DE706253C - Nebelsignalsender - Google Patents

Nebelsignalsender

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Publication number
DE706253C
DE706253C DEE46693D DEE0046693D DE706253C DE 706253 C DE706253 C DE 706253C DE E46693 D DEE46693 D DE E46693D DE E0046693 D DEE0046693 D DE E0046693D DE 706253 C DE706253 C DE 706253C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEE46693D
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English (en)
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ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Publication of DE706253C publication Critical patent/DE706253C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/28Sound-focusing or directing, e.g. scanning using reflection, e.g. parabolic reflectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Nebelsignalsender Zur Erzielung eines im wesentlichen auf die Horizontalebene beschränkten, ungerichteten Schallfeldes sind Luftschallsender bekannt, die aus einer säulenförmigen Gruppe von Senderelexnenten bestehen, wobei diese Senderelemente aus Membranen, Kopplungsräumen und Schalltrichtern gebildet werden. Die Senderelemente folgen im Abstand (J. =Wellenlänge des auszusendenden Tones in Richtung der Säulenachse, die senkrecht zur Schallfeldebene steht, aufeinander. Die in den Säulenmantel .einmündenden izngförmigen Trichteröffnungen strahlen nach allen Seiten der Horizontalebene hin gleichmäßig. Schädliche Interferenzwirkungen in dieser Ebene werden durch den als Schirmwand wirkenden Säulenmantel vermieden. Hingegen wird die in senkrechter Richtung ausgesandte Schallenergie infolge Anordnung der Senderelemente im Abstand praktisch völlig vernichtet.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, einen Schallsender zu schaffen, bei dem die Schallausstrahlung auf einen ganz bestimmten Sektor in der Horizontalebenbeschränkt ist. Unter Benutzung der bekannten Ausführungsform für allseitige Schallausstrahlung ist eine naheliegende Lösung die, daß die Trichteröffnungen sich nicht über den ganzen Umfang des Säulenmantels erstrecken, sondern nur über einen Teil, der dem zu bestrahlenden Raum entspricht. Es hat sich gezeigt, daß die an sich in gewissen Grenzen vorhandene Richtwirkung von Trichtern für den vorliegenden Zweck nicht ausreichend ist. Praktische Versuche haben ergeben, daß die Schallausbreitung keineswegs auf den gewünschten Sektor beschränkt bleibt, sondern nahezu nach allen Seiten mit gleicher Stärke erfolgt. Der Schall wird nämlich um die Säule herumgebeugt und bestreicht so auch den rückwärts zu den Trichterö ff sungen gelegenen Teil der Horizontalebene. Wollte man wirklich die erstrebte Richtwirkung in der Horizontalen erreichen, so müßten die Schalltrichter und damit auch der ganze Schallsender unzulässig große Abmessungen erhalten.
  • Bei Nebelsignalsendern, die auf eine bestimmte Wellenlänge abgestimmt sind und aus einer zu einer Säule zusammengefaßten Liniengruppe von Membransendern mit vorzugsweise horizontaler Richtcharakteristik bestehen, bei welchen den Membranen in bekannter Weise gekrümmte Trichter vorgeschaltet sind, deren Öffnungen, in einem Säulenmantel liegend, in einer geraden Linie untereiäiander angeordnet sind, wird nun erfindungsgemäß dadurch eine Abstrahlung von Schall in einem Sektor erreicht, daß parallel
    zur Säule und symmetrisch zu der Trichter-
    öffnungen zwei ebene Schirmwände mit einer
    Mindestbreite von derart angeordnet sind.
    dal'', die Trichteröftnungen, mit einer Breitr
    t@-cs@-ntlich kleiner als @-, einen Abstand von
    der bedachten Schnittkante der beiden Schirm-
    wände besitzen, der kleiner als die abge-
    strahlte Wellenlänge), und sogar kleiner als
    die Breite der Trichterölinungen ist. Auf
    diese Weise ist es möglich geworden, für
    eine auf einen Sektor scharf beschränkte
    Schallstrahlung nicht nur das Gruppenprinzip.
    sondern auch die an sich schon in gewiasen
    Grenzen vorhandene bekannte Richtwirkung
    der Trichter auszunutzen und durch den zu-
    sätzlichen Ahschirinkö rper nach der Erfin-
    dung die Sektorstrahlung in besonders schar-
    fer Weise zur Geltung kommen zu lassen.
