DE573145C - Scheidenspuelvorrichtung - Google Patents

Scheidenspuelvorrichtung

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DE573145C
DE573145C DENDAT573145D DE573145DD DE573145C DE 573145 C DE573145 C DE 573145C DE NDAT573145 D DENDAT573145 D DE NDAT573145D DE 573145D D DE573145D D DE 573145DD DE 573145 C DE573145 C DE 573145C
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pump
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rubber
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DENDAT573145D
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HANS JOSEF GOEBBEL DIPL ING
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HANS JOSEF GOEBBEL DIPL ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0279Cannula; Nozzles; Tips; their connection means

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Description

  • Scheidenspülvorrichtung Da die weibliche Scheide keine Tastempfindung hat und vornehmlich auch der Gebärmutterhals ganz ohne Tastempfindung ist, so kann bei einer mittels der bisher bekannten Spülvorrichtungen durchgeführten Spülung, die mit einem eingeführten, .gleichfalls keine Tastempfindung aufweisenden Gegenstand (Spülrohr) vorgenommen wird, niemals eine vorbestimmte Stelle der Vagina, oder des Gebärmutterhalses mit Sicherheit bespült werden.
  • Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung, indem der tastempfindliche, fühlende, menschliche Finger mit der Scheidenspülvorrichtung in Verbindung gebracht wird in der Weise, daß ein weicher Gummikörper (Fingerling) mit einem anhaftenden Rohr, das behufs leichter Einführung schlaff anliegend sein kann, über den Finger gezogen und durch eine Pumpe, einen Gummiball oder ein Irrigatorgefäß mit Spülflüssigkeit oder heilenden Salben o. dgl. Mitteln gespeist wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einigen beispielsweisen Ausführunbgsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Ansicht einer einstrahligen Spülvorrichtung mit Pumpe im Schnitt, Fig. 2 die Ansicht einer dreistrahligen Spülvorrichtung, Fig. 3 die Ansicht einer mehrstrahligen Spülvorrichtung mit Pumpe im Schnitt. Fig. q. zeigt den Schnitt durch eine Spülvorrichtung mit zerlegbarer Pumpe, Fig.5 den Querschnitt I-I, Fig. 6 dieselbe Spülvorrichtung mit eingeführtem Finger. Fig:7 zeigt die auf eine Salbentube aufgeschraubte Vorrichtung. Fig. 8 zeigt die von der Pumpe abgeschraubte Spülvorrichtung am Pumpball montiert und Fig. 9 das mit Schwammgummi ver-@sehene Gerät.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer dünnwandigen Gummihülle i, die oben eine Öffnung 2 hat und auf der Rückseite ein elastisches Rohr3 trägt, das in dem Sehlauchq. endigt. Dieser Schlauch ist z. B. in das Druckventilgehäuse 5 einer Pumpe eingesteckt. Das von der Pumpe geförderte Wasser wird durch die Spritzöffnung 6 gedrückt. Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform sind mehrere solcher Öffnungen 6 vorhanden. Die Fingerspitzenkuppe,. die bei übergezogener Hülle i vor die Öffnung :2 zu liegen kommt, kann nun beim Einführen in die Vagina dieselbe genau abtasten und den unmittelbar an der Fingerspitze austretenden Flüssigkeitsstrahl auf die gewünschte Stelle lenken. Dadurch, daß der Finger entsprechend den Scheidenkrümmungen gebogen werden kann, ist die Einführung desselben vollkommen schmerzlos und feinfühlend. Die Feinfühligkeit des Fingers ist auch dann noch gewahrt, wenn die Öffnung 2 fortfällt und die Gummihülle am vorderen Ende geschlossen ist, wie Fig. 3, q., 7, 8 und 9 zeigen. Dabei kann die Gummiwandung an der Spitze ganz dünn und weiter unten dicker gehalten sein. Bei der Ausführungsform nach Fig.3 verästelt sich das Rohr 3 in zwei Ringrohre mit Austrittslöchern 6, so daß der Wasseraustritt durch Bedienen der Pumpe 8 nach allen Seiten erfolgt. Die Rohre 3 oder 7 können zusammengeklappt eingeführt werden und blähen sich dann beim Pumpen auf. In Fig. q. hat das Schlauchende q. ein Schraubstück 9, mit dem es auf den Druckventilkörper io eines Pumpe oder auf eine Salbentube i i oder -auf den abgeschraubten Pumpenball 12 aufgeschraubt Werden kann. Mit der Salbentube i i ausgerüstet kann Salbe an bestimmten Stellen der Vagina ausgedrückt werden, und ebenso kann mit dem Ball 12 Heilflüssigkeit eingespritzt werden. Es ist selbstverständ- -lich, daß das Anschlußstück 9 beliebig aus-,gebildet sein kann, z. B. auch zum Anschluß an einen Irrigatorbehälter oder einen großen Duschenball. Um neben einer Spülwirkung auch ein. gleichzeitiges Auswaschen der Scheide zu ermöglichen, sind beliebige Teile der Gummihülle mit Schwammgummi 13 (Fig. 9) besetzt, etwa in Form von Wülsten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheidenspülvorrichtung, gekennzeichnet durch einen elastischen Fingerling (i) mit einem anhaftenden rohrähnlichen Spritzkörper (3) aus weichem, zusammenklappbarem Stoff.
DENDAT573145D Scheidenspuelvorrichtung Expired DE573145C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0726079A2 (de) * 1995-02-08 1996-08-14 C.B. Fleet Company, Inc. Endstück für Klister-Behälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0726079A2 (de) * 1995-02-08 1996-08-14 C.B. Fleet Company, Inc. Endstück für Klister-Behälter
EP0726079A3 (de) * 1995-02-08 1996-11-27 Cb Fleet Co Inc Endstück für Klister-Behälter

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