DE573604C - Verfahren zur Herstellung hoehermolekularer Alkohole - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hoehermolekularer Alkohole

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DE573604C
DE573604C DEB122821D DEB0122821D DE573604C DE 573604 C DE573604 C DE 573604C DE B122821 D DEB122821 D DE B122821D DE B0122821 D DEB0122821 D DE B0122821D DE 573604 C DE573604 C DE 573604C
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Germany
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hydrogen
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Expired
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DEB122821D
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Inventor
Dr Otto Schmidt
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/17Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrogenation of carbon-to-carbon double or triple bonds
    • C07C29/177Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrogenation of carbon-to-carbon double or triple bonds with simultaneous reduction of a carboxy group
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/132Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group
    • C07C29/136Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH
    • C07C29/147Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of carboxylic acids or derivatives thereof
    • C07C29/149Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of carboxylic acids or derivatives thereof with hydrogen or hydrogen-containing gases

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung höhenmolekularer Alkohole Es wurde gefunden, daß man höhenmolekulare Alkohole aus Estern höhenmolekularer, d. h. mindestens 6 Kohlenstoffatome enthaltender Carbonsäuren herstellen kann, wenn man die genannten Ausgangsstoffe einer Behandlung mit Wasserstoff unter energischen Bedingungen in Gegenwart hochaktiver Katalysatoren so lange unterwirft, bis wesentliche Mengen der Ausgangsstoffe in der Carboxylgruppe zur Alkoholgruppe reduziert sind. Eine ausreichende Aktivität der Katalysatoren kann entweder dadurch erreicht werden, daß man die Katalysatoren in sehr fein verteilter Form verwendet und gegebenenfalls geeignete Träger, wie faserigen Asbest u. dgl., benutzt, oder dadurch, daß man die bekannten Hydrierungskatalysatoren durch Zusatz von Aktivatoren aktiviert. Geeignete Katalysatoren sind z. B. aktivierte Kupfer-, Silber-, Zink- und Nickelkatalysatoren, beispielsweise solche, die neben den genannten Hydrierungskatalysatoren noch Titan, Vanadin, Chrom oder Mangan oder diesen nahestehende Elemente der 4. bis 7. Gruppe des periodischen Systems, oder Bor oder mehrere solcher Elemente gleichzeitig enthalten. Ferner sind Katalysatoren der in den Patentschriften 544 665, 441 433 und 415 469 beschriebenen Art geeignet. Ein Überschuß an Wasserstoff ist iin allgemeinen vorteilhaft. Man kann auf die angegebene Weise sowohl Ester von ein- wie mehrbasischen höhenmolekularen Carbonsäuren katalytisch hydrieren. Auch substituierte Carbonsäureester sind verwendbar, wie z. B. die Oxycarbonsäureester. Man kann mit oder ohne Anwendung von . Druck in gasförmigem oder flüssigem Zustand arbeiten.
  • Bei der Hydrierung entsteht aus der Säurekomponente des Esters zunächst ein Aldehyd und schließlich ein Alkohol.
  • Unterwirft man die Ester mehrbasischer höhenmolekularer Carbonsäuren der Hydrierung mit hochaktiven Katalysatoren, so wird meist zunächst eine Carboxylgruppe reduziert. Die Reduktion kann aber bei längerer oder energischerer Einwirkung noch weiter getrieben werden. Beispielsweise gelingt es, Adipinsäureäthylester über den entsprechenden Oxycarbonsäureester in Hexandiol überzuführen, welches noch weiterhin zu Hexanol hydriert werden kann. Als Zwischenprodukte entstehen evtl. Hexancarbonsäureester oder der Hexylaldehyd. In ähnlicher Weise können mehrwertige Alkohole aus anderen Di- oder Tricarbonsäuren u. dgl. und deren Oxy-v erbindungen erhalten werden.
