DE576070C - Vertikaler Richtungsluftschallsender - Google Patents

Vertikaler Richtungsluftschallsender

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DE576070C
DE576070C DEN33532D DEN0033532D DE576070C DE 576070 C DE576070 C DE 576070C DE N33532 D DEN33532 D DE N33532D DE N0033532 D DEN0033532 D DE N0033532D DE 576070 C DE576070 C DE 576070C
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DE
Germany
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sound
band
shaped
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sound transmitter
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DEN33532D
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MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
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MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/28Sound-focusing or directing, e.g. scanning using reflection, e.g. parabolic reflectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Vertikaler Richtungsluftschallsender Damit Luftschallsender, den Schall nicht nach allen Seiten aussenden, werden die Schallsender mit Hörnern, Trichtern, Reflektoren oder ähnlichen Einrichtungen versehen. Es ist auch bekannt, die Richtwirkung dadurch zu erreichen, daß man mehrere Sender in einem zur ausgesandten Wellenlänge in Beziehung stehenden Abstand anordnet und dadurch einen guten Richteffekt erzielt. Vorzugsweise wird der Abstand gleich einer halben Wellenlänge gewählt.
  • Nach der Erfindung wird eine Richtwirkung bei einem einzelnen Sender dadurch erreicht, daß eine bandförmige Schallaustrittsöffnung gewählt wird, bei welcher der mittlere Abstand zweier sich- gegenüberliegender Bandflächen eine halbe Wellenlänge beträgt, so daß eine Schallfeldzusammenziehung erreicht wird. Selbstverständlich kann man auch, um eine Schallfeldzusammenziehung von allen Seiten zu erreichen, alle Teile der bandförmigen Austrittsfläche in einem Abstand von einer halben Wellenlänge anordnen.
  • Eine noch schärfere Zusammenziehung kann dadurch erreicht werden, daß man nicht eine, sondern mehrere derartige bandförmige Flächen vorsieht, die entweder ganz oder teilweise in einem Abstand von etwa einer halben Wellenlänge sich befinden.
  • Gegenüber bisher bekannten Anordnungen wird es durch die Erfindung ermöglicht, die theoretisch maximale Schallfeldzusammenziehung durch einen Sender allein zu erreichen, indem man die Abmessungen der bandförmigen Flächen selbst klein zur Wellenlänge macht und dieselben außerdem im Abstand einer halben Wellenlänge voneinander anordnet. Bei einem und demselben Sender läßt sich die Anordnung beispielsweise auch so treffen, daß in der einen Richtung die Schallfeldzusammenziehung, beispielsweise in der Vertikalen erfolgt, während man in Richtung der Horizontalen keine Zusammenziehung und somit einen größeren Schallwinkel erreichen kann.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sind Beispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i stellt eine Schallaustrittsfläche am Ende eines Schalltrichters dar. Es ist A die Schallquelle, B der Schalltrichter, C eine innere Schallführung, die zur Vermeidung von unnötig hohen Verlusten zweckmäßigerweise vorgesehen ist, die jedoch, falls der Wirkungsgrad vernachlässigt werden kann, auch fortfallen kann. D und E stellen die bandförmigen Austrittsflächen dar, bei welchen die Flächen Ein einem Abstand von einer halben Wellenlänge angeordnet sind, während die Flächen D z. B. einen beliebigen Abstand voneinander besitzen, so daß bei diesem Sender der Schall in der Achse yy zusammengezogen wird, während eine Zusammenziehung in der xx-Achse nicht erfolgt. Fig.2 stellt eine ähnliche Ausführung dar, bei welcher jedoch statt der rechteckigen Austrittsöffnung eine ovale gewählt wird.
  • Die Fig.3 und 4. zeigen Ausführungen, bei welchen der Schall sowohl in der x- als auch in der y-Achse zusammengezogen wird, desgleichen die Abb. 5 und 6.
  • Eine Anordnung mit mehreren in einem Abstand von einer halben Wellenlänge angeordneten Flächen zeigen die drei Fig.7 bis io. Fig.7 und $ zeigen eine gleichmäßige Zusammenziehung des Schallfeldes, während Fig. g und io den Schall in nur einer Richtung konzentrieren.
  • Eine Spezialausführung zeigt die Fig. ii, ohne daß hierdurch die Ausführungsmöglichkeiten erschöpft sind.
  • Verwendet man beispielsweise Schallsender, die ohne einen Schalltrichter, sondern nur mit einem vor der Schallquelle befindlichen Resonatorraum arbeiten, so kann auch dieser Resonatorraum mit entsprechenden bandförmigen Schallaustrittsflächen versehen sein, die je nach dem Verwendungszweck des Schallsenders entsprechend dimensioniert sein können. Fig. ii zeigt beispielsweise einen Membranschallsender mit davorliegendem Resonatorraum und einer bandförmigen Austrittsöffnung, deren Austrittsebene parallel zur schallerzeugenden Membran angeordnet ist.
  • Fig. 12 zeigt einen Schnitt A-B durch den in Fig. ii dargestellten Sender. A ist das Gehäuse, B die Membran, die entweder elektrisch oder mit unter Druck stehender Luft oder Dampf erregt werden kann. C ist ein vor der Membran angeordneter Resonator, der durch den DeckelD abgeschlossen ist. In diesem Deckel sind bandförmige Schlitze e angeordnet, die in diesem Beispiel konzentrisch und im Abstand einer halben Wellenlänge voneinander angeordnet sind.
  • In Fig. 13 ist eine bandförmige Schallaustrittsöffnung gezeigt, A, bei welcher die vordere Trichterebene nicht durch eine Maske, wie in Fig. i bis io abgedeckt ist. Hier ist die bandförmige Öffnung durch Ineinanderschachteln von zwei Trichtern erreicht.
  • Was im vorstehenden für die Aussendung von Luftschall gesagt ist, gilt entsprechend auch für den Richtungsempfang von Schallsignalen, so daß dieselben .Anordnungen auch für Schallempfänger Anwendung finden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftschallsender oder -empfänger mit bandförmiger Schallaus- oder -eintrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmige Öffnung eine derartige Form hat, daß gegenüberliegende Öffnungsflächen sich ganz oder teilweise, etwa im Abstand einer halben Wellenlänge voneinander befinden.
  2. 2. Luftschallsender oder -empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der bandförmigen Schallöffnung klein zur Wellenlänge ist.
  3. 3. Luftschallsender oder -empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zentrisch zueinander angeordnete bandförmige Öffnungen vorhanden sind.-
DEN33532D 1932-04-02 1932-04-02 Vertikaler Richtungsluftschallsender Expired DE576070C (de)

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DEN33532D DE576070C (de) 1932-04-02 1932-04-02 Vertikaler Richtungsluftschallsender

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DEN33532D DE576070C (de) 1932-04-02 1932-04-02 Vertikaler Richtungsluftschallsender

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DE576070C true DE576070C (de) 1933-05-06

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DE (1) DE576070C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118064B (de) * 1960-05-28 1961-11-23 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur bleibenden AEnderung der Klangfarbe einer fertigen, vorzugsweise elektromagnetisch betriebenen Fanfare

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118064B (de) * 1960-05-28 1961-11-23 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur bleibenden AEnderung der Klangfarbe einer fertigen, vorzugsweise elektromagnetisch betriebenen Fanfare

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