Kniehebelstange G verbunden, die durch Aufwärtsbewegung
zum Palten "bricht", was zweckmäßigerweise mit Hilfe des Fußes des Benutzers erreicht wird. Die Kniehebelstange G spielt
eine wesentliche Bolle, wenn der Wagen gestreckt werden soll, da er als Federbein zwischen den Bädern E und den Seiten des
Rahmens als Ganzes wirkt.
Der Grundrahmen wird durch den unteren X-Eahmen H vervollständigt,
der wie P aus schwenkbar miteinander verbundenen starren Elementen besteht; hierbei sind die Enden des Rahmens H bei H 1
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gelenkartig mit den unteren Enden der Elemente A und mit den
Schenkeln D in unmittelbarer Nähe der Verbindungen bei F durch Verbindungen H2 verbunden. Die drehbar angebrachten zweiachsigen
Gelenke F2, H2 können zweckmäßigerweise in einem !Formstück,
z.B. in einem Kunststoffpreßteil ausgebildet sein.
Der vorbeschriebene Wagenrahmen ist grundsätzlich der eines "Baby Buggy", der durch ein weiteres Paar von Seitenbauteilen,
nämlich die Stützstutzen J vervollständigt ist. Diese verlaufen von der Nähe der Gelenke bei F2, H2, wo sie angelenkt sind,
nach oben und nach vorne zu Sohwenkstellen bei J1 mit den unteren Bauteilen der Hypotenuseelemente Δ: Die Stutzen J verlaufen nach
vorne über die Schwenkstellen J1 hinaus und bilden vorstehende Enden J2, die bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
eine wichtige !Funktion haben.
Es ist zweckmäßig, als Seiten des oben beschriebenen Rahmens die Seiten zu betrachten, die die Elemente oder Bauteile A, D
und J aufweisen, während Querelemente die X-Rahraen F, H und die
Kniehebelstange G sind.
Eine Anpassung des Rahmens bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
besteht hauptsächlich in zwei zusätzlichen Elementen. Es ist ein dritter X-Eahmen vorgesehen, der aus Bauteilen 1 besteht,
die schwenkbar miteinander zwischen ihren Enden bei 2 verbunden sind. Die unteren Enden der Bauteile 1 sind gelenkartig
bei 3 (mit einem Freiheitsgrad in zwei Achsen) mit den Elementen
A unmittelbar oberhalb der Bäder C verbunden; sie verwenden zweckmäßigerweise die gleichen Formstücke wie die, welche den(bekannten)
Fußstutzriemen K mit den Elementen A verbinden. Die-Gelenke bei 3 ermöglichen sowohl ein Falten der dritten X-Rahmenbauteile
1 und ein Verschwenken von hinten nach vorne der Ebene, in der sie (ungefähr) liegen; mit "ungefähr" wird zum Ausdruck gebracht,
daß die Bauteile 1 oder eines von ihnen geringfügig gebogen ist, damit eine Wechselwirkung gewährleistet ist (wie z.B. in Fig. 1
ausgemacht werden kann) · Der dritte X-Rahmen weist wenigstens
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einen nachgiebigen Riemen 4 auf, der mit einem (oder beiden)
der Bauteile A "befestigt ist. Aufgabe des Eiemens 4 ist es,
zu ermöglichen, daß die Ebene des dritten X-Eanmens nach rückwärts
(Pfeil 5» Fig. 3) geschwenkt werden kann, wenn er nicht
benötigt wird, daß jedoch ein Schwenken nach vorwärts im Betrieb (der Zustand, der in den Figuren 1 und 3 gezeigt ist) begrenzt
wird. Der dritte X-Eahmen nimmt, wenn er nach vorwärts geschwenkt wird, das vordere Ende des Bettes auf.
