DE572667C - Aufhaengeoese fuer hoelzerne Gegenstaende mit frei offenstehender OEse - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängeöse für hölzerne Gegenstände mit frei offenstehender Öse in der Oberfläohenebene des anzuhängenden Gegenstandes und mit Befestigungsspitzen. Bei der allgemeinen Ausbildung solcher Ösen ergab sich bisher der Nachteil, daß· die Spitzen nur in einer Richtung, also entweder parallel zur Wuchs-• richtung des Holzes oder senkrecht zu dieser, in das Holz eindringen und bei der dauernden Beanspruchung sich leicht lockern konnten.

Diese Nachteile sollen vermieden werden, und die Erfindung besteht darin, daß· die Öse außer den Spitzen, die als flache, in das Holz des anzuhängenden Gegenstandes parallel zu seiner Wuchsrichtung «indringende Schneiden ausgebildet sind, besondere, gratartige, aus einem Stück mit der Öse gestanzte und senkrecht zur Ebene der Schneiden verlaufende Kerbkanten aufweist. Der Vorteil in dieser Ausbildung der Öse liegt darin, daß· diese sich in je zwei zueinander senkrechten Ebenen gegen das Holz des aufzuhängenden Gegenstandes abstützt, und daß· daher eine Lockerung der Öse kaum möglich, ist.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι die Öse für Gerätestiele in Ansicht, Abb. 2 die öse in flacher, noch nicht gebogener Form,

Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie I-I der Abb. 1,

Abb. 4 die Öse für Rahmen in flacher, ungebogener,

Abb. 5 die Öse in gebogener Form und Abb. 6 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. 5.

Gemäß den Abb. 1 und 3 schließt an den oberen Ösenteil 1 ein flacher Teller 2 an, von dem die Spitzen 3 ausgeben, die rechtwinklig abgebogen sind. Der untere vorstehende Teil 7 des Tellers 2 ist einwärts gekrümmt, so daß er beim Einschlagen sich ein wenig in das Holz einkerbt und eine seitliche Bewegung der Öse und die hierdurch verursachte Lockerung verhindert.

Bei, der Anordnung nach, den Abb. 4 bis 6 sind die Einschlagspitzen 4 nach unten aus dem Teller 2 rechtwinklig abgebogen, gegebenenfalls auch, aus dem inneren Teil des Tellers 2 herausgedrückt. Die seitlichen Kanten 8 sind wieder einwärts gebogen, so daß sie die Lockerung der Öse verhindern.

Die Abbildungen zeigen die Verwendung von jeweils zwei glatten Spitzen an einer Öse. Es können jedoch auch mehr oder weniger Spitzen Verwendung finden, besonders wird man bei größeren Ösen und schweren auf zuhängenden Gegenständen mehrere Spitzen hinter- oder nebeneinander anordnen. Außerdem können statt der glatten Spitzen gewellte verwendet werden, die in verschiedene Fasern des Holzes eindringen. Auch können die Kanten der Spitzen als Widerhaken gezackt oder gewellt sein, so daß sie einen höheren Widerstand gegen Herausziehen leisten und demgemäß den Halt der Aufhängeöse im Holz erhöhen.

Claims (1)

1. Patentanspruch :

   Aufhängeöse für hölzerne Gegenstände mit frei offenstehender Öse in der Oberflächenebene des Gegenstandes und Befestigungsspitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (1) außer den Spitzen (3, 4), die als flache, in das Holz des anzuhängenden Gegenstandes parallel zu seiner Wuchs richtung eindringende Schneiden ausgebildet sind, besondere, gratartige aus einem Stück mit der Öse (1) gestanzte und senkrecht zur Ebene der Spitzen (3, 4) verlaufende Rerbkanten (7, 8) aufweist.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen