DE576881C - Zehneruebertragung fuer Zaehlwerke an Rechenmaschinen - Google Patents

Zehneruebertragung fuer Zaehlwerke an Rechenmaschinen

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DE576881C
DE576881C DE1930576881D DE576881DD DE576881C DE 576881 C DE576881 C DE 576881C DE 1930576881 D DE1930576881 D DE 1930576881D DE 576881D D DE576881D D DE 576881DD DE 576881 C DE576881 C DE 576881C
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Expired
Application number
DE1930576881D
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Inventor
Dipl-Ing Richard Haase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Natalis & Co A G
Brunsviga Maschinenwerke Grimme Natalis & Co AG
Original Assignee
Natalis & Co A G
Brunsviga Maschinenwerke Grimme Natalis & Co AG
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Description

  • Zehnerübertragung für Zählwerke an Rechenmaschinen Zehnerübertragungen für Zählwerke an Rechenmaschinen, bei denen -Zehnerschaltscheiben mit je zwei festen Zähnen axial auf ihrer Welle verschoben werden, sind bekannt. Die Zehnerschaltscheiben werden aus ihrer Ruhelage in die Arbeitslage durch Schaltzähne oder Schaltdaumen gedrängt, die sich entweder an den Ziffernrädern oder an vorgeschalteten Zwischenrädern befinden. Die Erfindung besteht darin, daß die mit je zwei festen Zähnen (für zwei Drehrichtungen) oder mit je einem festen Zahn (für eine Drehrichtung) versehenen Zehnerschaltscheiben unmittelbar durch einen in der Achse der Zehnerschaltscheiben gelagerten und axial verschiebbaren Kamm aus der Arbeitslage in die Ruhelage zurückgeführt werden, und hat den Vorzug, daß bei kleinsten Abmessungen die Zwangsläufigkeit der Zehnerübertragung in allen Teilen gesichert ist. Einweiteres Merk= mal der Erfindung besteht in der Anordnung von je zwei Ringnuten in der Welle für jede Zehnerschaltscheibe. In diese Ringnuten greifen Federn ein, die in den Zehnerschaltscheiben gelagert sind, um diese in zwei verschiedenen Lagen - in der Ruhelage und in der Arbeitslage - zu sichern.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise an einem Umdrehungszählwerk erläutert. Die gleiche Einrichtung kann auch zur Zehnerübertragung- an einem Resultatwerk, Speicherwerk oder sonstigem Zählwerk dienen.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in einer Rechenmaschine beliebiger Art.
  • Abb.2 zeigt einen Querschnitt durch Abb. i.
  • Auf der Achse i sind drehbar, aber nicht verschiebbar die Ziffernräder 2 gelagert, an deren Ziffernscheiben auf der einen Seite ein Zahnrad 3 und auf der anderen Seite eine Scheibe q. mit einem Schaltdaumen 5 zur Zehnerübertragung befestigt .sind. Der Einzahn 6 ist auf der Welle 7 verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert. Die Verschiebung des Einzahnes erfolgt in b_ ekannter Weise vom Resultatwerkschlitten aus. Die Verschiebungsvorrichtung selbst ist nicht gezeichnet. Die Welle 7 wird durch Zahnrad 8 angetrieben, welches seinen Antrieb von der nicht gezeichneten Antriebswelle der Rechenmaschine erhält. Das Zahnrad 8 treibt über das Zwischenrad 9 mit der übersetzung i : i das Zahnrad io an, welches auf der Schaltwelle i i befestigt ist. Auf der Schaltwelle i i sind Zehnerschalträder 12', 12", 12"' usw. gelagert,: die je zwei feste Zähne 13', 13", 13"' usw. besitzen. Diese festen Zähne sind bei der Zehnerschaltscheibe 12" der nächsthöheren Stelle versetzt in die Lage 13" und bei der folgenden Stelle in die Lage 13"' usw. (Abb. 2). Die Zähne bilden also in bekannter Weise zwei Spirallinien, und zwar je eine für jede Drehrichtung. Die Zehnerschaltscheiben 12', 12" usw. sind auf der Schaltwelle i i axial verschiebbar gelagert und werden sowohl in der Arbeitslage wie auch in der Ruhelage festgehalten. In der Nabe der Zehnerschaltscheibe ist ein Schlitz angebracht, in dem eine Feder 14 gelagert ist, die in eine von zwei dicht nebeneinanderliegenden Ringnuten 15 und 16 (Abb. i) auf der Welle eingreift und so in axialer Richtung die Lage der Schaltscheibe 12' usw. auf