DE575979C - Mit zwei Feinzeigern ausgeruestetes Geraet zum Messen der Laufbahn- und Bordbreite von Rollenlagerringen waehrend der Bearbeitung - Google Patents
Mit zwei Feinzeigern ausgeruestetes Geraet zum Messen der Laufbahn- und Bordbreite von Rollenlagerringen waehrend der BearbeitungInfo
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- DE575979C DE575979C DEF71325D DEF0071325D DE575979C DE 575979 C DE575979 C DE 575979C DE F71325 D DEF71325 D DE F71325D DE F0071325 D DEF0071325 D DE F0071325D DE 575979 C DE575979 C DE 575979C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
- B24B49/02—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
- B24B49/04—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent involving measurement of the workpiece at the place of grinding during grinding operation
- B24B49/045—Specially adapted gauging instruments
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- Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)
Description
st
β*
AUSGEGEBEN AIS
5. MAI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 b GRUPPE 24
F71325 IXj&b
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 13. April 1933
Fortuna-Werke Spezialmaschinenfabrik A.-G. in Stuttgart-Cannstatt
Mit zwei Feinzeigern ausgerüstetes Gerät zum Messen der Laufbahn- und Bordbreite
von Rollenlagerringen während der Bearbeitung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1931 ab
Bei der Bearbeitung . von Rollenlagerringen mit beiderseits der Laufbahn liegenden
Borden oder Schultern ist das Hauptaugenmerk außer auf die genaue Einhaltung des verlangten
Laufbahndurchmessers auf die Erzeugung der vorgeschriebenen Laufbahn- und Bordbreite zu
richten. Im allgemeinen geht man bei der Herstellung solcher Lauf ringe zur Zeit in der Weise
vor, daß die Ringe zunächst auf ihren Stirnflächen bis zur Erreichung der gewünschten
Außenbreite planparallel geschliffen werden und daß sich dieser Vorarbeit das Ausschleifen
der Laufbahnen nach Durchmesser und Breite zwischen den beiden Borden und damit auch
das Maßschleifen der Bordbreiten selbst anschließt. Beim letzterwähnten Arbeitsgang
machte die Überwachung des Arbeitsfortschrittes bisher Schwierigkeiten insofern, als
man die Breite der Laufbahn zwischen den Borden und die Bordbreite nur mit Hilfe von
Blechlehren messen konnte. Für jede Messung mußte naturgemäß die Schleif arbeit unterbrochen
und das Werkstück stillgesetzt werden. Das bedeutete nicht nur großen Zeitverlust,
sondern verlangte vom Arbeiter mit Rücksicht auf die engen Toleranzen, welche bei Rollenlagern
einzuhalten sind, auch ein Höchstmaß von Aufmerksamkeit, wenn Ausschußstücke
vermieden werden sollten.
Nach der Erfindung wird dieses behelfsmäßige Messen durch Verwendung zweier Feinzeigergeräte
ausgeschaltet, die in an sich bekannter Weise den Arbeitsfortgang selbsttätig überwachen
und anzeigen. Das eine von ihnen mißt die Laufbahnbreite, das andere die Breite
des einen Lagerbordes der Rollenlagerringe. Die beiden Feinzeiger sind gemeinsam in einem
Gehäuse untergebracht. Jeder besitzt einen beweglichen und einen Festpunkttaster, und
beide Festpunkttaster sind in bekannter Weise zu einem einzigen vereinigt. Zwecks Erzielung
fortlaufender Maßanzeigen beider Feinzeiger an dem der Bearbeitimg unterworfenen Werkstück
wird erfindungsgemäß der den Feinzeigern gemeinsame Festpunkttaster dauernd durch
Federkraft in Anlage auf der Innenfläche des einen Ringbordes gehalten; er bestimmt nach
Maßgabe der Materialabnahme von dieser Fläche die Relativbewegung des ganzen Gerätes gegenüber dem Werkstück in dessen
Achsenriehtung. Die beiden beweglichen Taster der Feinzeiger bleiben gleichzeitig dauernd in
kraftschlüssiger Berührung mit dem Werkstück, so daß während der ganzen Bearbeitungsdauer eines Lagerringes auf den Maßskalen der
Feinzeiger die in jedem Augenblick erreichten Breitenmaße der Lauffläche und des einen
Bordes abgelesen werden können.
