DE576013C - Gleitverschluss - Google Patents

Gleitverschluss

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DE576013C
DE576013C DESCH96881D DESC096881D DE576013C DE 576013 C DE576013 C DE 576013C DE SCH96881 D DESCH96881 D DE SCH96881D DE SC096881 D DESC096881 D DE SC096881D DE 576013 C DE576013 C DE 576013C
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DE
Germany
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closure members
fabric
edges
cord
bends
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Expired
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DESCH96881D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/18Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider
    • A44B19/22Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider the third member embracing the stringers

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Gleitverschlüsse sind bekannt, bei denen die klammerartigen Verschlußglieder an einem schmiegsamen Verbindungsteil, z. B. einem Band oder einer Schnur, in Abständen befestigt sind und auf den verstärkten Kanten der zu verbindenden Stoffteile gleiten. Bei diesen bekannten Verschlüssen besitzen die Klammern im wesentlichen IJ-förmigen Querschnitt und ziehen die Stoffkanten, in die eine
>o Schnur o. dgl. eingenäht ist, seitlich zusammen. Infolgedessen muß eine sehr große Zahl dicht beieinander liegender Klammern verwendet werden, um ein Auseinanderklaffen der Stoffkanten zu verhindern.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Verschlußglieder S-förmigen Querschnitt mit besonderen klauenartigen Abbiegungen an seinen freien Enden haben und daß die Kanten der zu verbindenden Stoffteile
ao derart umgesäumt sind, daß eine frei über • dem Stoffteil stehende Führungskante für die klauenartigen Abbiegungen entsteht. Durch diese Anordnung werden die Stoffkanten nicht seitlich gegeneinander, sondern übereinander gezogen, so daß ein Klaffen selbst bei einer verhältnismäßig geringen Zahl von Verschlußgliedern nicht eintreten kann. Weiterhin ist es möglich, die Führungskanten für die Verschlußglieder durch einfaches Umsäumen der Ränder des Stoffes zu erzeugen. Es ist also nicht erforderlich, besondere Schnüre o. dgl. einzunähen. Aus dem gleichen Grunde läßt sich der Verschluß auch sehr flach halten, so daß er wenig aufträgt.
Zweckmäßig ist das schmiegsame Verbindungsteil, z. B. ein Band oder eine Schnur, durch Augen im Steg der Verschlußglieder verschiebbar hindurchgeführt und mit Anschlägen zwischen den Verschlußgliedern versehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch einen Verschluß nach der Erfindung,
Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung des Systems S-förmiger Klammern nach Abb. 1,
Abb. 3 einen der Abb. 1 entsprechenden Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform, δ»
Abb. 4 einen Querschnitt durch den mittleren Steg der S-förmigen Glieder nach Abb. 3,
Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung des Systems S-förmiger Klammern nach Abb. 3.
In der Zeichnung sind α und b die beiden zu verbindenden Stoffteile, beispielsweise eines Kleidungsstückes, die an den Kanten bei c und d umgesäumt sind und hierdurch Wulstbänder bilden. Die Nähte, die die Teile b und c bzw. α und d zusammenhalten, sind nicht bis zum Rande geführt, so daß die Enden e und / der umgesäumten Teile freiliegen. Unter diese Enden e und / greifen die hakenförmigen Enden S-förmiger, aus 6S beliebigem Material, vorzugsweise jedoch aus Metall bestehender Klammern g, die in der Längsrichtung der umgesäumten Teile c und d
verschiebbar sind und hierdurch ein öffnen und Schließen des Verschlusses ermöglichen. Die einzelnen S-förmigen Teile g sind durch ein Band h, eine Schnur o. dgl. in bestimmten, zweckmäßig gleichmäßigen Abständen miteinander verbunden, und der letzte derselben trägt einen Handgriff i. Das an dem entgegengesetzten Ende angeordnete Teil g kann entweder mit den Stoffteilen α und b
ίο beispielsweise durch Festklemmen fest verbunden oder auch ebenso wie die anderen Teile £ verschiebbar sein. In diesem Falle wird auch dieses am entgegengesetzten Ende befindliche Teil g zweckmäßig mit einem Handgriff versehen, so daß der Verschluß nach beiden Seiten geöffnet und geschlossen werden kann.
Das Band h ist mit den einzelnen Klammern g fest verbunden, so daß diese in gleich-
ao bleibendem Abstand unverrückbar an den Wänden h gehalten werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 bis 5 ist die Schnur h, die dem Bande h nach. Abb. ι und 2 entspricht, nicht fest mit den einzelnen Klammern g verbunden, sondern durch Augen hindurchgeführt, die durch nach o*ben gerichtete Abbiegungen k und naeh unten gerichtete Abbiegungen m des Mittelsteges der S-förmigen Klammern gebildet werden.
Die Schnur h ist mit durch Knoten oder Kugeln η gebildeten Anschlägen versehen, die beim Auf- und Zuziehen des Verschlusses mit den einzelnen Klammern g zusammenwirken. Der zu der mit dem Handgriff/ versehenen Klammer g gehörige Anschlag η liegt in Richtung des Zuziehens des Verschlusses vor dieser Klammer g, die übrigen Anschläge η in Richtung des Zuziehens hinter den zugehörigen Klammern.
Die Verbindung zwischen Schnur h und Klammer g erfolgt also bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 bis 5 kraftschlüssig, jedoch bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 zwangsläufig.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gleitversehluß, bei dem die klammerartigen Verschlußglieder an einem schmiegsamen Verbindungsteil, z. B. einem Band oder einer Schnur, in Abständen befestigt sind und auf den verstärkten Kanten der zu verbindenden Stoffteile gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder S-förmigen Querschnitt mit besonderen klauenartigen Abbiegungen an seinen freien Enden haben, und daß die Kanten der zu verbindenden Stoffteile derart umgesäumt sind, da.ß eine frei über dem Stoffteil stehende Führungskante (e, f) für die klauenartigen Abbiegungen entsteht.
2. Gleitversehluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schmiegsame Verbindungsteil, z. B. ein Band oder eine Schnur Qi), durch Augen im Steg der Verschlußglieder verschiebbar hindurchgeführt ist und mit Anschlägen (w) zwischen den Verschlußgliedern versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichmingea
DESCH96881D 1932-02-16 1932-02-16 Gleitverschluss Expired DE576013C (de)

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DESCH96881D DE576013C (de) 1932-02-16 1932-02-16 Gleitverschluss

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