DE1467537C3 - Verfahren zur selektiven Hydrierung von Estern mehrfach ungesättigter Fettsäuren - Google Patents

Verfahren zur selektiven Hydrierung von Estern mehrfach ungesättigter Fettsäuren

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DE1467537C3
DE1467537C3 DE1467537A DE1467537A DE1467537C3 DE 1467537 C3 DE1467537 C3 DE 1467537C3 DE 1467537 A DE1467537 A DE 1467537A DE 1467537 A DE1467537 A DE 1467537A DE 1467537 C3 DE1467537 C3 DE 1467537C3
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
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    • C11C3/123Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom by hydrogenation using catalysts based principally on nickel or derivates

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur selektiven Hydrierung von Estern mehrfach ungesättigter Fettsäuren in Anwesenheit eines Hydrierungskatalysators.
Die Hydrierung von Fetten (einschließlich ölen), die Ester von kombinierten einfach und mehrfach (einschließlich doppelt) ungesättigten Fettsäuren enthalten und von Mischungen von Estern dieser Säuren kann einen verschiedenen Verlauf nehmen, je nach den Reaktionsbedingungen und der Art des Katalysators. Reaktionen, die z. B. unter anderem bei einer solchen Hydrierung in Betracht gezogen werden müssen, sind die Reduktion von Estern mehrfach ungesättigter Säuren zu Estern von einfach ungesättigten Säuren und die Reduktion von Estern von einfach ungesättigten Säuren zu Estern von gesättigten Säuren. Eine Hydrierung, die in solcher Weise durchgeführt wird, daß sie die erstgenannte Reaktion auf Kosten der zweitgenannten Reaktion begünstigt, kann als selektive Bildung von ölsäure angesehen werden. In der vorliegenden Beschreibung wird eine solche Hydrierung daher als selektive Hydrierung bezeichnet. Es ist eine der Aufgaben der vorliegenden· Erfindung, diese Selektivität zu begünstigen.
Es ist bekannt, Hydrierungen mittels Alkoholen als Wasserstoffdonatoren durchzuführen. Hierzu sind große Mengen an Alkoholen und auch hohe Behandlungstemperaturen notwendig.
Aus der britischen Patentschrift 642 012 ist eine partielle Hydrierung von ungesättigten Glyzeridölen in Lösungsmitteln bekannt, wobei das ungesättigte
ίο öl teilweise oder vollständig in einem geeigneten flüchtigen Fettlösungsmittel gelöst ist. Als Beispiel für ein solches Lösungsmittel wird Äthylalkohol genannt. Auch hier wird der Alkohol in großen Mengen, nämlich in Mengen von mindestens 5 Gewichtspro-
[ 5 zent, bezogen auf das Fett, eingesetzt. Die Hydrierung von Rizinusöl in Äthanol wird in einem Artikel von J. G. K a η e in »Fette, Seife, Anstrichmittel« beschrieben. Hier gilt das gleiche, was oben für die britische Patentschrift 642 012 gesagt wurde.
Die britische Patentschrift 208 189 beschreibt die Hydrierung von mehrfach ungesättigten ölen in Anwesenheit von phenolischen Verbindungen. Die phenolischen Verbindungen werden hierbei verwendet; um die Hydrierung zu beschleunigen; irgendein Hinweis darauf, daß eine Selektivität bei der Hydrierung erreichbar ist, findet sich in dieser Patentschrift nicht.
Es wurde nun gefunden, daß die erfindungsgemäße
Aufgabe erreicht werden kann durch den Zusatz einer bestimmten Verbindungsklasse in katalytischen Mengen während der Hydrierung. Bei der Hydrierung von ungesättigten ölen durch das erfindungsgemäße. Verfahren können, da weniger kombinierte gesättigte Fettsäure gebildet wird, als unter vergleichbaren Bedingungen bei Abwesenheit des Zusatzstoffes, Produkte von geringerem Erweichungspunkt erhalten werden, und das Verfahren liefert eine Methode zur Gewinnung von fast vollständig flüssigen Produkten mit verbesserter Haltbarkeit aus mehrfach ungesättigten ölen, im Vergleich mit dem nichtgehärteten öl.