Auf der Zeichnung ist das Gerät in der Anwendung bei der Innenschleifarbeit an einem
Rollenlagerring dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch das Gerät
in Richtung der Werkstückdrehachse,
Abb. 2 einen Grundriß, teilweise im Schnitt, Abb. 3 eine Seitenansicht.
Abb. 2 einen Grundriß, teilweise im Schnitt, Abb. 3 eine Seitenansicht.
Die Anwendungsmöglichkeit des Gerätes beschränkt sich nicht nur auf Innenschleif arbeiten;
vielmehr kann das Gerät auch bei Außenschleifarbeiten an RoHenlagerringen ohne wesentliche
Änderungen benützt werden, ebenso
allgemein bei beliebigen anderen Werkstücken, bei welchen für das Messen die gleiche Aufgabe
wie bei Rollenlagerringen gestellt ist.
Das Werkstück i, im gewählten Beispiel ein
Außenbordrollenlagerring, ist in bekannter Weise in das schematisch angedeutete Werkstückfutter
2 einer Schleifmaschine eingespannt und wird von der Spindel 3 aus in Umdrehung
versetzt. Das Schleifwerkzeug 4 ist der Übersichtlichkeit halber in Abb. 2 nur in seinem Umriß
strichpunktiert in Arbeitsstellung am Werkstück dargestellt; es ist eine Innenschleifscheibe,
die in bekannter Weise von einer nicht gezeichneten Schleifspindel getragen wird, und hat die
Aufgabe, mit seiner Umfangsfläche die Lauffläche xa, mit seinen Stirnflächen die Bördinnenflächen
ΐδ und ic des Lagerringes zu bearbeiten.
Wie erwähnt, ist das Werkstück 1 vor Beginn der hier zu beschreibenden Arbeit in
bezug auf seine Breite (in Abb. 1 mit c bezeichnet) schon in einer vorausgegangenen Arbeitsstufe fertig bearbeitet worden. Es besteht nunmehr
noch die Aufgabe, den beiden Borden und der Laufbahn die verlangten Breiten zu geben.
Hierfür ist es offensichtlich nur notwendig, das Maß des einen Bordes, in Abb. 1 mitSJjezeichnet,
und die Laufbahnbreitgj3LȊhrend der Bearbeitung
^ejiauzu^njgsjeji. bzw. die Annäherung
des Werkstückes durch Materialabnahme an diese Maße zu überwachen.
Dies geschieht mittels eines Gerätes, das in geeigneter Weise, z. B. mit Hilfe des Armes 10,
an einem Teil der Schleifmaschine, der auf dem ■ Werkstückspindellager befestigt ist, innerhalb
gewisser Grenzen gegenüber dem Werkstück 1 eingestellt werden kann. Das Gerät besteht im
wesentlichen aus zwei Feinzeigern 11 und 12,
die von einem Gehäuse 13 getragen werden, dem zugehörigen Maßübertragungsgetriebe und einer
Halte- und Führungsstange 14, die bei 15 und 16 im Arm 10 in Gleitführungen gelagert ist.
Der Feinzeiger 11 überwacht die Bearbeitung des Werkstückes bezüglich des Maßes a; der
Feinzeiger 12 ist auf das Maß b eingestellt. Die
Stange 14 ist hohl und enthält eine Druckfeder 17, die sich mit ihrem einen Ende gegen
die Grundfläche 18 der Bohrung in der Stange 14, mit dem andern Ende gegen den ortsfesten
Arm 10 stützt und die Stange 14 samt dem Gehäuse 13 des Gerätes nach rechts, also vom
Werkstück weg, zu schieben trachtet. Solange das Gerät nicht auf einem Werkstück angesetzt
ist, wird diese Bewegung nach rechts begrenzt durch das Auf treffen des Gehäuses 13 auf das
Führungsauge 16 der Stange 14. Während des Arbeitens dagegen stützt sich das Gerät mittels
des an seinem Gehäuse ortsfest angeordneten Festpunkttasters 19 auf die Innenfläche des
auf die Breite b zu bearbeitenden Lagerbordes. Nach Maßgabe der Materialabnahme von dieser
Fläche wandert somit das ganze Gerät unter der Wirkung der Feder 17 in der Führungsstange 14
während der Bearbeitung des Werkstückes langsam nach rechts; die kraftschlüssige Berührung
zwischen dem Festpunkttaster 19 und dem Werkstück bleibt dauernd aufrechterhalten.