Bei einer der dargestellten Ausführungsformen der Erfindung besitzen
die hinteren X-Rahmenteile F ein Querverbindungselement in Form einer oberen Kniehebelstange 6 mit einem zentrischen
Kniegelenk bei 7 und Schwenkverbindungen 8 mit den oberen Teilen
der Bauteile F; eine Zugfeder 8A (Fig. 5) hält die Kniehebelstange
6 in der gezeichneten gestreckten Position. Die Kniehebelstange 6 wirkt auf Druckbeanspruchung ( in gestrecktem Zustand),
und spreizt die X-Eahmenelemente F (und damit die Handgriffe A2)
auseinander, und zwar so weit, daß dem Rahmenaufbau zusätzlich zu der Kniehebelstange G- eine Quersteifigkeit erteilt wird. In
dem Ausführungsbeispiel bildet jedoch die obere Kniehebelstange 6 ein Querelement, um das Gewicht des hinteren Endes des Bettes
aufzunehmen· Die obere Stange 6 (wie G) "bricht" nach oben zum Zusammenklappen.
In den Figuren 3» 3-A- und 5 ist eine Variante dargestellt, bei der
die Kniehebelstange 6 weggelassen werden kann, und die auch zeigen soll, daß ein streckbares und zusammenklappbares Element,
das eine Abstützung für das Bett bildet, nicht unbedingt starr sein muß. Der Einfachheit und Kürze wegen ist diese Variante
zusätzlich zu der Kniehebelstange 6 gezeigt, ist jedoch als Alternative anzusehen. Hit den Schenkeln D sind schwenkbar bei
90 Formstücke befestigt, die lediglich Ringe oder flache bzw.
I-förmige Bügel sein können, zwischen denen ein Gurt bzw. Riemen 91 {insbesondere in Aufsicht in Fig. 3A gezeigt) gespannt
ist, der in der beschriebenen Variante zwei Funktionen hat.
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-ff
Wie sich aus den Figuren 3, 3A ergibt, "besteht seine Funktion
dann, wenn er in Querrichtung gestreckt ist, darin, das Bett abzustützen, das einfach zwischen den Formstücken bei 90 aufliegt.
Wenn die Formstücke L-förmige Träger sind, kann der
Bettenrand 11 direkt auf den horizontalen Schenkeln "L" abgestützt
werden; wenn der Gurt 91 einfach bei 90 befestigt ist,
wird das Bett (mit entsprechender Einfachheit) von dem Gurt 91 abgestützt. Es wird jedoch ein weiterer Vorteil erzielt. Wie
in Fig. 5 zu entnehmen ist, ist der Gurt 91, dessen Befestigungen
in entsprechender Weise an den Schwenkstellen bei 90 vorgesehen sind, so positioniert, daß er als zusätzliche Abstützung
für den im Wagen Sxtzenden dienen kann, d.h., wenn der Wagen als "Baby Buggy" verwendet wird, wobei die Abstützung insbesondere
im Lendenbereich erfolgt.
Wenn eine Variante verwendet wird, bei der der Gurt 91 anstelle
der F-Hafcen-Abstützung 14 vorgesehen ist, kann es zweckmäßig sein, sicherzustellen, daß das Bett sich nicht nach vorwärts
bewegt, und zwar mit Mitteln, die dies sicherer verhindern als die elastischen Zapfen 22. In Fig. 3 ist deshalb ein kurzes
Stück Gurt 92 vorgesehen, das mit dem oberen Gurtbauteil 17 befestigt
ist und mit einem Schnappbef estigungs-Formstück bei 93 versehen ist, das mit der Befestigungsvorrichtung komplementär
ist, die bei 24 G beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn
das Gradbett auf dem Rahmen angeordnet ist und auf den Gurt 91 aufliegt, ist es über den Gurt 92 gegen Verschieben nach vorwärts
befestigt, so daß das Bett gegen Herabfallen gesichert ist, wenn der Wagen als Ganzes gegen ein Hindernis auf dem
Boden auftrifft oder geneigt wird, beispielsweise beim Treppenfahren.
In bezug auf das Kinderbett selbst wird auf seine Befestigung am Rahmen in den Figuren 1 und 2 und seinen Aufbau in den
Figuren 3 und 4 hingewiesen. Das dargestellte Bett besitzt einen Boden 10, von dessen Umfang aus sich nach abwärts ein
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flansch oder Rand 11 erstreckt, der einen Sahmen darstellt.