Die Erfindung liefert also ein Verfahren zur selektiven Hydrierung von Estern von mehrfach ungesättigten Fettsäuren in Anwesenheit eines Hydrierungskatalysators, wobei die Hydrierung in Anwesen-
- heit einer geringen Menge einer nichtsauren Substanz als Zusatzstoff durchgeführt wird, die eine oder mehrere alkoholische Hydroxylgruppen enthält oder in Anwesenheit einer Verbindung, die eine solche nichtsaure Substanz während der Hydrierung bildet.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur selektiven Hydrierung von Estern von mehrfach ungesättigten Fettsäuren in Anwesenheit eines Hydrierungskatalysators und in Anwesenheit einer nichtsauren Substanz, die eine oder mehrere alkoholische Hydroxylgruppen enthält und nur aus C, H und O besteht, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die nichtsaure Substanz in einer Menge von 0,01 bis 4%, bezogen auf das Estergewicht, eingesetzt wird.
Die als Zusatzstoff eingesetzte nichtsaure Substanz kann ein mehrwertiger Alkohol sein, wie z. B. Sorbit
do oder Mannit, oder ein substituierter mehrwertiger Alkohol, wie z. B. ein partieller Fettsäureester eines mehrwertigen Alkohols, oder ein einwertiger Alkohol, wie z. B. ein Butanol oder ein Oktanol, wobei die primären einwertigen Alkohole bevorzugt werden.
(15 Der Zusatzstoff kann außer der Hydroxylgruppe eine oder mehrere Ätherbindungen enthalten, wie z. B. Butoxyäthanol. Als Zusatzstoff können auch Verbindunuen benutzt werden, die eine nichtsaurc Sub-
stanz mit ein oder mehreren alkoholischen Hydroxylgruppen im Laufe der Hydrierung bilden, wie z. B. Aldehyde wie Benzaldehyd.
Die kleine Menge an Zusatzstoff, die während der Hydrierung benutzt wird, kann zwischen 0,01 und 4% betragen, bezogen auf das Gewicht des zu behandelnden Esters. Für gewisse mehrwertige Alkohole, z. B. Sorbit, wird normalerweise eine Menge von 0,2 Gewichtsprozent, bezogen auf das öl, benutzt, während für n-Oktanol gute Ergebnisse erzielt werden, wenn eine Menge von 2,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das öl, angewandt wird.
Die Zusatzstoffe üben ihren Einfluß über weite Temperaturbereiche aus bis zu dem Punkt, bei dem eine Steigerung der Temperatur den Zusatzstoff aus dem System zum Verschwinden bringt, z. B. durch Verdampfung oder Zersetzung. Im allgemeinen liegt der Temperaturbereich des Verfahrens bei etwa 60 bis 1800C, wobei die besten Ergebnisse im Bereich von 100 bis 1400C erhalten werden.
Unter den Katalysatoren, die benutzt werden können, befinden sich reduziertes Nickelformiat, Raneynickel und Nickel auf Trägerstoffen, wie z. B. Kieselgur u. dgl. Die Hydrierung wird vorzugsweise in Anwesenheit eines frischen Nickelkatalysators durchgeführt.
Die Katalysatormenge hängt von dem speziell zur Anwendung kommenden Katalysator ab, und obgleich bis zu 3,0 Gewichtsprozent an Metall, bezogen auf das öl, zugesetzt werden können, wird bevorzugt, 0,05 bis 1 Gewichtsprozent anzuwenden.
Der Zusatzstoff kann dem öl zugesetzt werden oder der Mischung aus öl und reduziertem Katalysator, oder er kann dem reduzierten Katalysator beigegeben werden.
Die Katalysatoren der angeführten Art können einen schwankenden Grad an Selektivität zeigen. Die Zusatzstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung erhöhen die Selektivität aller Katalysatoren dieser Arten, wobei die Verbesserung um so größer ist, je geringer die Selektivität des Katalysators selbst ist.