Der Taster 19 bildet sowohl für den Feinzeiger 11 als auch für den Feinzeiger 12 den
einen festen Tastpunkt des Meßsystems. Die beweglichen Taster, welche die Maßanzeigen
auf die Skalen der Feinzeiger zu übertragen haben, sind mit 20 und 21 bezeichnet. Sie bilden
die Endpunkte der Übertragungsgestänge 22 und 23, die unter Zwischenschaltung von
Winkelhebeln 24 und 25 auf die Meßbolzen 26 und 27 arbeiten. Um der Gefahr des Verklemmens
infolge Verschmutzung durch Schleifschlamm u. dgl. vorzubeugen, sind die Übertragungsgestänge
in Parallelogramm-Geradführungen und Spitzenlagern aufgehängt, und zwar wird in beiden Fällen die eine Aufhängung
durch einen freisehwingenden Körper 28 bzw. 29, die zweite Aufhängung durch den einen Schenkel
des Winkelhebels 24 bzw. 25 gebildet. Eine derartige Parallelogramm-Aufhängung ist an
sich bekannt von einem Gerät her, das zur Bestimmung des größten Durchmessers angenähert
kugeliger Körper zwischen zwei Platten dient, von denen die eine parallel zur andern beweglich
ist. Für ihre Anwendung im vorliegenden Fall wird daher Schutz nur insoweit erstrebt, als die
bekannte Bauweise besondere Vorteile für die Betriebssicherheit des Erfindungsgegenstandes
vermittelt, die beim älteren Gerät keine Rolle spielen. Um die Gestänge 22 und 23 gegen Verkanten
-oder Kippen zu schützen und um für die Spitzenlager genügende Stabilität zu erreichen,
erhalten die Gestänge 22 und 23 im Bereich ihrer Lagerstellen Plattenform (Abb. 2 und 3), Im
übrigen sind sie natürlich der Form der zu messenden Werkstücke so weit angepaßt, daß
die Tastpunkte 20 und 21 sich unter allen Umständen auf die zu überwachenden Flächen auflegen.
Der Kraftschluß zwischen den Tastpunkten und dem Werkstück wird hergestellt
durch Zugfedern 30 und 31, die einerseits an der Innenwand des Gehäuses 13 befestigt sind, :
andererseits an dem Winkelhebel 24 bzw. dem Gestänge 23 angreifen.
Um das Gerät hinsichtlich seiner Meßgenauigkeit unabhängig von der Werkstückgröße und
von Ungenauigkeiten in seinem Zusammenbau zu machen, werden zum mindesten die Tastpunkte
20 und 21 in einer Ebene angeordnet, die auch die Werkstückdrehachse enthalt, im
allgemeinen in einer zu dieser Achse parallelen Geraden. Der. Eestpunkttagtejrjrxj kann, wenn
gewünscht, in die gleiche^'EBene oder Gerade
gebracht werden; . es genügt aber, wenn er nur möglichst nahe an die beweglichen Tastpunkte
herangedrückt wird..