An der Vorderseite des Bettes kommen die oberen Enden der dritten X-Rahraenbauteile 1 (in gestrecktem Zustand) in Eingriff
mit den Boden 10 und den Flansch. 11, wodurch das Gewicht
des Bettes aufgenommen wird und diese oberen Enden daran gehindert werden, sich in Querrichtung auseinander zu spreizen.
Dieser Eingriff und die Enden sind mit 12 (Fig. 3 und 5) dargestellt, und die in Eingriff stehenden Enden haben vorzugsweise
an dieser Stelle Schutzgummiringe. Wenn das Bett entfernt
wird, wird die Ebene des dritten X-Rahmens nach rückwärts in die Position geschwenkt, die in Fig. 5 dargestellt ist.
Beim Strecken des Eahmens zur Festlegung des Bettes legen der Gurt oder die Gurte 4 etwa die Ebene des X-Rahmens fest, wodurch
das Einsetzen des Bettes in Eingriff mit dem dritten X-Eahmen vereinfacht wird.
Am hinteren Ende des Bettes ist ein lösbarer S-förmiger Haken vorgesehen, der getrennt bei 14 in Fig. 4 und im Betrieb in
Fig. 3 gezeigt ist. Das obere Ende 14A von 14, das gegabelt ist,
kommt in Eingriff mit den beiden Bauteilen 6 der zweiten Kniegelenkstange (die für diesen Eingriff angepaßt sind), und das
untere Ende 14D (das ebenfalls gegabelt ist) kommt in Eingriff mit dem Flansch 115 dieser Haken kann einen dritten Teil 140
aufweisen, der mit dem oberen Hand des Bettes in Eingriff kommt, wenn letzteres gestreckt ist (wie nachstehend beschrieben wird).
Der Haken 14 hat den Zweck, das hintere Ende des Bettes an der Kniehebelstange 6 aufzuhängen; wenn das Bett zusammengeklappt
ist, ist der Haken gelöst und kann einfach in dem zusammengeklappten Bett aufgenommen werden.
In bezug auf das Bett selbst weist dessen Boden 10 eine nach
oben stehende Wandung 15 aus faltbarem Material auf, z.B. einer
Kunststoffbahn« Diese wird um den Flansch 11 befestigt und bildet Seiten- und Endwandungen. Zwei gelenkig angeordnete, F-förmige
Streckvorrichtungen 16 sind mit einem oberen Bett-
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Rahmen-Gurtteil 17 schwenkbar befestigt; dieser Gurt istähnlich
im Grundriß, aber etwas größer als der Flansch 11. Mit diesem Gurt 17 und der Wandung 15 sind Tragschlaufen 18 befestigt.
Die Streckvorrichtungen 16, die bei 16A angelenkt sind, liegen im gestreckten Zustand in Quernuten 16B oder gegen ~
Anschläge, die durch den Boden 10 ausgebildet sind; es ist jedoch nur eine geringe Kraft notwendig, um sie zu verschieben,
wenn das Bett zusammengeklappt werden soll. Vordere und hintere Versteifungsvorrichtungen 19A und 19B sind mit Sehnappbefestigungszapf
en 190 versehen, die mit komplementären Forastücken
innerhalb der Wandung 15 in Eingriff kommen; diese dienen zur Versteifung und zum Schutz der Endteile der Wandung
15 und auch dazu, die beabsichtigte Form im gestreckten Zustand
beizubehalten. Sie werden entfernt, wenn das Bett gefaltet wird, wie in Fig. 4 gezeigt, und können einfach, am Boden
10 verstaut werden. Wenn das Bett, wie in Fig. 4 gezeigt, gefaltet wird, wird der Hakfen 14 gelöst, da der Hakenteil 140
von dem oberen Rand des Bettes angehoben wird. Eine Matratze
20 ist auf dem Boden 10 des Bettes vorgesehen. Ein Faltverdeck
21 ist bei 21A mit dem Gurt 17 befestigt, und ein Wetterschutz,
z.B. bei 21B (Fig. 4) gezeigt, ist zweckmäßigerweise mit einer Schnappbefestigung mit dem Gurt 17 verbunden. Durch Bewegen
der Streckvorrichtungen 16 in die horizontale Position (siehe Fig. 4) und Verschieben der Versteifungsvorrichtungen 19A und
19B ist das Bett in dem in Fig. 4 gezeigten Zustand zusammenklappbar.