Der Wasserstoffdruck kann innerhalb weiter Grenzen schwanken, z. B. zwischen Atmosphärendruck und 50 Atm, liegt jedoch vorzugsweise im Bereich von 1 bis 8 Atm. Das Ausmaß, zu dem öle hydriert werden, hängt von der Art des nichtgehärteten Öls und von der Art des herzustellenden Produktes ab. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden erzielt, wie in de.n. nachstehenden Beispielen dargelegt werden wird, durch Hydrierung mit Abnahmen der Jodzahl im Bereich von 25 bis 50 Einheiten, jedoch ist es selbstverständlich, daß die Herabsetzung der Jodzahi wesentlich niedriger, z. B. 5 bis 10 oder 20 Einheiten oder wesentlich höher, z. B. 70 bis 100 Einheiten, sein kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß, wenn nichtsaure Substanzen mit einer oder mehreren alkoholischen Hydroxylgruppen oder Verbindungen, die diese Substanzen im Laufe der Hydrierung erzeugen, angewandt werden, die Farbe des gehärteten Produktes wesentlich verbessert werden kann im Vergleich zu der des Produktes, welches durch Hydrierung ohne diese erfindungsgemäßen Substanzen erhalten wird. Eine Hydrierung von Sojabohnenöl mit einem Nickelkatalysator führte z.B. zu einem Farbwert von 2,1 (Bichromatskala), während bei der Durchführung der Hydrierung in Anwesenheit eines erfindungsgemäßen
Zusatzstoffes bei sonst identischen Reaktionsbedingungen Farbwerte im Bereich von 1,75 bis 1,25 erhalten wurden. Ein nachfolgender Raffinationsprozeß führte nicht zu einer Verschlechterung der Farbe.
Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der verbesserten Filtrierfähigkeit des Katalysators am Ende des Verfahrens. So benötigte z. B. die Filtration des Katalysators nach einer Hydrierung in Anwesenheit von Sorbit bei 14O0C nur die Hälfte der Zeit, die notwendig war für die Filtration nach der gleichen Hydrierung, jedoch ohne Sorbit.
Die erfindungsgemäß behandelten öle zeigen eine verbesserte Haltbarkeit und können zur Herstellung von eßbaren Fettprodukten, wie z. B. Salatöl, Margarine, Backfette u. dgl. verwendet werden. Das Verfahren kann auf verschiedene Arten von ölen angewendet werden, wie z. B. Pflanzenöle, wie Sojabohnenöl, Palmöl, Baumwollsaatöl, Erdnußöl, Rüböl, und tierische öle, wie öle von Meerestieren oder Mischungen daraus, öl von Meerestieren sollte vorzugsweise einer Entschwefelungsbehandlung vor der Hydrierung unterworfen werden, um ein hydriertes Produkt mit einem annehmbaren Geschmack zu erhalten. Ein weiterer Vorteil einer solchen Vorbehandlung liegt darin, daß der Erweichungspunkt des hydrierten Öls gleichzeitig herabgesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung wird nun an Hand der folgenden Beispiele noch näher erläutert werden, wobei alle Prozentzahlen als Gewichtsprozent, bezogen auf das öl, zu verstehen sind.
B e i s ρ i e 1 1
Zwei gleiche Volumina von Sojabohnenöl mit einer Jodzahl von 135 wurden in Anwesenheit von 0,3% Nickel in Form eines Nickel-auf-Kieselgur-Katalysators bei 140° C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck auf eine Jodzahl von etwa 88 gehärtet, das eine Muster in Abwesenheit, das andere in Anwesenheit von 0,2% Sorbit. Im letzteren Falle wurde "der Sorbit zu der Öl-Katalysator-Mischung unmittelbar vor Beginn der Hydrierung zugesetzt. Der Katalysator war hergestellt worden durch Ausfällung aus einem wasserlöslichen Nickelsalz, wie z. B. Nickelsulfat, in Anwesenheit eines Trägerstoffes, wie z. B. Kieselgur, und Reduktion durch Hitzebehandlung bei 4500C in Anwesenheit von Wasserstoff.
Die Kennzeichen des erhaltenen Produktes sind in nachstehender Tabelle zusammengefaßt.
Schmelzpunkt, °C
Farbe (Bichromat-Skala)
Jodzahl
Dilatationswerte bei
O0C
15°C
20°C
25°C
300C
35°C
401C
Leerversuch
27,5
2,6
87,5
485
285
185
105
45
10
Mit Zugabe
von
0,2% Sorbit
25,0
87,7
425
205
120
65
20
Die oben angegebenen Dilatationswerte wurden bestimmt nach der Methode beschrieben in der britischen Patentschrift 827 172.