Um eine Beschädigung der Feinzeiger 11 und
Um eine Beschädigung der Feinzeiger 11 und
12 durch unvorsichtige Behandlung beim Ein- und Ausschwenken in bzw. aus Arbeitsstellung
auszuschließen, sind die Übertragungsgestänge 22, 23 und die Winkelhebel 24, 25 mit einer
Abhebevorrichtung ausgerüstet, welche es in bekannter Weise gestattet, die Meßbolzen 26
und 27 der Feinzeiger zu entlasten. Die Abhebevorrichtung ist insofern neuartig, als sie
nur auf den einen Winkelhebel 24 unmittelbar einwirkt, den zweiten Winkelhebel 25 dagegen
nur mittelbar beeinflußt. Sie besteht aus einem drehbar im Gehäuse 13 gelagerten Hebel 32,
dessen zylindrische Achse 33 gegenüber einer auf dem Winkelhebel 24 angeordneten Nase 34
abgeflacht ist. Beim Hochdrehen des Hebels aus der in Abb. 1 gezeichneten Stellung drückt
der zylindrische Teil der Achsenumfangsfläche die Nase 34 nach oben; dadurch wird der zum
Gestänge 22 führende Arm des Hebels 24 nach rechts geschwenkt und der Tastpunkt 20 vom
Werkstück abgehoben. Gleichzeitig entfernt sich auch der Druckübertragungspunkt am
freien Arm von 24 von dem ihm gegenüberliegenden Meßbolzen 26 des Feinzeigers 11. Eine
Nase 35 am Winkelhebel 24 kommt bei dessen Schwenkung zur Anlage auf den einen Arm des
Winkelhebels 25 und schwenkt auch diesen so aus seiner bisherigen Stellung aus, daß sich der
Taster 21 vom Werkstück und der Druckübertragungspunkt am freien Arm von 25 vom Meßbolzen
27 des Feinzeigers 12 abheben.
Wie leicht zu erkennen ist, ergibt sich aus der Zwischenschaltung der Winkelhebel 24 und 25
zwischen die Tastergestänge 22, 23 und die Meßbolzen 26, 27 der Feinzeiger der besondere Vorteil,
daß ein aus Unachtsamkeit auf den Taster 20 oder 21 ausgeübter Stoß in Richtung gegen
das Gehäuse 13 sich nicht auf die Feinzeiger 11
und 12 überträgt, sondern im Gegenteil das Übertragungsgestänge von deren Meßbolzen abhebt,
selbst wenn die oben beschriebene Abhebevorrichtung ausgerückt ist.
Zur Einstellung der drei Tastpunkte 19, 20 und 21 auf den jeweiligen KJrümmungsradius
der Lagerringe dient eine durch Gegenmutter zu sichernde Stellschraube 36 am Arm 10, die
sich mit ihrem freien Ende auf einen Teil des Gehäuses 13 stützt und dieses in der notwendigen
Stellung hält. Die Verwendung dieser Stellschraube bietet den Vorteil, daß die Grobeinstellung
des Gerätes durch Verschieben des Armes 10 auf seiner Lagerfläche am Werkstückspindelstock
verhältnismäßig selten geändert werden muß.
Für die Benutzung des Gerätes ist folgendes zu beachten:
Die Feinzeiger 11 und 12 werden in üblicher
Weise nach einem Musterwerkstück auf die Fertigmaße α und h eingestellt. In der Ruhestellung
liegt das Gerät, wie oben erwähnt, init seinem Gehäuse 13 auf dem Führungsauge 16
für die Stange 14 und auf der Stellschraube 36 auf. Der Hebel 32 der Abhebevorrichtung ist
nach oben gedreht, die Meßbolzen 26, 27 der Feinzeiger sind entlastet. Zum Einschwenken
auf das Werkstück wird das Gerät unter gleichzeitiger Verschiebung nach links —■ entgegen der
Druckwirkung der Feder 17 — so weit von der Schraube 36 abgehoben, daß die Taster 19 und
20 in den Raum zwischen den beiden Bordflächen ΐδ und ic eingeführt werden können.
Darauf wird der Festpunkttaster 19 zur Anlage auf der Fläche i° gebracht, indem man das
Gerät der Wirkung der Feder 17 überläßt. Das Gehäuse 13 dreht sich gleichzeitig bis zur Anlage
auf der Schraube 36 zurück. Nach Ausrücken der Abhebevorrichtung 321st das Gerät betriebsfertig.
Zunächst wird nun das Maß b an dem gegen das Meßgerät zu liegenden Ringbord fertig geschliffen,
d. h. man läßt das Schleifwerkzeug 4 mit seiner der Schleifspindel zugekehrten Stirnfläche
so lange auf der Fläche ic arbeiten", bis der
Feinzeiger 12 das nach dem Musterwerkstück eingestellte Urmaß 5, das durch eine Marke auf
seiner Skala festgehalten sein kann, anzeigt. Dann wird mit der anderen Stirnfläche der
Schleifscheibe 4 die Fläche i6 bearbeitet, bis
nach dem Feinzeiger 11 das Urmaß d erreicht ist.