  • Zusätze von basischen Oxyden, wie Magnesia und wasserabspaltenden Mitteln, wie Aluminiumoxyd, zu den Kontaktmassen bewirken im allgemeinen eine weitgehende, höchst energische Hydrierung schon bei niedrigen Temperaturen, während, Zusätze sauerer Natur, z. B. gefällte Kieselsäure, die Hydrierung leicht in einem Zwischenstadium festzuhalten gestatten. Auch durch Auswahl des Katalysatormetalls läßt sich das Verfahren weitgehend beeinflussen. Nickel wirkt häufig energischer als Kupfer, die unter Zusatz von Aktivatoren hergestellten Katalysatoren stärker als die fein verteilten Metalle selbst. Ester von hochmolekularen Carbonsäuren, wie Olsäuremethylester, Ölsäure-, Transäure-, Leinölsäureäthylester u. dgl., lassen sich auf diese Weise in hochmolekulare Paraffinalkohole überführen, die bisher praktisch nicht zugänglich waren und nunmehr in einfacher Weise darstellbar sind. Diese hochmolekularen Alkohole können zu mannigfachen Zwecken, z. B. zur Herstellung von Wachsen, Verwendung finden.
  • Man hat zwar schon vorgeschlagen, Methylformiat katalytisch zu reduzieren. Damit ist aber das beanspruchte Verfahren nicht gegeben oder auch nur nahegelegt, insbesondere da man in keiner Weise voraussehen konnte, wie sich die im vorliegenden Fall zu verwendenden speziellen Ester verhalten würden. Bekanntlich nimmt die-Ameisensäure als Anfangsglied in der Reihe der Carbonsäuren eine Sonderstellung ein. Sie ist eine leicht reduzierbare und leicht zersetzliche Carbonsäure, während höhermolekulare Carbonsäuren im allgemeinen viel beständiger und der Reduktion schwerer zugänglich sind. Was für die Säuren gilt, gilt auch für die entsprechenden Ester. Es ist ferner schon beschrieben worden, Essigsäureäthylester in Gegenwart von Nickel mit Wasserstoff zu behandeln. In diesem Falle werden ganz geringe Mengen von Acetaldehyd und Äthylalkohol gebildet, die jedoch nicht durch Reduktion der dem Ester zugrunde liegenden Essigsäure entstanden sind. Vielmehr beruht die Bildung dieser Stoffe darauf, daß eine Spaltung des Essigesters in Essigsäure und Äthylalkohol erfolgt und letzterer durch Dehydrierung teilweise in Acetaldehyd übergeführt wird. Es stand sonach keineswegs von vornherein fest, wie im vorliegenden Fall die Reduktion der höhermolekularen Carbonsäuren sich ableitenden Ester verlaufen würde, und daß es gelingen würde, diese unter Anwendung stark aktiver Hydrierungskatalysatoren in sehr guter Ausbeute in Alkohole überzuführen.
  • Es ist auch schon die Vermutung ausgesprochen worden, daß bei der Fetthärtung unter Anwendung sehr wirksamer Katalysatoren beim Arbeiten unter Druck die Wirksamkeit der Katalysatoren dadurch geschädigt «-erde, daß sich geringe Mengen Wasser durch Vereinigung von Wasserstoff mit Sauerstoff, der aus der Carboxylgruppe oder einer anderen sauerstoffhaltigen Gruppe stammt, bilden oder verschiedene andere unerwünschte Nebenreaktionen eintreten. Wenn diese Vermutung richtig ist, so kann es sich doch hier allenfalls nur um einen spurenweisen Angriff von Carboxylgruppen handeln, während die vorliegende Erfindung ein technisches Verfahren. betrifft, bei dem Carboxylgruppen von höhermolekularen Carbonsäureestern in wesentlichen Mengen zu Alkoholgruppen reduziert werden. Im übrigenhandelt es sich bei der Fetthärtung um die Hydrierung von Doppelbindungen, und es ist das Fortschreiten dieses Prozesses an der' Verminderung der Jodzahl kenntlich. Im vorliegenden Falle werden dagegen Carboxylgruppen reduziert, wobei sich das Fortschreiten des Prozesses an der Veränderung der Verseifungszahl erkennen läßt. Ein Hinweis darauf, daß bei der Fetthärtung die Reaktion beim Arbeiten unter Druck unvorteilhaft ist, sagt nichts über die Wirkung der Anwendung von Druck bei dem vorliegenden, völlig anderen Verfahren aus. Beispiel i i 1 Glasperlen werden mit 30o ccm einer Lösung von kolloidaler Kieselsäure und 130 g feinstem Kupferchromatpulver angerührt; die Masse wird getrocknet und bei 27o bis 28o° in Wasserstoffstrom reduziert.