Beis piel-2
Zwei gleiche Volumina von Sojabohnenöl derselben Zusammensetzung wie im Beispiel 1 wurden gehärtet in Anwesenheit von 0.4% Nickel in Form eines Nickelformiatkatalysators bei 1400C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck auf eine Jodzahl von etwa 92 bis 94, das eine Muster in Abwesenheit, das andere in Anwesenheit von 0,2% Sorbit. Der Katalysator war hergestellt worden durch Zersetzung von Nickelformiat in öl bei einer Temperatur von 2500C.
Die erhaltenen Produkte zeigen folgende Kennzahlen:
Leerversuch Mit Zugabe
von
0,2% Sorbit
Schmelzpunkt, 0C 26,0
4
94,4
330
190
22,5
2
91,7
350
140
Farbe (Bichromat-Skala) ...
Jodzahl ....
125 70
Dilatationswerte bei
O0C
65 30
150C 20 0
200C 0
25°C
30°C
350C
B e i s ρ i e 1 3
Zwei gleiche Volumina von Sojabohnenöl derselben Zusammensetzung wie im Beispiel 1 wurden gehärtet in Anwesenheit von 0,4% Nickel in Form von Raney-Nickel bei 1400C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck auf eine Jodzahl von etwa 92 bis 95, das eine Muster in Abwesenheit, das andere in Anwesenheit von 0,2% Sorbit. Der Sorbit wurde zu der Öl-Katalysator-Mischung vor der Hydrierung zugesetzt. Der Katalysator war hergestellt worden durch Behandlung einer Nickel-Aluminium-Legierung mit Alkalihydroxyd.
Die Eigenschaften der erhaltenen Produkte sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.-
Leerversuch Mit Zugabe
von
0,2% Sorbit
Schmelzpunkt, 0C
Farbe (Bichromat-Skala) ...
Jodzahl
20,5
2,0
95,3
285
100
80
5
0
19,0
1,5
91,6
280
90
30
0
Dilatationswerte bei
O0C
150C
20°C
25°C
30°C
Beispiel 4
Zwei gleiche Volumina von Sojabohnenöl der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 wurden gehärtet in Anwesenheit von 0,2% Nickel in Form eines Nickel-auf-Kieselgur-Katalysators bei 14O0C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck auf eine Jodzahl von etwa 95, das eine Muster in Abwesenheit, das andere in Anwesenheit von 0,2% Sorbit. Der verwendete Katalysator besaß eine sehr niedere Selektivität, wie aus der Spalte für den Leerversuch ersichtlich ist.
Die Kennzahlen der erhaltenen Produkte waren
ίο wie folgt:
Leerversuch Mit Zugabe
von
0,2% Sorbit
Schmelzpunkt, °C 52,0
94,9
670
29,0
95,7
480
Jodzahl 620 265
Dilatationswerte bei
00C
585 185
20
15°C
550 ■
520
125
75
200C 480
430
40
0
25°C 380
290
3O0C 140
0
25 350C 18,0
34,5
4O0C
45° C 7,6
53,3
500C
^0 550C
6O0C
Stearinsäuregehalt in %*) ..
ölsäuregehalt in %*)
*) Bestimmt durch Gas-Flüssigkeit-Chromatographie.
Beispiel 5
Zwei gleiche Volumina von Sojabohnenöl der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 wurden in Anwesenheit von 0,2% Nickel in Form von Raney-Nickel bei 100° C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck auf eine Jodzahl von etwa 89 gehärtet, das eine Muster in Abwesenheit, das andere in Anwesenheit . von 4% n-Butanol. Das Butanol wurde dem reduzierten Katalysator zugesetzt, wonach der Katalysator mit dem Zusatz dem öl beigemischt wurde. Die erhaltenen Produkte besaßen folgende Eigenschaften:
Leerversuch Mit Zugabe
von 4%
n-Butanol
Schmelzpunkt, 0C 28,0
89,9
390
21,0
88,4
370
Jodzahl 290 155
Dilatationswerte bei
00C
215
155
75
150C 85
40
20
200C 0 5
0
250C 9,0
54,0
30° C 5,5
65,0
35°C
400C
Stearinsäuregehalt in %*) ..
