DE572119C - Elektrisch beheizter Bettwaermer - Google Patents

Elektrisch beheizter Bettwaermer

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DE572119C
DE572119C DEZ18693D DEZ0018693D DE572119C DE 572119 C DE572119 C DE 572119C DE Z18693 D DEZ18693 D DE Z18693D DE Z0018693 D DEZ0018693 D DE Z0018693D DE 572119 C DE572119 C DE 572119C
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heat
heating
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heating coil
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DEZ18693D
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0227Applications
    • H05B1/0252Domestic applications
    • H05B1/0272For heating of fabrics

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  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft einen elektrisch beheizten Bettwärmer.
Für solche Zwecke haben bisher Heizkissen Verwendung· gefunden, in denen verhältnismäßig geringe Temperaturwerte auftreten. Sie müssen daher dauernd unter Strom gehalten werden und haben, zu diesem Zwecke eine Schaltung· nötig, mit der die Wärmegrade abgestuft werden können, die das Kissen abgeben soll. Um zu verhindern, daß Überhitzungen auftreten, werden in unmittelbarer Nähe des Heizdrahtes auf dem Thermostatenprinzip beruhende Schalter eingebaut, die dauernd in Wirkung bleiben und den Stromkreis wieder einschalten, sobald die Temperatur im Kjsseninnern in hinreichendem Maße abgenommen hat. Andere Vorrichtungen dieser Art arbeiten mit dauernd stromdurchflossenen, innerhalb des Gefäßes eingebauten Kohlenfadenlampen. Die Tatsache, daß diese Geräte ständig am Netz angeschlossen bleiben müssen, hat vielfach zu Unglücksfällen geführt, weil bei Entstehen von Kurzschlüssen o. dgl. die Kissenbezüge oder auch die Isolierschicht der Zuleitungsschnuren durchbrannte und das Bett in Brand setzte^ weshalb man im allgemeinen noch an der ungefährlichen Heißwasserwärmflasche festgehalten hat, die einen solchen Wärmeinhalt aufnimmt, daß sie an ihrer Außenwand die Nacht über warm bleibt. Das erfordert jedoch immer noch die umständliche Bereitung, von Heißwasser und die Füllung der Flasche und war auch deshalb nicht gefahrlos, weil Undichtheiten zu Verbrühungen Anlaß geben konnten.
Es sind auch bereits Wärmespeicher zur Beheizung· feuerloser Kochvorrichtungen mit in einer starken, wärmeisolierenden Hülle eingebetteten Heizwicklung bekannt, bei denen die Aufheizung selbsttätig durch einen Thermostaten geregelt wird. Dieser aber ist an dem Gestellkörper in einer Kammer und so eingebaut, daß er die beiden Stromzuleitungsstifte ein- und ausschaltet, auf die die Wärmespeicher zwecks Aufheizung* mit ihren Buchsen, an denen die Enden der Heizwicklung liegen, stapelartig aufgeschoben werden. Diese stapelartige Anordnung kann keine Gewähr dafür bieten, daß alle Wärmespeicher gleichzeitig die gleiche Wärmemenge bis zur Abschaltung aufgenommen haben, also gleichmäßig beheizt werden, was besonders für die Benutzung- in Krankenhäusern von Bedeutung ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Thermostat am Bettwärmer angebracht und durch eine die Heizwicklung tragende Isolierstoffschicht von solcher Dicke vori der Heizwicklung getrennt ist, daß er erst dann anspricht, wenn der Bettwärmer die für einen bestimmten Zeitraum genügende Wärmemenge aufgespeichert hat. Ist die Isolierstoff schicht, soweit sie zur Unihüllung des Heizkörpers nötig ist, also an sich, schwach, so wird sie an der Anbringungsstelle des Thermostaten

Claims (1)

  1. verstärkt, im umgekehrten Falle gerade an dieser Stelle dünner gehalten. Man hat es so durchaus in der Hand, ohne an der Bauart eines insbesondere bei geringeren Temperaturwerten ansprechenden Thermostaten irgend etwas zu ändern, die Strommenge und damit die Wärmeaufnahme durch diese einfache Maßnahme zu regeln. Damit ist weiter der erhebliche Vorteil verbunden, daß dieses Gerät nach seiner Aufhebung, die bequem so eingerichtet werden kann, daß sie beispielsweise schon nach 5 Minuten beendet ist, vom Netz abgeschaltet wird. Man ist also beim Liegen durch die Zuleitungsschnur in seinen Bewegungen nicht beMndert, und außerdem besteht keine Gefahr, daß das Bett in Brand geraten könnte, weil die weitere Stromzufuhr unterbleibt.
    In der Zeichnung· ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist α die Heizwicklung, b die rückwärtige Wärmeisolierschicht, an deren Rückwand der Thermostat c angeordnet ist. Die Schicht b, die ihn vom Heizkörper α trennt, ist dabei mindestens an der Anbringungsstelle so dick bemessen, daß der Wärmedurchgang vom Heizkörper zu ihm den Grad der Wärmespeicherung bestimmt, die für einen1 mehrstündigen Zeitraum (z. B. die ganze Nacht) ausreichen soll. Würde man den Thermostaten c, wie es sonst bei Heizkissen gemacht wurde, unmittelbar neben der Heizwicklung a anordnen, so würde er, selbst wenn er für einen noch so hohen Temperaturwert eingestellt ist, viel zu früh in Wirkung treten; denn, weil man die Vorrichtung schnell zur Benutzung· bereitstellen und auch erhebliche Wärmemengen aufnehmen will, muß naturgemäß die Temperatur des Heizdrahtes sehr hoch getrieben werden und, da die Wärme nicht abgeführt wird, schnell auf den Höchstwert steigen. Während also die Temperatur, die die Wärmevorrichtung nach der Körperseite hin abgeben soll, durch die Stärke der Wärmeschutzhülle e bestimmt wird, wird der Grad der Wärmespeicherung selbst durch die Stärke der Wärmeschutzplatte b bestimmt, die bequem schwächer oder stärker gewählt werden kann. Das schließt natürlich nicht aus, daß die Vorrichtung auch mit ihrer anderen Seite auf den Körper in Wirkung, gebracht wird, weshalb der übrige Raum auch noch mit dem Wärmeschutzmittel e ausgefüllt ist. Die ganze Vorrichtung ist in einen Blechmantel d eingeschlossen. Ein Schraubnippel oder -stopfen /, der zu gleicher Zeit als Handgriff dient, verschließt dabei den Raum, in dem die Anschlußsteckerstifte g untergebracht sind.
    Patentansi'Kuch.:
    Elektrisch beheizter Bettwärmer mit einer in einer starken, wärmeisolierenden Hülle eingebetteten Heizwicklung, der nach seiner von einem Thermostaten selbsttätig geregelten Aufheizung völlig abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der am Bettwärmer selbst angebrachte Thermostat durch eine Isolierschicht von solcher Dicke von der Heizwicklung getrennt ist, daß er erst dann anspricht, wenn der Bettwärmer die für einen bestimmten Zeitraum genügende Wärme aufgespeichert hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ18693D 1929-10-30 1929-10-30 Elektrisch beheizter Bettwaermer Expired DE572119C (de)

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