der Welle sichert, und- zwar entweder in der Ringnut 15 oder .in der Ringnut 16. Mit der Zehnerschaltscheibe 12', 12" usw. ist die Kegelfläche 17', 17" usw. verbunden, gegen die der Zehnerdaumen 5 beim übergang des Ziffernrades 2 von der Ziffer 9 auf o oder von o auf 9 drückt. Bei diesem Druck verschiebt sich die Zehnerschaltscheibe nach links in die Arbeitslage, wie bei 12' gezeichnet ist, und die Feder 14 geht aus der Ringnut 15 in die Ringnut 16 über. Einer von den beiden Zähnen 13' greift dann in das Zahnrad 3 des Ziffernrades 2 der höheren Stelle ein und verstellt dieses um einen Zahn. Die Rückführung der Zehnerschaltscheiben in die Ruhelage geschieht zwangsläufig durch einen Kamm 18, der in einer Nut der Schaltwelle ii gelagert ist. Dieser Kamm nimmt durch seine Nasen i9 gleichzeitig die Zehnerschalt= scheiben 12', 12" usw. beim Drehen der Welle i i mit. Die Steuerung des Kammes 18 geschieht durch eine Hubfläche 2o, die mit dem Maschinengehäuse fest verbunden ist, und zwar derart, daß gegen Ende der Umdrehung der Kamm i8 nach rechts gegen die Feder 21 gedrückt wird und die Zehnerschaltscheiben in ihre Ruhelage mitgenommen werden. In der Ruhelage der Antriebskurbel wird der Kamm 18 durch die Hubfläche 2o in seiner verschobenen Lage festgehalten. Wird darauf die Antriebskurbel der Maschine wieder angedreht, so drückt die Feder 21 den Kamm 18 nach links, sobald er von der Hubfläche 2o abgleiten kann. Die Zehnerschaltscheiben sind nun vom Kamm 18 frei und können während der Umdrehung, sobald eine Zehnerschaltung stattfinden muB, unter Überwindung der Feder 14 wieder in die Arbeitslage gedrückt werden.
  • Der Vorgang bei einer Zehnerschaltung ist folgender: Beim Drehen der Antriebskurbel der Maschine laufen die beiden Wellen 7 und i i dauernd mit, und der Einzahn verstellt dasjenige Ziffernrad 2, vor dem er gerade steht, bei der Umdrehung um eine Ziffer: Muli eine Zehnerschaltung erfolgen, so drückt der Zehnerdaumen 5 gegen die Schrägfläche 17' und verschiebt die Zehnerschaltscheibe 12' in die Arbeitslage nach links, in der sie durch die Feder 14 in der Ringnut 16 gesichert wird. Beim Weiterdrehen schaltet ein Zahn 13' das nächsthöhere Ziffernrad 2 in bekannter Weise um eine Ziffer weiter. Ebenso wird von diesem Ziffernrade aus das nächsthöhere Ziffernrad bei der Zehnerschaltung um eine Ziffer weiter gedrückt. Gegen Ende der Umdrehung wird durch die Hubfläche 2o der Kamm i8 nach rechts verschoben, und sämtliche Zehnerschaltscheiben 12', 12" usw. werden in ihre Ruhelage gedrückt, in der sie die Federn 14 sichern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zehnerübertragung für Zählwerke aller Art, insbesondere von Rechenmaschinen, bei denen Zehnerschaltscheiben, die mit zwei festen Zähnen oder mit einem festen Zahn versehen sind, verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daB die Rückführung der Zehnerschaltscheiben aus der Arbeitslage in die Ruhelage unmittelbar durch einen in der Achse der Zehnerschaltscheiben gelagerten und axial verschiebbaren Kamm erfolgt.
  2. 2. Zehnerübertragung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zehnerschaltscheiben eine Feder gelagert ist, die abwechselnd in eine von zwei Ringnuten eingreift, die auf dem Umfange der Welle angeordnet sind, so daB die Zehnerschaltscheiben sowohl in der Arbeitslage wie in der Ruhelage sicher festgehalten werden.
DE1930576881D 1930-10-02 1930-10-02 Zehneruebertragung fuer Zaehlwerke an Rechenmaschinen Expired DE576881C (de)

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DE (1) DE576881C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918471C (de) * 1952-02-17 1954-09-27 Brunsviga Maschinenwerke A G Zehneruebertragungsvorrichtung mit einem radial einschwenkbaren Zehneritglied

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918471C (de) * 1952-02-17 1954-09-27 Brunsviga Maschinenwerke A G Zehneruebertragungsvorrichtung mit einem radial einschwenkbaren Zehneritglied

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