ölsäuregehalt in %*)
Bestimmt durch Gas-Flüssigkeit-Chromatographie
Beispiel 6
Verschiedene öle wurden bei 140° C und einer
Atmosphäre Wasserstoffdruck in Anwesenheit eines
Nickel-auf-Kieselgur-Katalysators gehärtet, ohne (A) und mit 0,2% Sorbit (B). Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
% Ni
Schmelzpunkt, 0C .
Farbe (Bichromatskala) ..
Jodzähl
Dilatationswerte bei
00C
15°C
200C
25°C
300C
35°C
400C
450C
50°C
Sojabohnenöl B Baumwollsaatöl B Erdnußöl A B Rüböl A B Palmölfr
A 0,2 • A 0,2 0,2 0,2 0,3 0,5 A
0,2 18,0 0,2 27,0 30,0 28,0 29,5 28,5 0,3
21,5 1,4 28,0 3,0 1,75 0,5 3,25 3,0 44,0
3,0 93,1 4,0 84,7 67,7 69,5 69,4 68,9 4,25
93,4 335 82,7 425 980 695 1050 905 39,6
380 130 550 265 655 360 760 675 1490
160 50 340 195 415 200 495 435 1490
85 0 270 .105 220 60 265 215 1440
20 155 30 80 15 80 60 1360 ■
0 55 0 0 0 0 0 1155
0 845
505
— ■ ■— 185
0
0,4 42,5
3,25 42,7
1245 1210 1130
955
670
450
235
Beispiel 7
Der Einfluß von verschiedenen nichtsauren Substanzen wurde dann bestimmt durch Härtung eines Sojabohnenöls bei 1400C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck in Anwesenheit von 0,2% Nickel in Form eines Nickel-auf-Kieselgur-Katalysators. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
Leer
versuch
Sorbit Mannit Glykol Erythrit Tri-
äthanol-
amin
Glycerin Hexandiol
% Zusatz 30,0
92,9
• 2,2
375
0,2
20,0
94,0
1,4
270'""
0,2
20,5
95,4
1,4
" 270
0,2
21,0
95,4
1,75
325
0,35
20,0
91,5
1,25
355
0,5
19,0
94,4
1,5
290
0,2
23,5
94,8
1,6
335
0,2
21,0
93,9
1,6
385
Schmelzpunkt, 0C 270 100 90 155 105 105 150 180
Jodzahl ■ 185 45 45 100 55 40 95 150
Farbe (Bichromat-Skala) 120 5 15 45 ■10 10 45 50
Dilatationswerte bei
O0C
60 0 0 5 0 0 20 15
15°C 40 0 0 0
20°C 10
0
25°C 9,0
51,0
5,5
55,0
5,5
57,0
4,5
56,0
6,0
55,5.
6,0
50,5
5,0
57,5
300C 5,0
59,0
35°C
40°C
45°C
Stearinsäuregehalt in %*)
ölsäuregehalt in %*)
*) Bestimmt durch Gas-Flüssigkeit-Chromatographie.
B ei s ρ i e 1 8
Sojabohnenöl mit 4,0% Stearinsäure, 23,0% ölsäure, 55,0% Linolsäure und 7,0% Linolensäure und mit einer Jodzahl von 134,7 wurde gehärtet in Anwesenheit von 0,2% Nickel in Form eines Nickel-auf-Kieselgur-
409 620/177
ί -HrO /
10
Katalysators bei 1000C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck in Anwesenheit verschiedener nichtsaurer Substanzen. Folgende Ergebnisse wurden erhalten:
Butoxyäthanol
(I)
1-Methoxypropanol-2
(2)
Diglykolmonoäthyläther
(3)
Leerversuch (4)
% Zusatz
Jodzahl
Stearinsäuregehalt in %*)
ölsäuregehalt in %*)
Linolsäuregehalt in %*)
Linolensäuregehalt in %*)
Transsäuren-Gehalt in %**)
*) Bestimmt durch Gas-Flüssigkeit-Chromatographie.
**) Bestimmt durch Infrarotspektroskopie.
Die Produkte 1, 2 und 3 zeigten ausgezeichnete Haltbarkeitseigenschaften und Aroma und waren fast vollständig flüssig.