    Praktisch niögliL4i sind alle Sti-aliltuigstvinkul
    voll etwa 9p bis :!70 -.
    in der Zeichnung ist eine Ausführungsform
    der Einrichtung nach der Erfindung bei-
    spielsweise dargestellt, und zwar stellt die
    Abb. i einen Längsschnitt, die Abb. 2 die
    Vorderansicht und die Abb.3 einen Quer-
    schnitt der Einrichtung nach der Erfindung
    dar. Die Bezugszeichen. sind in den drei aIi-
    bildungen die gleichen.
    An die doppelseitige Membran 1. 2 ist je
    ein Trichterpaar 3, 4. so angeschlossen, dal5
    seine Offnungen 5, 6 in den Säulenmantel ;
    ausmünden und bündig mit ihm abschlieien.
    Gemäß der Erfindung sind seitlich an die
    Säule 7 Abschirmkörper, die miteinander im
    Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck niit
    abgeschnittener Spitze bilden, angesetzt. Die
    Schenkelflächen 8 und 9 greifen an den Trich-
    teröffnungen 5, 6 an und bilden miteinander
    einen Keil mit der Spitze io. Es verbleibt
    somit für die sektorförmige Schallausbreitung
    der Ergänzungswinkel a bzw. ß. Der jeweils
    zu wählende Strahlungswinkel hängt natür-
    lieh von dem Aufstellungsort des Senders uncl
    von. dein zu beschallenden Raunt (Fahr-
    wasser) alt. Bei Winkeln kleiner als 90°
    und gröl.;er als 2,-0- wird die Strecke a bei
    der ini Ausführungsbeispiel gewählten Breite b
    der Trichteröffnungeil zu gro.'1 iin Verhältnis
    z Lt /"..
    Bezüglich der Abmessungen des Gerätes
    ist folgendes zu sagen: Die hrstreckungena
    und b in Ab1.2 Müssen klein zur Wellen-
    länge des ausgesandten Schalles sein, während
    die Erstreckungen c ( Abb. 3) Lind d (Abb. 2 )
    mindestens nahezu gleich der hallten Wellen-
    läiige sein müssen. Es ist dabei zu beachten,
    dat.) unabhängig vorn Schallrichtungswinkel
    (a und ß in Abb. 3 j die Erstreckung c die
    angegeb@ile (;röl.,e halten nitib, daß also bei
    kleinerem Strahlungswinkel die Seiten des
    Schirmdreiecks gröl per werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Nebelsignalsender zum Abstrahlen von Schall einer bestimmten Wellenlänge in einem Sektor, der aus einer zu einer Säule zusammengefaHiten Liniengruppc von Mem- bransendern mit vorzugscvcise horizontaler Richtcharakteristik besteht, bei welchen den Membranen gekrümmte Trichter vor- geschaltet sind, deren Öffnungen, in dem Säulenmantel liegend, in einer geraden Linie untereinander angeordnet sind, da- durch gekennzeichnet, dali parallel zur Säule und symmetrisch zu den Trichter- öffnungen (5, 6) zwei ebene Schirmwände (8, 9) mit einer Mindestbreite von @' der- art angeordnet sind, dah die Trichteröff- nungen (5, 6), mit einer Breite (b) wesent- lich kleiner als @-, einen Abstand (a) von der gedachten Schnittkante (i o) der bei- den Schirmwände (8, 9) besitzen, der klei- ner als die abgestrahlte Wellenlänge d und sogar kleiner als die Breite (b) der Trich- teröffnungen (5, 6) ist.
DEE46693D 1935-03-12 1935-03-12 Nebelsignalsender Expired DE706253C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE46693D DE706253C (de) 1935-03-12 1935-03-12 Nebelsignalsender

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DEE46693D DE706253C (de) 1935-03-12 1935-03-12 Nebelsignalsender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE706253C true DE706253C (de) 1941-05-22

Family

ID=7080285

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE46693D Expired DE706253C (de) 1935-03-12 1935-03-12 Nebelsignalsender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE706253C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934353C (de) * 1948-10-02 1955-10-20 Telefunken Gmbh Anordnung zur zentralen breitbandigen Schallversorgung eines Luftraumes
DE974439C (de) * 1949-08-06 1960-12-22 Siemens Ag Gerichtete Mikrophonanordnung fuer das Sprach- oder Musikfrequenzband

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934353C (de) * 1948-10-02 1955-10-20 Telefunken Gmbh Anordnung zur zentralen breitbandigen Schallversorgung eines Luftraumes
DE974439C (de) * 1949-08-06 1960-12-22 Siemens Ag Gerichtete Mikrophonanordnung fuer das Sprach- oder Musikfrequenzband

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