Das Bett wird auf dem Rahmen dadurch festgelegt, daß es auf die Enden bei 12 aufgesetzt und mit dem Haken 14 auf der Kniehebelstange
6 in Eingriff gebracht wird. Dann wird es durch Knöpfen
zweier elastischer Ansätze 22 an den Köpfen der Schwenkstellen bei J1 befestigt, wobei die Bolzen dieser-Schwenkstellen zu diesem
Zweck verlängert werden. Das Bett wird dadurch sicher gegen Verschieben gehalten.
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ZO
Figur 5 zeigt den Wagenrahmen in dem Zustand, in welchem das
Bett entfernt ist und eine Sitz-Eücken-Einheit leicht eingesetzt
werden kann, ügur 6 zeigt die Einheit selbst. Sie besteht
grundsätzlich aus einem Sitzteil 23 aus Gewebematerial, dessen vordere Ecken 23A so ausgebildet sind, daß sie mit den vorbesohriebenen
Enden J 2 in Eingriff kommen und durch diese Enden J2 festgelegt sind. Der Rückenteil 24 (der mit 23 befestigt
oder einstückig mit ihm ausgebildet ist) bildet zusammen mit dem Sitzteil eine Sitz-Rücken-Anordnung, die ähnlich der eines
herkömmlichen "Baby Buggy" ist. Vie bei der bekannten Konstruktion sind-die oberen Ecken 24A des Rückenteiles 24 etwas
verlängert, so daß sie sich um mehr als 180° um die oberen Teile von A unterhalb der Handgriffe A2 wickeln können. Jede Ecke 24A
weist wenigstens eine lösbare Befestigungsvorrichtung bei 24B auf.
Durch einfache zusätzliche Variante eines gewöhnlichen "Baby Buggy"-Aufbaus kann ein Bett oder eine Sitz-Rücken-Einheit lösbar
vorgesehen werden, und jede der beiden Formen ist faltbar.
In Fig. 7 ist das Bett dargestellt. Bei dieser Variante ist der
Boden 10 mit einer Vertiefung bei 70 versehen, die durch eine
Wandung 71 aus faltbarem Material besteht. Diese Vertiefung
nimmt die Beine eines sitzenden Kindes auf. Der !Teil des Bodens, der mit unterbrochener Linie bei 1OA dargestellt ist, ist lösbar
und wird als Sitzrücken, wie mit 1OB gezeigt, verwendet, wobei er durch entsprechende Gurte, Druckknopfe oder andere einfache
Befestigungsmittel gehalten wird. Andererseits kann der
Bodenteil 1OA, wie bei 1OC gezeigt, angelenkt sein, so daß er nach unten in die Wandung bei 7° geschwenkt werden kann und
eine steife Rückwandung bildet; der Rücken 1OB kann bei 1OD so angelenkt sein, daß er flach auf den Boden 10 aufliegt. In
Figur 7 zeigen die bogenförmigen, unterbrochenen Linien diese Gelenkfunktionen. Die Matratze 20 nach Fig. 4 kann natürlich
so ausgebildet oder aus getrennten Kissen bestehen, daß die Verwendung als Sitz-und Rückenkissen (nicht dargestellt) nach Fig.
709822/0305
G/p 8?58 _ 15. November 1976 W/Sch.
möglich ist. Der Raum bei 72 hinter der Bücklehne 1OB stellt
einen Gepäckstauraum dar. Der Wandteil 71? der aus faltbarem
Material besteht, ist zusammenlegbar; es kann ein starrer Boden vorgesehen sein.
In Fig. 8 ist eine Anpassung des Wagens zur Aufnahme von zwei Kindersitzen vorgesehen. Auch hier ist eine Vertiefung bei 80
für die Füße der Kinder ausgebildet und es sind Wandungen 81 vorgesehen, die bei 81A und 81B mit dem Hauptboden 18 so angelenkt
sind, daß dann, wenn die Vertiefung 80 nicht erforderlich
ist, die Wandungen 81 einen Seil des Bettenbodens bilden, wobei auch hier wieder einfache Befestigungsmittel vorgesehen sind.