  • Leitet man über die Kontaktmasse ein Gemisch von ioo Volumteilen Wasserstoff und o,2 Volumteilen Transäureäthylester, dargestellt nach Patent 349 01i, und kühlt man die den Kontaktofen verlassenden Gase ab, so erhält. man feste, kristallinische Produkte, die durch Umkristallisieren aus Alkohol oder Aceton gereinigt werden können. Man erhält in reichlicher Menge Octodecylalkohol vom F. 56 bis 6o°. Beispiel 2 i oo Teile fein vermahlenes Cobaltcarbonat, dem 2 Teile Vanadinsäure zugesetzt sind, werden bei 300° 24 Stunden lang im Wasserstoffstrom reduziert. Stearinsäuremethylester, dem etwa 5 °/o des so hergestellten Katalysators zugegeben ist, wird in einer Drehbombe bei 23o° mit Wasserstoff unter 2ooAtm. Druck so lange behandelt, bis keine Wasserstoffaufnahme mehr erfolgt. Der Inhalt der Bombe wird sodann einer Destillation unterworfen, bei der neben einem geringen Vorlauf hauptsächlich Octodecylalkohol vom Kp" 203 bis 2io° übergeht (F.54°). Das etwa bei der Destillation zurückbleibende Wachs, der Octodecylester der Stearinsäure, kann erneut der Reduktion in der gleichen Weise unterworfen werden, so daß die Ausbeute an Alkohol nahezu quantitativ ist. An Stelle des Stearinsäuremethylesters kann man mit dem gleichen Effekt Ester aus Stearinsäure und anderen ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. Glycerin, verwenden. Beispiel 3 Rizinusöl wird bei 22o° und Zoo Atm. Wasserstoffdruck mit 3 °% eines Kobaltkatalysators behandelt, der durch Reduktion von hasischemKobaltcarbonat bei 325 bis 35o° im Wasserstoffstrom gewonnen wurde. Nach beendeter Wasserstoffaufnahme wird das Reaktionsprodukt vom Katalysator getrennt und im Vakuum destilliert. Das Destillat besteht zu etwa 2o bis 25 % aus Octodecanol und zu 75 bis 8o'/, aus Oxyoctodecanol. Das Oxyoctodecanol kann durch fraktionierte Destillation unter vermindertem Druck vom Octodecanol getrennt werden. Es schmilzt bei 65° und siedet bei 8 mm Hg bei 2218 bis 2a0°.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung höhermolekularer Alkohole, dadurch gekennzeichnet, daß Ester höhermolekularer Carbonsäuren mit Wasserstoff unter energischen Bedingungen in Gegenwart hochaktiver Katalysatoren so lange behandelt werden, bis wesentliche Mengen der Ausgangsstoffe in der Carboxylgruppe zur Alkoholgruppe reduziert sind.
DEB122821D 1925-11-21 1925-11-21 Verfahren zur Herstellung hoehermolekularer Alkohole Expired DE573604C (de)

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DE (1) DE573604C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2543424A (en) * 1946-03-07 1951-02-27 Allied Chem & Dye Corp Catalytic reaction of hydrofuryl carbinols with ammonia or amines
DE766546C (de) * 1940-12-21 1952-05-23 Maerkische Seifen Ind Verfahren zur Herstellung von Sulfonierungserzeugnissen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766546C (de) * 1940-12-21 1952-05-23 Maerkische Seifen Ind Verfahren zur Herstellung von Sulfonierungserzeugnissen
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