Beispiel 9
Zwei gleiche Volumina von Sojabohnenöl derselben Zusammensetzung wie im Beispiel 8 wurden gehärtet in Anwesenheit von 0,2% Nickel in Form eines Nickel-auf-Kieselgur-Katalysators bei 100° C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck, das eine Muster in Abwesenheit, das andere in Anwesenheit von 2,5% Polyäthylenglykolmonostearat.
Die erhaltenen Produkte hatten folgende Eigenschaften :
%*) .. Polyäthylen- Leerversuch
glykolmono-
0*) ... stearat
% Zusatz %*) . 2,5 89,4
Jodzahl %**) . 88,6 10,0
Stearinsäuregehalt in .. 7,0 58,0
ölsäuregehalt in %*) 63,5 . 20,5
Linolsäuregehalt in °/ 17,0 "Spuren .
Linolensäuregehalt in Spuren 23,0
Transsäurengehalt in 26,0
*) Bestimmt durch Gas-Flüssigkeit-Chromatographie.
**) Bestimmt durch Infrarotspektroskopie.
Beispiel 10
Zwei gleiche Volumina von Sojabohnenöl derselben Zusammensetzung wie im Beispiel 8 wurden gehärtet in Anwesenheit von 0,2% Nickel in Form eines Nickel-auf-Kieselgur-Katalysators bei 100'C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck, das eine Muster in Abwesenheit und das andere in Anwesenheit von 4% n-Oktanol.
Die erhaltenen Produkte hatten folgende Eigenschaften :
4,0
107,9
4,5
43,0
40,0
2,5
13,0
4,0
108,4
4,5
44,5
38,5
2,5
13,0
4,0 107,4
4,5 44,0 38,0
2,5 16,0
107,4
8,0
40,5
36,0
2,0
15,0
20 % Zusatz
Jodzahl
n-Oktanol Leerversuch
25 Stearinsäuregehalt in %*) ..
ölsäuregehalt in %*)
Linolsäuregehalt in %*) ...
Linolensäuregehalt in %*) ...
30 Transsäurengehalt in %**) .
4,0
101,4 '
5,5
46,0
32,0
1,5
15,0
102,0
8,0
44,0
32,5
3,5
16,0
*) Bestimmt durch Gas-Flüssigkeit-Chromatographie. ·*) Bestimmt durch Infrarotspektroskopie.
B e i s ρ i e 1 11
Zwei gleiche Volumina eines Sojabohnenöls derselben Zusammensetzung wie im Beispiel 8 wurden gehärtet in Anwesenheit von 0,2% Nickel in Form eines Nickel-auf-Kieselgur-Katalysators bei 1000C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck, das eine Muster in Abwesenheit und das andere in Anwesenheit von 4% Furfurylalkohol.
Die erhaltenen Produkte hatten folgende Eigenschaften:
Furfuryl
alkohol
Leerversuch
% Zusatz 4,0
109,9
5,0
42,5
39,5
0,5
17,0
Jodzahl 110,0
6,5
37,0
41,0
3,0
13,0
Stearinsäuregehalt in %*) ..
ölsäuregehalt in %*)
Linolsäuregehalt in %*) ...
Linolensäuregehalt in %*) .
Transsäurengehalt in %**) .
*) Bestimmt durch Gas-Flüssigkeit-Chromatographie. **) Bestimmt durch Infrarotspektroskopie.
Das erfindungsgemäß erhaltene Produkt war fast flüssig.
Beispiel 12
Ein Walöl, welches einer Entschwefelungsbehandlung mit Dampf und Nickelkatalysator in Abwesenk-it von Wasserstoff unterworfen worden war und
welches 2,5% Stearinsäure, 32,0% ölsäure und 4,0% Linolsäure enthielt und eine Jodzahl von 121,2 aufwies, wurde in Anwesenheit von 0,2% Nickel in Form eines Nickel-auf-Kieselgur-Katalysators bei 900C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck in Anwesenheit von 4% Methoxyäthanol gehärtet. Das Methoxyäthanol wurde dem öl zugesetzt nach der Reduktion des Katalysators. Als Folge der Entschwefelungsbehandlung sank der Schwefelgehalt des Walöls von 24 ppm auf etwa 8 ppm. ι ο
Die Eigenschaften des erhaltenen Produktes waren wie folgt:
Schmelzpunkt, 0C 22,0
Jodzahl 86,4
Stearinsäuregehalt in %*) 5,0
ölsäuregehalt in %*) 38,5
Linolsäuregehalt in %*) 3,5
Transsäurengehalt in %**) 28,0
Dilatationswerte bei .