Die Enden der Bettwandung (z. B. bei 82) bilden Rücklehnen für die Kindersitze. Auch hier kann die Bettmatratze so ausgebildet
sein, daß sie in der Anordnung als Kissen dient.
Zur Ergänzung der Beschreibung des X-Rahmens 1 und seiner Befestigung
wird ferner eine weitere Variante vorgeschlagen, die
in bestimmten Anwendungsfällen vorteilhaft ist. In dieser Variante sind die oberen Enden der X-Rahmenelemente 1 schwenkbar
mit dem Flansch 11 verbunden und ihre unteren Enden sind, anstatt daß sie schwenkbar bei 3 befestigt sind, so angeordnet,
daß sie in Eingriff mit Steckhülsen, Haken oder anderen einfachen lösbaren Stützvorrichtungen kommen. Wenn das Bett dann
entfernt wird, wird der X-Rahmen 1 von dem Rahmen des Tragbettes gelöst, bleibt mit dem Bett verbunden und kann zweckmäßigerweise
innerhalb des durch den Flansch 11 gebildeten Umrisses aufgenommen werden. Eine leichte Feder oder eine elastische
Schnur kann den Rahmen in seiner aufgenommenen Position halten.
709822/0305
XL·
Le e rs e i t e
Claims (26)
- G/p 8758 15.11.76 W/Si.Patentansprüche1, Faltbarer oder zusammenklappbarer Wagen, vorzugsweise Kinderwagen, mit einem Rahmen, der sich in zwei Dimensionen falten oder zusammenklappen läßt, nämlich in der (ersten) Dimension von vorne nach hinten, in der das Palten üblicherweise in der vertikalen Ebene erfolgt (in der die Bewegungsbahn liegt, in der der Wagen normalerweise auf Rädern verfahren wird), und in der (zweiten) Dimension quer zur ersten Dimension, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen ein lösbares Bett (10, 15), vorzugsweise Kinderbett, unter Zuhilfenahme mindestens eines Elementes (1, 2) zur Abstützung des Bettes aufweist, das sich quer zwischen Befestxgungsstellen mit dem Rahmen (A, F, H) erstreckt, wenn der Rahmen einen gestreckten Zustand einnimmt und daß das Element (1, 2) im Quersinne zusammenklappbar ist, wenn der Rahmen (A, F, H) zusammengeklappt ist sowie in gestrecktem Zustand das Bett (10, 15) abstützen kann.
- 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1, 2) in gestrecktem Zustand, wenn es das Bett (10, 15) aufnimmt, zwangsweise so gehalten ist, daß es einem Zusammenklappen des Elementes (1, 2) in Querrichtung entgegenwirkt.
- 3- Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1, 2) eine kniegelenkartige Kniehebelstange aufweist, die aus starren Bauteilen besteht, welche schwenkbar miteinander über ein Kniegelenk miteinander verbunden sind und welche über von einem solchen Gelenk versetzten Schwenkzapfen mit Bauteilen des Wagenrahmens verbunden sind, wobei dieses Element mit einer Anordnung, die einen Teil des Bettes bildet, zusammenwirkt und das Bett abstützt sowie in dem in Querrichtung gestreckten Zustand durch vertikale Belastung gehalten wird, die von dem abgestützten Bett aufgebracht wird.709822/0305G/p 8758 - 2 - 15.11.76 W/Si.2657288
- 4-. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element die Form eines X-förmigen Rahmens aufweist, der durch zwei miteinander schwenkbar befestigte Bauteile gebildet wird, daß ein Ende eines jeden solchen Bauteiles gelenkartig mit dem Wagenrahmen so verbunden ist, daß der X-Rahmen in einer Ebene, z.B. in der zweiten Dimension, die quer in bezug auf den Waganrahmen verläuft, zusammengeklappt oder gestreckt werden kann, sowie die Ebene nach vorne, d.h. in der ersten Dimension, um eine solche gelenkartige Befestigung, in gestrecktem Zustand geschwenkt werden kann, so daß die anderen Enden eines jeden Bauteiles des X-Rahmens mit dem Bett in solcher Weise in Eingriff kommen, daß der X-Rahmen eine Abstützung gegen eine Belastung des Bettes nach unten darstellt und zur Steifigkeit gegen Querbelastungen beiträgt, die auf den Wagenrahmen und das Bett aufgebracht werden.