Mit der Bearbeitung des Werkstücks zur Erreichung der Maße α und b wird zweckmäßigerweise
auch die Bearbeitung auf den gewünschten Durchmesser der Rollenlaufbahn xa verbunden.
Zur Überwachung dieser Arbeit kann ebenfalls ein selbsttätig anzeigendes Feinmeßgerät bekannter
Bauart verwendet werden, das unabhängig von dem im vorausgehenden beschriebenen
Gerät an der Maschine angebracht und eingestellt wird. Sein Tasterarm ist in Abb. 1 strichpunktiert
bei 37 angedeutet.
Claims (4)
1. Mit zwei Feinzeigern ausgerüstetes Gerät zum Messen der Laufbahn- und Bordbreite
von Rollenlagerringen während der Bearbeitung, bei dem jeder Feinzeiger einen beweglichen und einen Festpunkttaster besitzt
und die Festpunkttaster beider Feinzeiger zu einem einzigen vereinigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung fortlaufender Maßanzeigen beider Feinzeiger
(11, 12) an dem der Bearbeitung unterworfenen
Werkstück (1) der beiden Feinzeigern gemeinsame Festpunkttaster (19)
dauernd durch Federkraft (17) in Anlage auf der Innenfläche (ic) des einen Ringbordes
gehalten wird. -
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Maßanzeigen
auf die Feinzeiger (11, 12) übertragenden
beweglichen Taster (20, 21) in
einer auch die Werkstückachse enthaltenden Ebene oder in einer zu dieser Achse parallelen
Geraden angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die beweglichen Tastpunkte
(20, 21) tragenden Teile (22, 23) in einer Parallelogramm-Geradführung aufgehängt
sind und in an sich bekannter Weise über Winkelhebel (24, 25) auf die Feinzeiger
(11, 12) wirken.
4. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf den Winkelhebel (24) des
einen beweglichen Tasters (20) unmittelbar einwirkende Abhebevorrichtung, die mittelbar
auch den zweiten beweglichen Taster (21) beeinflußt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
RERUN. GRDRtICKT IN IiEIf
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71325D DE575979C (de) | 1931-06-30 | 1931-06-30 | Mit zwei Feinzeigern ausgeruestetes Geraet zum Messen der Laufbahn- und Bordbreite von Rollenlagerringen waehrend der Bearbeitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71325D DE575979C (de) | 1931-06-30 | 1931-06-30 | Mit zwei Feinzeigern ausgeruestetes Geraet zum Messen der Laufbahn- und Bordbreite von Rollenlagerringen waehrend der Bearbeitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE575979C true DE575979C (de) | 1933-05-05 |
Family
ID=7111576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF71325D Expired DE575979C (de) | 1931-06-30 | 1931-06-30 | Mit zwei Feinzeigern ausgeruestetes Geraet zum Messen der Laufbahn- und Bordbreite von Rollenlagerringen waehrend der Bearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE575979C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948968C (de) * | 1953-04-24 | 1956-09-13 | Kloeckner Georgsmarienwerke Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung und Nachkontrolle des Einsatzgewichtes von hohlzylindrischen oder ringfoermigen Koerpern |
DE1091896B (de) * | 1957-01-05 | 1960-10-27 | Karl Hueller G M B H | Maschine zum Schleifen von Stirnflaechen |
DE1134915B (de) * | 1961-03-25 | 1962-08-16 | Fortuna Werke Spezialmaschinen | Steuervorrichtung zum Feinausrichten von Werkstuecken auf Schleifmaschinen |
-
1931
- 1931-06-30 DE DEF71325D patent/DE575979C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948968C (de) * | 1953-04-24 | 1956-09-13 | Kloeckner Georgsmarienwerke Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung und Nachkontrolle des Einsatzgewichtes von hohlzylindrischen oder ringfoermigen Koerpern |
DE1091896B (de) * | 1957-01-05 | 1960-10-27 | Karl Hueller G M B H | Maschine zum Schleifen von Stirnflaechen |
DE1134915B (de) * | 1961-03-25 | 1962-08-16 | Fortuna Werke Spezialmaschinen | Steuervorrichtung zum Feinausrichten von Werkstuecken auf Schleifmaschinen |
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