00C 450
15°C 195
200C 110
25°c : 5
300C 0
*) Bestimmt durch Gas-Flüssigkeit-Chromatographie.
**) Bestimmt durch Infrarotspektroskopie.
Es wurde ein flüssiges Produkt mit angemessenen Haltbarkeitseigenschaften und Aroma erhalten.
Beispiel 13
Rüböl wurde gehärtet in Abwesenheit von 0,2% Nickel in Form eines Nickelrauf-Kieselgur-Katalysators bei 9O0C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck, das eine Muster in Abwesenheit, das andere
35
Muster in Anwesenheit von 4% Methoxyäthanol. Die Ergebnisse sind nachstehend zusammengefaßt:
Leerversuch Mit Zusatz
von 4%
Methoxy
89,2 äthanol
Jodzahl 3,5 89,3
Stearinsäuregehalt in %*) .. 26,0 2,0
ölsäuresehalt in %*) 13,0 26,5
Linolsäuregehalt in %.*) ... 3,0 15,5
Linolensäuregehalt in %*) '. 7,0 1,5
Gadolsäuregehalt in %*) .. 2,0 8,0
Arachinsäuregehalt in %*) . 2,5 Spuren
Behensäuregehalt in %*) ... 36,5 Spuren
Erucasäuregehalt in %*) ... 14,0 42,0
Transsäurengehalt in %**) . 17,5
*) Bestimmt durch Gas-Flüssigkeit-Chromatographie.
**) Bestimmt durch Infrarotspektroskopie.
Wie aus den obigen Ergebnissen ersichtlich ist, wird weniger gesättigte Fettsäure, wie z. B. Stearinsäure, Arachinsäure und Behensäure bei der Härtung bei Anwesenheit des Zusatzstoffes gebildet.
Beispiel 14
Der Einfluß der Temperatur auf die Hydrierung wurde bestimmt durch Härtung eines Sojabohnenöls in Anwesenheit von 0,2% Nickel in Form eines Nickel-auf-Kieselgur-Katalysators bei 1000C und 14O0C in Abwesenheit wie auch in Anwesenheit von 0,3% Sorbit. Der angewandte Katalysator besaß, wie aus der Spalte für den Leerversuch ersichtlich, eine sehr geringe Selektivität. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
100
Leerversuch
0C
mit Sorbit
140
Leerversuch
0C
mit Sorbit
Schmelzpunkt, 0C .". 46,5
93,8
535
43,0
93,8
460
52,0
94,9
670
25,5
95,6
420
Jodzahl '. 495 405 610 185
Dilatationswerte bei --
o°c :'.':
465 355 585 105
150C 430 . 300 550 40
200C 375 240 520 15
25° C 330 170 480 0
30° C .. 235 150 430
35°C 200 125 380
40° C 160 5 290
45°C 45 0 140
500C 0 0
55°C 16,0
42,0
15,0
12,5 -.
47,5
18,5
18,0
34,5
21,5
7,0
54,5
33,0
60° C
Stearinsäuregehalt in %*)
ölsäuregehalt in %*)
Transsäurengehalt in %**)
*) Bestimmt durch Gas-Flüssigkeit-Chromatographie.
**) Bestimmt durch Infrarotspektroskopie.
I 467 537
Beispiel 15
Zwei gleiche Volumina von Sojabohnenöl wurden in Anwesenheit von 0,2% Nickel in Form eines Nickel-auf-Kieselgur-Katalysatorsbei 140° C und einer Atmosphäre Wasserstoffdruck auf eine Jodzahl von etwa 93 gehärtet, das eine Muster in Abwesenheit, das andere in Anwesenheit von 0,35% Benzaldehyd.
Die Eigenschaften der erhaltenen Produkte sind in nachstehender Tabelle zusammengefaßt:
Beispiel 16
Leerversuch Mit Zusatz
von 0,35%
Benzaldehyd
Schmelzpunkt, 0C .. 30,0
92,9
21,0
. 94.0
Jodzahl 2,2
375
270
2,0
345
110
Farbe (Bichrömat-Skala) .,.