- 5. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine Kniehebelstange aufweist, die nach oben in einer Ebene quer zum Wagenrahmen zusammenklappbar ist, und daß auf dem Wagenrahmen ein lösbares Bett befestigt ist, das an einem Ende mit einer das Gewicht aufnehmenden Befestigungsvorrichtung versehen ist, die bei einer Abwärtsbewegung mit dem Element in Eingriff kommt.
- 6. Wagen nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die das Gewicht aufnehmende Vorrichtung eine hakenförmige Befestigungsvorrichtung enthält, die gleichzeitig mit zwei starren Bauteilen der Kniehebelstange in Eingriff bringbar ist.
- 7· Wagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmige Befestigungsvorrichtung von der Kniehebelstange und dem Bett lösbar ist und im Schnitt eine "S-Fcrm" aufweist, wobei der obere Haken so ausgebildet ist, daß er mit Bauteilen der Kniehebelstange nach abwärts in Eingriff kommt und der untere Haken mit einem integralen Bauteil des Bettes nach oben in Eingriff bringbar ist, um das Bett abzustützen.709822/03 0 5G/p 8758 - 3 - 15.11.76 W/Si.
- 8. Wagen nactL Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die "beiden Enden der Bauteile des X-Rahmens so ausgebildet sind, daß sie mit dem Bett in Eingriff stehen, derart, daß der X-Rahmen das Bett gegen eine nach abwärts gerichtete Belastung abstützt, und daß das auf diese Weise festgelegte Bett einer Trennung dieser beiden Enden in Querrichtung entgegenwirkt.
- 9· Wagen nach Anspruch 2, wobei der Wagenrahmen in gestrecktem Zustand einen hinteren X-förmigen Rahmen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine in Querrichtung verlaufende Knieheb el stange aufweist, die durch eine Bewegung nach oben zusammenklappbar ist und die die Bauteile des hinteren X-Rahmens des Wagenrahmens in der Mhe der oberen Enden miteinander verbindet sowie zur vertikalen Abstützung des Bettes in gestrecktem Zustand in Eingriff bringbar ist.
- 10. Wagen nach Anspruch 2, wobei der Wagenrahmen in gestrecktem Zustand einen unteren X-Rahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher X-Rahmen gelenkartig mit dem Wagenrahmen an den Stellen verbunden ist, an denen die unteren X-Rahmenelemente des Wagenrahmens mit Hypotenusenbauteilen des Wagenrahmens verbunden sind.
- 11. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element die Form eines X-Rahmens aufweist, der in gestrecktem Zustand ein Bett tragen kann, das einen ebenen starren Rahmen besitzt, der den Bodenbereich des Bettes festlegt, wobei der starre Rahmen so ausgebildet ist., daß Enden des X-Rahmens gegen den starren Rahmen anliegen, so daß eine Querbewegung der Enden des X-Rahmens durch den starren Rahmen begrenzt ist.
- 12. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element einen X-Rahmen aufweist, der gelenkartig mit dem Wagenrahmen verbunden ist, daß die Enden der Bauteile, die den X-Rahmen bilden, mit einem Bett in Eingriff bringbar sind, das einen709822/030G/p 8758 -/T- 15.11.76 V/Si.starren ebenen Rahmen, der den Bodenbereich des Bettes bildet, und der durch lösbare hakenförmige "Vorrichtungen an einem Ende in Eingriff bringbar ist, aufweist, während das andere Ende des Bettes mit den Enden der den X-Rahmen bildenden Bauteile in Eingriff bringbar ist.
- 13· Vagen nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenrahmen Vorrichtungen aufweist, durch die eine Einheit aus biegsamen Gewebe, die Sitz und Rücken bildet4 in einfacher Weise mit dem Wagenrahmen befestigbar und lösbar ist, wenn das Bett nicht mit dem Wagenrahmen befestigt ist.
- 14-. Abnehmbares Bett das auf einem Wagen nach einem der Ansprüche 1 - 13 befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Bettes gegen den Boden zusammenfaltbar ist, und daß bewegliche Streben vorgesehen sind, die die Wandung und den Boden in gestrecktem Zustand des Bettes getrennt halten.
- 15. Bett nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare und weitgehend starre Verkleidungen zur Abstützung der Wandung vorgesehen sind, wenn das Bett seine gestreckte Position einnimmt .
- 16. Bett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett einen starren, plattenförmigen Boden aufweist, dessen Rand einen Rahmen mit einem nach abwärts verlaufenden Flansch besitzt, eine Abstützung für vertikale Belastungen zwischen dem Bett und dem Rahmen bildet.
- 17· Biegsame Sitz-Rücken-Einheit in Verbindung mit dem Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit mit Druckzapfenbefestigungen an Stellen versehen ist, an denen eine Befestigung der Einheit mit dem Wagenrahmen festgelegt werden kann.709822/03QgG/p 8758 -5 - 15.11-76 W/Si.
- 18. Beförderungswagen mit einem Rahmen, der in zwei Dimensionen gefaltet oder zusammengeklappt werden kann, und zwar in der (ersten) Dimension von vorne nach hinten, wobei das Falten üblicherweise in der vertikalen Ebene erfolgt, in der die Bahn liegt, in welcher der Vagen normalerweise auf Rädern verfahren wird, und der (zweiten) Dimension, die quer zur ersten Dimension verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen zusätzliche in Querrichtung streckbare und zusammenklappbare Bauteile besitzt, daß ein lösbares Bett vorgesehen ist, das von diesen Bauteilen abgestützt werden kann und eine Vorrichtung aufweist, um das Bett mit dem Wagenrahmen zu befestigen, wenn das Bett von dem Wagenrahmen abgestützt wird, und daß eine lösbare Einheit aus vorwiegend gewebeartigem, biegsamem Material vorgesehen ist, die Mittel zum einfachen Befestigen der Einheit an und zum Lösen von dem Wagenrahmen aufweist, wobei das Bett, die Einheit und der Wagenrahmen so ausgebildet sind, daß wahlweise ein Wagen mit einem Bett, oder ein Wagen mit einer Sitzgelegenheit erhalten wird.
- 19- Biegsame Sitz-Rücken-Einheit zur Verwendung in einem Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit eine biegsame Materialbahn und eine Vorrichtung zum einfachen Befestigen und Lösen an und von dem Wagenrahmen aufweist.
- 20. Wagen nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1-19» daßein in Querrichtung verlaufendes Element, das die Abstützungeine
für das Bett gewährleistet,/biegsame Gurtverbindung aufweist. - 21. Wagen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtverbindung so positioniert und mit dem Wagen befestigt ist, daß bei Anwendung der Sitz-Rücken-Einheit (in Betrieb als Baby-Buggy) die Gurtverbindung eine Abstützung der Lenden ergibt.
- 22. Bett zur lösbaren und komplementären Verwendung mit dem Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett so an-7Q9822/030SG/p 8758 -"δ - 15.11-76 W/Si.gepaßt ist, daß er ohne bauliche Änderungen in einen Kindersitz umwandelbar ausgebildet ist.
- 23. Bett nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett so angepaßt ist, daß es in Sitze für zwei Kinder umwandelbar ist.
- 24. Bett nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung darin besteht, daß eine nach unten verlaufende Wandung zur Begrenzung des Fußraumes für einen Insassen vorgesehen ist.
- 25- Bett nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung darin besteht, daß zur Erzielung eines IFußraumes eine Vertiefung vorgesehen ist.
- 26. Bett nach Anspruch 24-, dadurch gekennzeichnet, daß Teil des Bodens des Bettes, der im Betrieb eine Sitzgelegenheit bildet, ist, daß er als Sitzrücken verwendbar ist, wenn die Vertiefung ausgebildet wird.709822/030S
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