Dilatationswerte bei
O0C
185 65
15°C 120 20
200C 60 5
25°C 40 0
300C 10
35°C 0
4O0C 9,0
51,0
5,0
57,0
45°C
Stearinsäuregehalt in %*) ..
ölsäuregehalt in %*)
Die nachstehende Tabelle erwähnt die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bei der Hydrierung von Sojabohnenöl erzielten Ergebnisse unter Anwendung von Methanol und Äthanol, verglichen mit den Ergebnissen eines Verfahrens, wobei in üblicher Weise vorgegangen wurde. Es wurde keine spezielle Analyse ίο des Ausgangsöles gemacht, aber schätzungsweise wird diese wie folgt gewesen sein:
s: I
e: 2
s: 3
*). Bestimmt durch Gas-Flüssigkeit-Chromatographie.
11%
4%
24%
52%
8%
Andere Fettsäuren 1 %
Die Hydrierungen wurden in einem Rührautoklav (3000 U/min) bei 45° C und einem Wasserstoffdruck von 3 Atm absolut durchgeführt, wobei 1 % Nickel von einem reduzierten Nickel-auf-Kieselgur-Katalysator verwendet wurde. Bei der Probenentnahme versuchte man Muster zu erhalten, die Jodzahlen zeigten, welche möglichst nahe an 104, 95 bzw. 85 lagen. " "
Die Ergebnisse zeigen, daß bei Anwendung von 3% Methanol oder Äthanol die Menge geformter Stearinsäure drastisch herabgesetzt wird und ebenfalls die Menge der Festphase im hydierten Produkt.
Hy- Jod
zahlen
1 Cl 6:0 ?ettsäurekomposition
(Gewichtsprozent)
C18:l C18:2 C18:3 D0 D15 D20 Dilatation D30 D35 D45
drie-
rungs-
zeit
in
11,0 C18:0 40,3 35 1 2,1 205 150 110 D25 60 35 15 0
Min. 102,8 10,9 9,3 44,6 •»'»'1 *
29,6
1,3 350 260 190 80 95 55 30 5
Leerversuch 28 94,0 11,7 11,9 48,3 23,2 0,8 530 430 340 140 185 130 80 40
34 85,0 14,7 260
41
Zugabe von 3 Ge 11,4 46,0 34,6 1,5 90 25 0 0 0 0 0
wichtsprozent 104,4 11,1 5,1 52,3 27,7 0,8 210 85 35. 0 0 0 0 0
Äthanol zum öl ... 12 96,6 Ίι,ι 6,1 60,8 18,3 385 180 95 15 5 0 0 0
18 85,8 7,6 --- 45
27 --
Zugabe von 3 Ge 11,0 45,8 35,2 1,6 80 0 0 0 0 0 0
wichtsprozent 105,4 11,2 4,6 55,4 25,1 0,6 210 60 20 0 0 0 0 0
Methanol zum öl . 9 94,2 11,0 5,5 63,2 15,9 0,2 385 160 80 5 5. 0 0 0
14 85,2 6,7 30
19

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur selektiven Hydrierung von Estern von mehrfach ungesättigten Fettsäuren in Anwesenheit eines Hydrierungskatalysators und in Anwesenheit einer nichtsauren Substanz, die eine oder mehrere alkoholische Hydroxylgruppen enthält und nur aus C, H und O besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtsaure Substanz in einer Menge von 0,01 bis 4%, bezogen auf das Estergewicht, eingesetzt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtsaure Substanz ein mehrwertiger Alkohol oder ein substituierter mehrwertiger Alkohol verwendet wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtsaure Substanz ein einwertiger Alkohol benutzt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als einwertiger Alkohol ein primärer einwertiger Alkohol benutzt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtsaure Substanz außer der Hydroxylgruppe eine oder mehrere Ätherbindungen enthält.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung bei einer Temperatur zwischen etwa 60 und 1800C und bei einem Druck zwischen 1 und 50 Atm durchgeführt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Temperatur zwischen 100 und 1400C angewandt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druck zwischen 1 und 8 Atm angewandt wird.
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